Andreas Zach (Baumeister)
österreichischer Architekt
Andreas Zach (* 25. September 1736 in Wien; † 16. Februar 1797 ebenda) war ein österreichischer Baumeister und Architekt des klassizistischen Barocks.
Zach studierte ab 1752 in Wien an der Akademie der bildenden Künste und war ab 1765 an zahlreichen Bauten in und um Wien beteiligt. Ab 1765 wurde er auch Stiftsbaumeister des Schottenstifts, war niederösterreichischer Regierungsbaumeister und wurde 1771 als Besitzer des Hauses Alser Straße 41 genannt.
Werke
Bearbeiten- Gumpendorfer Pfarrkirche, 1765–1770, Bauführung, gemeinsam mit Sebastian Kaltner
- Freihaus auf der Wieden, 1769, nur Vollendung
- Haus Praterstraße 16 (Geburtshaus von Arthur Schnitzler)
- Schubladkastenhaus (Prioratshaus des Schottenstifts) (1773/1774)
- Wohnhaus Beatrixgasse 8, 1775
- Liechtensteinsches Haus des Savoyschen Damenstifts, Johannesgasse 17
- Schottenfelder Kirche (1784–1786)
- Schloss Felling (1797), Aufstockung
- Pfarrkirche Hoheneich (1776–1778)
- Schloss Waidhofen an der Thaya, 1770, Umbau
- Schloss Starhemberg (1785–1788), Umgestaltung
Literatur
Bearbeiten- Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch., Süddeutscher Verlag, München 1976
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Hollinek Wien 1957 (Österreichische Heimat, 20)
Personendaten | |
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NAME | Zach, Andreas |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Baumeister und Architekt des Klassizistischen Barocks |
GEBURTSDATUM | 25. September 1736 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 16. Februar 1797 |
STERBEORT | Wien |