Angelika Noegel
Angelika Anna Noegel (* 1952 in Bamberg;[1] † 19. Januar 2025) war eine deutsche Biochemikerin und Hochschullehrerin.
Leben und Werk
BearbeitenAngelika Noegel studierte Biologie an der Universität Würzburg mit Diplom 1976 und wurde dort 1979 in Biochemie mit der Arbeit Untersuchungen zur Funktion von hämolytischen Plasmiden in Escherichia coli promoviert. Anschließend war sie als Post-Doc und Research Associate an der Rockefeller University in New York. Sie kehrte 1983 nach Deutschland zurück und übernahm bis 1997 eine Gruppenleitung am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried. Anschließend folgte sie 1997 einem Ruf auf den Lehrstuhl für Biochemie I der Universität Köln, den sie bis zu ihrem Ruhestand 2017 innehatte.
Mitgliedschaften und Ehrungen (Auswahl)
Bearbeiten- Deutsche Gesellschaft für Zellbiologie (2002 bis 2005: Vizepräsidentin, 2005 bis 2006: Präsidentin)
- 2007 bis 2009: Vizepräsidentin des Verbands Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland e.V.
Weblinks
Bearbeiten- Nachruf der Universität zu Köln im Kölner Stadtanzeiger vom 1. Februar 2025
- Homepage bei der Universität Köln
- Profil bei Researchgate
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Gabriele Rutzen: Neue Professoren an der Universität zu Köln. In: Informationsdienst Wissenschaft. Universität Köln, 19. November 1997, abgerufen am 1. Februar 2025.
Personendaten | |
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NAME | Noegel, Angelika |
ALTERNATIVNAMEN | Noegel, Angelika Anna (vollständiger Name); Noegel, Angelika A. |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Biochemikerin und Hochschullehrerin |
GEBURTSDATUM | 1952 |
GEBURTSORT | Bamberg |
STERBEDATUM | 19. Januar 2025 |