Anger (Gemeinde St. Martin)
Anger (Dorf) Ortschaft Anger | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Gmünd (GD), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Gmünd in Niederösterreich | |
Pol. Gemeinde | St. Martin (KG Langfeld) | |
Koordinaten | 48° 40′ 58″ N, 14° 51′ 36″ O | |
Höhe | 549 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 55 (1. Jän. 2024) | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 03691 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Anger (früher auch Angerschütt) ist eine Ortschaft in der Marktgemeinde St. Martin im Bezirk Gmünd in Niederösterreich mit 55 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024).[1]
Geografie
BearbeitenDas beiderseits der Lainsitz gelegene Dorf befindet sich zwischen Schöllbüchl und Langfeld und zählt zur Katastralgemeinde Langfeld. Im Westen führt die Gmünder Straße am Ort vorüber, von der mehrere Gemeindestraßen in den Ort abzweigen und im Osten verläuft die Trasse der Waldviertler Schmalspurbahn.
Geschichte
BearbeitenVor 1848 war der Ort der Herrschaft Weitra unterstellt, wo er dem Amt Leinsitz zugeteilt war. Auch die Landgerichtsbarkeit wurde von der Herrschaft Weitra ausgeübt.[3]
Im Jahr 1938 waren laut Adressbuch von Österreich in Anger eine Mühle mit Sägewerk, ein Wagner und mehrere Landwirte ansässig.[4]
Literatur
Bearbeiten- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 118.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
- ↑ Carl von Gochnat: Nieder-Oesterreichischer Dominien-Schematismus für das Jahr 1848. [Ein Handbuch des ganzen Personalstandes von den sämmtlichen Dominien in Oesterreich unter der Ens (etc.).] Verlag bei Edlen von Schmidbauer und Holzwarth, Wien 1848, S. 181 (Scan in der Google-Buchsuche).
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 194