Anke Bär

deutsche Illustratorin, Autorin und Kulturwissenschaftlerin

Anke Bär (* 1977 in Erlangen) ist eine deutsche Kinderbuchautorin und Illustratorin.

Leben und Wirken

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Anke Bär absolvierte von 1997 bis 1998 ein Gestalterisches Basisjahr in der Werkbundwerkstatt Nürnberg e.V.[1] Während ihres Studienaufenthaltes in Bologna von 2001 bis 2002 war sie als Regieassistentin am Teatro Testoni Ragazzi tätig und absolvierte ein museumspädagogisches Praktikum.[1] Anke Bär studierte in Hildesheim bis 2007 Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis. Seit 2009 ist sie als freischaffende Autorin und Illustratorin in Bremen tätig,[2] wo sie auch wohnt. Als Dozentin für Zeichnen, Illustration und Kinder- und Jugendliteratur lehrt sie an der Hochschule Bremen, der HAWK Hildesheim und der Hochschule Magdeburg-Stendal.[1] 2012 erschien ihr Debüt Wilhelms Reise, 2014 folgte Endres, der Kaufmannssohn. Beide Bücher waren für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert.[3] 2018 erschien ihr drittes Buch Kirschendiebe oder als der Krieg vorbei war.[4][5]

Im Jahr 2023 gewann Bär das Bremer Projektstipendium für ihren Essay „Du Tier, ich Mensch?“, in dem sie sich philosophisch, aber kindgerecht, mit dem Verhältnis von Mensch und Tier auseinandersetzt.[6][7]

Anke Bär ist verheiratet und hat zwei Kinder.[8]

Veröffentlichungen

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  • Wilhelms Reise – Eine Auswanderergeschichte. Gerstenberg, Hildesheim 2012, ISBN 978-3-8369-5409-9.
  • Endres, der Kaufmannssohn. Gerstenberg, Hildesheim 2014, ISBN 978-3-8369-5774-8.
  • Kirschendiebe oder als der Krieg vorbei war. Gerstenberg, Hildesheim 2018, ISBN 978-3-8369-5997-1.
  • Anke Bär: Divertimento: Kirschendiebe. Musikalische Lesung mit Anke Bär und den Bremer Philharmonikern. Bremer Philharmoniker, Bremen 2021.
  • Anke Bär (Hrsg.): Die glücklichen Inseln hinter dem Winde. Mitteldeutscher Verlag, Halle 2021, ISBN 978-3-96311-530-1.

Nominierungen (Auswahl)

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  • 2013: Nominierung Deutscher Jugendliteraturpreis für „Wilhelms Reise – Eine Auswanderergeschichte“
  • 2015: Nominierung Deutscher Jugendliteraturpreis und Deutsch-Französischer Jugendliteraturpreis für „Endres, der Kaufmannssohn“
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Einzelnachweise

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  1. a b c Hochschule Bremen - Anke Bär. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. August 2021; abgerufen am 9. August 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hs-bremen.de
  2. Anke Bär. Abgerufen am 9. August 2021 (deutsch).
  3. Jugendliteraturpreis - Anke Bär. Abgerufen am 9. August 2021.
  4. Ramona Lenz: „Kirschendiebe“ von Anke Bär: Klartext von Tante Elli. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 9. August 2021]).
  5. Süddeutsche Zeitung: Ich saß ganz still. Abgerufen am 9. August 2021.
  6. Anke Bär – Auszug aus dem Buchprojekt „Du Tier, ich Mensch?“ In: Bremer Literaturkontor. 2023, abgerufen am 8. April 2024.
  7. Bremer Autorenstipendiatinnen 2023. Abgerufen am 8. April 2024.
  8. Über Anke Bär. In: cargocollective.com/ankebaer/. Abgerufen am 11. Mai 2021.