Anna Herbich

polnische Journalistin, Reporterin und Buchautorin

Anna Herbich (* 20. Juni 1986[1] in Warschau) ist eine polnische Journalistin, die viele hochbetagte Polinnen zu ihren Erlebnissen in der Zeit des Warschauer Aufstandes (1944), in sowjetischen Gulags und in der Gewerkschaft Solidarność befragt hat, um geschichtliche Ereignisse aus der Frauenperspektive zu erforschen und darüber drei Bücher zu veröffentlichen. Jedes dieser Bücher beginnt oder endet mit einem Bericht einer Herbich nahestehenden Frau: ihrer Großmutter Irena Herbich („Mädels vom Aufstand“), ihrer Tante Zofia („Mädels von Sibirien“) und ihrer Mutter Ewa („Mädels von der Solidarnść“). Das erste Buch hatte Herbich nach ihrer ersten Schwangerschaft verfasst. Die Premiere des dritten Werkes ist in ihre zweite Schwangerschaft gefallen. Zu den Zeitungen und Zeitschriften, für welche Herbich geschrieben hat, gehören „Rzeczpospolita“, „Do Rzeczy“ und „Uważam Rze“.[2][3][4]

Anna Herbich (2018)
  • Dziewczyny z Powstania, Verlag Znak Horyzont, 2014, 320 S. (dt. Mädels vom Aufstand)
  • Dziewczyny z Syberii, Verlag Znak Horyzont, 2015, 320 S. (dt. Mädels von Sibirien)
  • Dziewczyny z Solidarności, Verlag Znak Horyzont, 2016, 304 S. (dt. Mädels von der Solidarność)
  1. Anna Maria Herbich, powiązany z PRO AMERICA. In: Monitorfirm – Wyszukiwarka KRS. Abgerufen am 28. Dezember 2018 (polnisch).
  2. Kobiety nie wypinają piersi po ordery. Wysokie Obcasy Nr. 45 (905), Beilage zur Gazeta Wyborcza, ISSN 1506-9087, 12. November 2016, S. 12–16
  3. http://www.znak.com.pl/autor/Anna-Herbich Vorstellung der Autorin auf der Seite des Verlags Znak
  4. https://herbich.dorzeczy.pl/