Anna Zonová
Tschechische Kunsthistorikerin und Publizistin
Anna Zonová (geboren 24. April 1962 in Nižný Komárnik) ist eine tschechische Schriftstellerin.
Leben
BearbeitenAnna Zonová hat russinische Wurzeln.[1] Sie studierte Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Brünn. Sie arbeitet seither als Kunstkritikerin und als Kuratorin. 2001 veröffentlichte sie eine Kurzgeschichtensammlung. Ihr Roman Lorenz, zrady wurde für den Magnesia Litera und den Josef Škvorecký Preis nominiert. Im Mai 2019 war sie Stipendiatin des Hessischen Literaturrats in der Villa Clementine.[1]
Werke (Auswahl)
Bearbeiten- Červené botičky. Kurzgeschichten. 2001
- Za trest a za odměnu. Roman. 2004
- Zur Strafe und als Belohnung.[2] Roman (zweisprachig: tschechisch/deutsch). Übersetzung Christa Rothmeier. Wieser, Klagenfurt 2008. ISBN 978-3-85129-664-8[3]
- Boty a značky. Erzählung. 2007
- Lorenz, zrady. Roman. 2013
Weblinks
Bearbeiten- Literatur und andere Medien von und über Anna Zonová im Katalog der Nationalbibliothek der Tschechischen Republik
- Literatur von und über Anna Zonová im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Anna Zonová, bei Czechlit (en)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Zonová, Anna, bei Hessischer Literaturrat, 2019
- ↑ Ursprünglich unter dem Titel Zur Strafe und zur Belohnung und lt. Verlagsangabe bereits 2007 erschienen
- ↑ Volker Strebel: Merkwürdige Unbehaustheit. Anna Zonová entfaltet in ihrem Roman "Zur Strafe und zur Belohnung" ein ungewöhnliches Mäander von Schicksalen und Begebenheiten im Herzen Europas, literaturkritik.de, abgerufen am 12. Juli 2019
Personendaten | |
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NAME | Zonová, Anna |
KURZBESCHREIBUNG | tschechische Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 24. April 1962 |
GEBURTSORT | Nižný Komárnik |