Annemarie Höhn
deutsche Bildhauerin
Annemarie Höhn (* 1914 in Greiz; † 2001) war eine deutsche Bildhauerin.
Leben und Werk
BearbeitenAnnemarie Höhn machte in Greiz das Abitur und studierte von 1933 bis 1936 Bildhauerei bei Hermann Scheuernstuhl und Ludwig Vierthaler an der Kunstgewerbeschule Hannover. Danach arbeitete sie mit Unterbrechungen als freischaffende Bildhauerin in Hannover und ab 1945 in Greiz. Sie erhielt dort auch öffentliche Aufträge, u. a. 1953 von der Maxhütte Unterwellenborn für eine Bergarbeiter-Plastik.
Neben ihrer künstlerischen Arbeit leitete sie fünfzehn Jahre lang einen Plastikzirkel für Kinder.
Annemarie Höhns Sohn Jan Höhn lebt in Wien.[1]
Werke
Bearbeiten- Den Opfern des Faschismus (1953, Denkmal; Gera Küchengarten; mit Carl Kuhn und Otto Oettel; 2005 abgerissen)
- Johann Wolfgang von Goethe (1949, Büste; Greiz, heute im Lapidarium im Goethe-Park)[2]
- Friedrich Schiller (1955, Büste; Greiz, heute im Lapidarium im Goethe-Park)[3]
Literatur
Bearbeiten- Höhn, Annemarie. In: Dietmar Eisold (Hrsg.): Lexikon Künstler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin 2010, ISBN 978-3-355-01761-9, S. 367
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Stand März 2015
- ↑ Lapidarium im Greizer Goethepark. In: Vogtlandspiegel. 14. August 2018, abgerufen am 24. November 2023.
- ↑ Lapidarium im Greizer Goethepark. In: Vogtlandspiegel. 14. August 2018, abgerufen am 24. November 2023.
Personendaten | |
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NAME | Höhn, Annemarie |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Bildhauerin |
GEBURTSDATUM | 1914 |
GEBURTSORT | Greiz |
STERBEDATUM | 2001 |