Ansbach (Roden)
Ansbach ist ein Ortsteil von Roden im Landkreis Main-Spessart in Bayern.
Ansbach Gemeinde Roden
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Koordinaten: | 49° 55′ N, 9° 37′ O |
Höhe: | 296 m ü. NN |
Einwohner: | 441 (1. Jan. 2018)[1] |
Eingemeindung: | 1. Juni 1976 |
Geographie
BearbeitenDas Kirchdorf liegt auf 296 m ü. NHN[2] im oberen Einzugsgebiet des hier noch flachen, später steiler und westwärts zum Main laufenden, gut vier Kilometer langen Krebsbachs. Jeweils rund einen Kilometer entfernt von der Ortsmitte liegen die bewaldeten Kuppen des Frohnbergs (359 m ü. NHN) im Nordosten und des Röderbergs (348 m ü. NHN) im Südosten; nach etwa einem Kilometer im Westen anschließender offener Flur aus zunächst meist Feldern und später Obstwiesen beginnt der den Maintaleinschnitt begleitende Wald auf der Randhöhe und den Hängen des etwa 150 Meter eingetieften Flusstals.
Durch den Ort verläuft die Kreisstraße MSP 12 von Waldzell im Norden nach Roden im Süden, von der hier eine Straße nach Urspringen im Ostsüdosten abzweigt.
Geschichte
BearbeitenAnsbach wurde 1279 als Osbach erstmals urkundlich erwähnt und gehörte zur Benediktinerabtei Neustadt am Main. 1630 starb Ansbach bis auf fünf Personen durch Pest und Hungersnot aus.[3] Am 1. Juni 1976 schlossen sich die selbstständigen Gemeinden Roden und Ansbach zur neuen Gemeinde Roden zusammen.[4]
Töchter und Söhne
Bearbeiten- Ludwig Müssig (* 9. Februar 1924), Kaplan in Hösbach und Würzburg, Religionslehrer in Gerolzhofen und Schweinfurt, Pfarrer (unter anderem in Mömlingen, Unterleinach, Leinach und Gaubüttelbrunn), Pfarrverweser in Oberleinach und Dekan des Landkapitels Würzburg links des Mains; im Ruhestand seit 1983 in Würzburg[5]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Entwicklung der Einwohnerzahlen // aktuelle Einwohnerzahl. Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld, archiviert vom am 23. August 2018; abgerufen am 7. September 2018.
- ↑ Höhenlinienbild auf dem BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise).
- ↑ Chronik der Gemeinde Roden mit dem Gemeindeteil Ansbach
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 762.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. Gemeinde Leinach, Leinach 1999, S. 346.