Antje Herden

deutsche Schriftstellerin

Antje Herden (* 1971 in Magdeburg) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Portrait von Antje Herden
Antje Herden (2018)

1983 verließ ihre Familie die Deutsche Demokratische Republik (DDR) mit Hilfe eines Ausreiseantrages und zog nach Darmstadt in Westdeutschland. Nach dem Abitur reiste sie zwei Jahre lang als Fotomodell um die Welt und lebte in Wien, Kapstadt, Miami, London und Barcelona. 1994 begann sie mit einem Architekturstudium, das sie nach 24 Semestern für das Schreiben abbrach. In diesen 12 Jahren lagen eineinhalb, die sie surfend in Kalifornien verbrachte.

2003 unternahm Antje Herden die ersten literarischen Schritte, beispielsweise als Finalistin des German National Poetry Slams 2003.[1] Angeregt vom befreundeten Schriftsteller Jan Off entschloss sie sich, ein Leben als Autorin zu wagen. Es erschienen ein Roman und ein Erzählband. Schließlich entdeckte sie das Schreiben für Kinder und Jugendliche. Seit 2010 arbeitet Antje Herden hauptberuflich als Autorin und Redakteurin.

Antje Herden hat zwei Kinder (geboren 1998 und 2001).

Auszeichnungen

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für Letzten Donnerstag habe ich die Welt gerettet

  • Leipziger Lesekompass[2]
  • die besten 7[3]

für Keine halben Sachen

Werke (Auswahl)

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Commons: Antje Herden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. www.lovelybooks.de
  2. Stiftung Lesen | Der „Leipziger Lesekompass“: Premiere ein großer Erfolg. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 6. August 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.stiftunglesen.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. Nur gute Bücher | Letzten Donnerstag habe ich die Welt gerettet | online kaufen. Abgerufen am 6. August 2020.
  4. AKJ- www.akj.de: Nominierungen 2020 | AKJ. Abgerufen am 15. Juli 2020.
  5. Antje Herden: Keine halben Sachen – KIMI. Abgerufen am 6. August 2020.