Der Anton-Bruckner-Ring ist eine Auszeichnung des „Vereins Anton Bruckner der Wiener Symphoniker“. Diesem gehören sämtliche Orchestermusiker und Freunde der Wiener Symphoniker an. Verliehen wird der Ring nach 25-jähriger Orchesterzugehörigkeit an Musiker sowie an bedeutende Persönlichkeiten aus Kultur und Politik.

Die Idee hinter der Auszeichnung geht mutmaßlich auf den ehemaligen ersten Cellisten des Sinfonieorchesters und Präsidenten des Bruckner-Fonds Lucian Horowitz (1879–1944) zurück. Horowitz, der nach dem „Anschluss“ Österreichs 1938 seine Stelle verlor, wurde 1942 in das KZ Theresienstadt deportiert und kam 1944 im KZ Auschwitz um.[1]

Träger des Bruckner-Rings (unvollständig)

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Manfred Permoser: Die Wiener Symphoniker im NS-Staat. Lang, Frankfurt am Main u. a. 2000, ISBN 3-631-36827-5, S. 96.