Anton Krause (Musiker)

deutscher Pianist, Dirigent, Komponist und Klavierlehrer (1834-1907)
Dies ist die gesichtete Version, die am 24. Dezember 2024 markiert wurde. Es existiert 1 ausstehende Änderung, die noch gesichtet werden muss.

Friedrich Anton Krause (* 1834 in Geithain; † 31. Januar 1907 in Dresden[1]) war ein deutscher Pianist, Dirigent, Komponist und Klavierlehrer.

Leben und Wirken

Bearbeiten

Er war der Sohn des Rendanten Christian Krause und dessen Ehefrau Friederike geborene Berger und lebten zuletzt in Rochlitz. Nach der Schule besuchte er von 1850 bis 1853 das Conservatorium der Musik in Leipzig. Danach arbeitete er als Pianist und Dirigent sowie als Klavierlehrer. Daneben war er auch aus Komponist instruktiver Klaviersachen (Sonatinen, Etüden), des Klavierwerkes "Prinzessin Ilse! und einiger Chöre und Lieder tätig.

 
Wohn- und Sterbehaus von Anton Krause in Dresden, Voglerstr. 9

Von 1857 bis 1897 war der Musikdirektor in Barmen.[2] Er trug den Titel Professor und lebte zuletzt in der sächsischen Residenzstadt Dresden, Voglerstraße 9.

Sein Sohn Friedrich Krause wurde Kaufmann in Turin.

Werke (Auswahl)

Bearbeiten
  • Sonaten, Klavier, op. 1 (D-Dur). Breitkopf & Härtel, Leipzig [um 1890].
  • Etüden, Klavier, op. 9. Zwölf Etüden in gebrochenen Akkorden. o. J.
  • Breitkopf & Härtel, Leipzig [um 1905].
  • Prinzessin Ilse. Op. 32. Eine Rübezahl-Legende von Clara Fechner-Leyde. Für Solostimmen, weiblichen Chor, Pianoforte und Deklamation komponirt von Anton Krause. Breitkopf & Härtel, Leipzig [um 1905].

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Stadtarchiv Dresden, Standesamt Dresden, Sterberegister 1907, Nr. 1.
  2. Musikalisches Wochenblatt 38 (1907), Seite 185.