Antonius (Antons)-mühle
Antoniusmühle, auch Antonsmühle genannt, ist ein Wohnplatz auf der Gemarkung des Freudenberger Stadtteils Wessental im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg.[1]
Antoniusmühle Antonsmühle Stadt Freudenberg
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Koordinaten: | 49° 45′ N, 9° 24′ O |
Geographie
BearbeitenDie Antoniusmühle liegt etwa 1,5 Kilometer nördlich von Wessental im Wildbachtal, einem linker Zufluss des Mains. Etwa 300 südlich der Antoniusmühle liegt die Blankenmühle und etwa 300 Meter nördlich die Sägmühlen.[1]
Geschichte
BearbeitenAuf dem Messtischblatt Nr. 6222 „Nassig“ von 1881 war der Ort als Antonsmühle verzeichnet.[2] Am 17. Mai 1931 ereignete sich eine Hochwasserkatastrophe im Wildbachtal, wobei mehrere Mühlen beschädigt wurden, vor allem die Antoniusmühle. Bis 1935 folgten Notstands- und Reparaturarbeiten.[3]
Der Wohnplatz Antoniusmühle kam als Teil der ehemals selbständigen Gemeinde Wessental am 1. Januar 1972 zur Stadt Freudenberg.[4]
Kulturdenkmale
BearbeitenKulturdenkmale in der Nähe des Wohnplatzes Antoniusmühle sind in der Liste der Kulturdenkmale in Wessental verzeichnet.
Verkehr
BearbeitenDer Wohnplatz Antoniusmühle ist aus nördlicher und südlicher Richtung über die K 2879 (Mühltalstraße) zu erreichen.
Literatur
Bearbeiten- Siegfried Schultheiß: Das Wildbachtal (im Landkreis Tauberbischofsheim) und seine Mühlen. Wissenschaftliche Zulassungsarbeit zur ersten Prüfung für das Lehramt an Volksschulen. Fachgebiet: Heimatkunde. Beratender Dozent: Herr Distel. 185 Seiten, mit topographischen Karten, Fotografien, Skizzen, Schaubildern und Zeichnungen. Weingarten: Pädagogische Hochschule Weingarten 1965.
Weblinks
Bearbeiten- Antonius (Antons)-mühle auf der Website www.leo-bw.de
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b LEO-BW.de: Antonius (Antons)-mühle - Wohnplatz. Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 7. Februar 2020.
- ↑ Deutsche Fotothek. In: deutschefotothek.de. Abgerufen am 3. Februar 2021.
- ↑ Stadt Freudenberg: Geschichte und Ereignisse Wessentals (PDF; 20 Seiten). Online unter www.freudenberg-main.de. Abgerufen am 7. Februar 2020.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 480 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).