Das Open Directory ist Apples Umsetzung des LDAP-Verzeichnisdiensts in Mac OS X. Es speichert und organisiert Informationen über die Benutzer und Netzwerkressourcen eines Computernetzwerkes und ermöglicht den Netzwerk-Administratoren, den Zugriff auf die Ressourcen zu verwalten.[1][2]

Das Open Directory wurde 2002 mit der Serverversion von Mac OS X 10.2 eingeführt.[3] Mit Mac OS X 10.6 stellte Apple die API Open Directory Framework bereit, die einen Zugriff von MacOS-Anwendungen auf die Daten im Open Directory ermöglicht.[4]

Einzelnachweise

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  1. How-to: Understanding Mac OS X Open Directory, computerworld, 16. April 2007
  2. What Is Open Directory?, peachpit.com
  3. Gene Steinberg, Pieter Paulson: The Mac OS X.2 Power User's Book. Paraglyph Press, 2003, ISBN 978-1932111804, Seite 23.
  4. Arek Dreyer, Ben Greisler: Apple Training Series: Mac OS X Directory Services v10.6: A Guide to Configuring Directory Services on Mac OS X and Mac OS X Server v10.6 Snow Leopard. Peachpit Press, 2009, ISBN 978-0321685681, Seite 4; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.