Armin Karrer
Armin Karrer (* 2. Mai 1968 in Kufstein) ist ein österreichischer Koch.
Werdegang
Bearbeiten1995 legte Karrer die Prüfung zum Küchenmeister ab. Seine Restaurants Ulrichshöhe in Nürtingen, Weber’s Gourmet im Turm in Stuttgart und avui in Fellbach wurden jeweils mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet.[1] Ende 2021 schloss er das Restaurant avui sowie das Hotel und Gasthaus Zum Hirschen.[2]
Nach dem Tod von Heinz Winkler wurde er im November 2022 Küchenchef der Residenz Heinz Winkler in Aschau im Chiemgau,[3] verließ aber die Residenz Anfang Dezember 2022 aufgrund der „komplizierten Gegebenheiten“ wieder.[4][5]
Küche
BearbeitenArmin Karrer bezeichnet seine Küche als „Cuisine Réelle“. Seine Kreationen dürfen auch mal „abgehoben“ sein. Der gesundheitliche Aspekt spielt für ihn in der Sternegastronomie eine wesentliche Rolle.[6]
Restaurants
Bearbeiten- 1986–1987: Restaurant Au Premier, Schweiz
- 1987–1988: Restaurant Mignon, Hotel Palace, Luzern, Peter Schmitt
- 1988: Restaurant Tantris, München, Heinz Winkler
- 1989: Restaurant Gourmet Mörth, München
- 1990: Hotel Königshof, München, Wolfgang Abrell
- 1991–1992: Restaurant Aubergine, München, Eckart Witzigmann
- 1993–1994: Hotel Restaurant Aurora, Dachau (Küchenchef)
- 1996–1998: Restaurant Ulrichshöhe Nürtingen (Küchenchef)
- 1999–2003: Weber’s Gourmet im Turm, Stuttgart (Geschäftsführer)
- 2004–2021: Restaurant avui, Hotel und Gasthaus Zum Hirschen, Fellbach (Inhaber)
- 2022: Restaurant Residenz Heinz Winkler, Aschau im Chiemgau (Küchenchef)
Auszeichnungen
Bearbeiten- 2001: Bestes Trendrestaurant (Der Feinschmecker)
- 2002: Restaurant des Jahres (Bertelsmann)
- 2003: Top100 beste Restaurants der Welt (Gault Millau)
- 2011: Hoffnungsträger 2. Stern (Guide Michelin)
Veröffentlichungen
Bearbeiten- Michael Schumachers Lieblingsgerichte,[7] ausgezeichnet mit dem Gourmand world cookbook award 2001
Weblinks
Bearbeiten- Armin Karrer in den Restaurant-Ranglisten
- Armin Karrer über seinen Lebensweg (Webarchiv)
- Interview mit Armin Karrer In: Stuttgarter Zeitung vom 1. Februar 2013
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bocuse d’Or: Selection Germany 2011 ( vom 2. April 2013 im Internet Archive)
- ↑ Armin Karrer schließt das Zum Hirschen. In: restaurant-ranglisten.de. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 28. Dezember 2021; abgerufen am 28. Dezember 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Armin Karrer wird Küchenchef in der Residenz Heinz Winkler. In: restaurant-ranglisten.de. Abgerufen am 2. November 2022.
- ↑ Armin Karrer verlässt Residenz in Aschau. In: restaurant-ranglisten.de. Abgerufen am 9. Dezember 2022.
- ↑ Abendzeitung Germany: Schon ausgekocht: Nachfolger von Heinz Winkler (†73) wirft hin. 10. Dezember 2022, abgerufen am 11. Dezember 2022.
- ↑ unaFesta. 12. April 2013, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 12. April 2013; abgerufen am 28. Dezember 2021.
- ↑ Buchrezension: Michael Schumachers Lieblingsgerichte. 2. April 2006, abgerufen am 28. Dezember 2021 (deutsch).
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Karrer, Armin |
| KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Koch |
| GEBURTSDATUM | 2. Mai 1968 |
| GEBURTSORT | Kufstein |