Armin Kircher

österreichischer Kirchenmusiker und Organist

Armin Kircher (* 6. Dezember 1966 in Kufstein; † 12. Oktober 2015 in Straßwalchen) war ein österreichischer Kirchenmusiker und Komponist.

 
Petersfriedhof Salzburg, Grab von Armin Kircher

Armin Kircher wuchs in Breitenbach in Tirol auf und maturierte 1985 am Kollegium Borromaeum Salzburg. Anschließend absolvierte er ein Kirchenmusikstudium an der Musikuniversität Mozarteum in Salzburg, das er 1991 abschloss.[1]

Er leitete das Kirchenmusikreferat der Erzdiözese Salzburg und war seit 1992 organisatorischer Leiter der Österreichischen Werkwoche für Kirchenmusik.[1] Außerdem war er Stiftskapellmeister an der Stiftskirche St. Peter in Salzburg und Organist an der ältesten erhaltenen Orgel der Stadt Salzburg in der Kajetanerkirche.[2]

Er war Herausgeber zahlreicher Editionen mit alter und neuer Chormusik. Zahlreiche Kehrverse im Gotteslob 2013 stammen aus seiner Feder.

Kircher starb am 12. Oktober 2015 im Alter von nur 48 Jahren an Herzversagen während einer Zugfahrt von Salzburg nach Wien.[3][4][5]

Armin Kircher ist auf dem Petersfriedhof Salzburg begraben.

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Einzelnachweise

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  1. a b Salzburger Bachgesellschaft: Armin Kircher (Memento vom 4. Dezember 2013 im Internet Archive)
  2. Carus-Verlag: Armin Kircher; abgerufen am 20. Oktober 2015
  3. Stift St. Peter: Parte Armin Kircher; abgerufen am 14. Oktober 2015
  4. Melanie Haberl: Trauer um Armin Kircher. Nachruf auf meinbezirk.at, 13. Oktober 2015. Abgerufen am 13. Oktober 2015
  5. Reinhard Kriechbaum: Aus der Musik herausgerissen Nachruf auf www.drehpunktkultur.at, 13. Oktober 2015. Abgerufen am 13. Oktober 2015