Liste der Bürgermeister der Stadt Brilon
Die Liste der Bürgermeister der Stadt Brilon listet die bekannten Bürgermeister der sauerländischen Stadt Brilon, ihre Amtszeit und weiterführende Bemerkungen auf.
Entwicklung und Kompetenzen
BearbeitenSeit der Stadtgründung 1220 durch den Kölner Erzbischof (und Herzog von Westfalen) Engelbert von Köln existierte in Brilon ein Stadtrat. Zwei Bürgermeister (lateinisch consules) als Vorsitzende des Rates sind seit 1248 bezeugt. Erwähnt ist auch das Vorhandensein eines regierenden Bürgermeisters (consul regens) sowie zweier Mitbürgermeister (proconsul).[1]
Das Recht zur jährlichen Wahl der Bürgermeister und des Rates blieb auf die Vollbürger beschränkt. Das Wahlgremium, der sogenannte Kürrat, bestand aus zwölf Männern und setzte sich zusammen aus je einem Bürger der vier Quartale, je einem Mitglied der Bauernschaft der Quartale und jeder Berufsstand (Kramer, Schneider, Schumacher und Schmiede) stellte einen Mann aus seinen Reihen. Diese zwölf Wahlmänner wählten zwölf neue Ratsherren und die vier Zysherren, die für die Finanzen in der Stadt verantwortlich waren. Die Ratsherren, die gemeinsam den Magistrat bildeten, wählten aus ihren Reihen den neuen consul regens und die proconsules.[2] Die Wahl fand alljährlich am 11. November auf St. Martin statt. An diesem Tag trat der bisherige regierende Bürgermeister zurück und der neue wurde anschließend in sein Amt eingeführt.[2]
Der Bürgermeister war nicht nur primus inter pares im Stadtrat, sondern vereinte Rechte der Legislative, der Jurisdiktion und der Exekutive in seiner Person. Er konnte mit dem Rat im Rahmen der städtischen Privilegien Gesetze erlassen, war Vorsitzender des Ratsgerichts und oberster Befehlshaber der städtischen Milizen bei bewaffneten Auseinandersetzungen. In seinem Namen wurden Stadtrechnungen geführt, er verwahrte den Stadttorschlüssel und hatte das Recht zur Begnadigung bei durch das Stadtgericht verurteilten Straftätern.
Die Bürgermeister und ehemaligen Bürgermeister wurden in Schatzungslisten und anderen Akten üblicherweise als dominus (Herr) bezeichnet, was ein Hinweis auf ihr hohes Ansehen ist. Die gewesenen Bürgermeister wurden auch einfach nur consul genannt, im Gegensatz zu den regierenden Bürgermeistern, die man an der Bezeichnung consul regens erkennt. Für das Amt war ein Vermögen von Vorteil; denn es konnte vorkommen, dass die Amtsinhaber der Stadtkasse zur Begleichung von Rechnungen Geld vorstrecken mussten.
Nach dem Ausscheiden der Stadt Soest aus dem Herzogtum Westfalen im Jahr 1449 galt Brilon bald als erste Hauptstadt unter den Quartalen des Herzogtums. Dadurch wurde der Bürgermeister während des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit Vorsitzender („Direktor“) der Städtekurie auf dem Landtag des Herzogtums Westfalen.
Kurfürst Maximilian Franz verordnete 1797 eine Änderung des bisher üblichen Wechsels von Jahr zu Jahr; es wurde ein ständiger Rat mit nur sechs Ratsherren und zwei Bürgermeistern eingeführt. Wenige Jahre nach der Übernahme der Landesherrschaft durch das Großherzogtum Hessen beendeten die neuen Herren im Jahr 1810 die Selbstverwaltung der Städte im Herzogtum Westfalen. Die Bürgermeister wurden ab jetzt vom Staat ernannt.[3]
In der preußischen Zeit bis hinein in die Zeit des Nationalsozialismus gab es gewählte hauptamtliche Bürgermeister. Neben ihnen existierten der Magistrat als kollegiales Leitungsgremium und die Stadtverordnetenversammlung als Vertretung der Bürgerschaft. Während der Zeit der Diktatur wurde dieses System nicht de jure abgeschafft, aber de facto gleichgeschaltet und das Amt des Bürgermeisters mit regimetreuen Personen besetzt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Brilon Teil des Landes Nordrhein-Westfalen. Nach Vorstellungen der ehemaligen britischen Besatzungsmacht wurde in Nordrhein-Westfalen die norddeutsche Ratsverfassung eingeführt. Danach war der nun ehrenamtliche Bürgermeister Vorsitzender des Stadtrates und Repräsentant der Stadt nach innen und außen. Die Verwaltung wurde von einem Stadtdirektor geleitet. Seit der Kommunalwahl 1999 gilt eine modifizierte Form der süddeutschen Ratsverfassung. Danach wurde die Doppelspitze aus Bürgermeister und Stadtdirektor abgeschafft. Der Bürgermeister ist seither ein hauptamtlicher, direkt gewählter Wahlbeamter und gleichzeitig Vorsitzender des Stadtrates; das Amt des Stadtdirektors existiert nicht mehr.
Anmerkungen zur Liste
BearbeitenEs sind unterschiedliche Schreibweisen für identische Persönlichkeiten möglich. Da ehemalige Bürgermeister teilweise ihre Titel beibehielten, ist eine Entscheidung zugunsten des regierenden Bürgermeisters nicht immer belegbar. Diese Liste basiert hauptsächlich auf zwei Verzeichnissen von Johann Suibert Seibertz und von Nikolaus Hesse. Trotzdem ist diese Liste nicht vollständig.
Mittelalter
Bearbeiten13. Jahrhundert
BearbeitenAmtszeit | Name | Bemerkung | Bild |
---|---|---|---|
1248–1250 | Johannes de Piscina | ||
1250–1258 | Siffridus de Ponte | ||
1258–1259 | Hermannus Colve | ||
1259–1260 | Godefridus de Mescede | ||
1260–1277 | Detmarus Wigemannus | ||
1277 erwähnt | Gottfried von Lederke | Er wurde in einer Urkunde von 1277 als Zeuge bei einem Immobiliengeschäft erwähnt. Der Witwer Pape verkaufte dem Knappen Arnulf von Almen ein Gut in Dorslon.[4] | |
1282–1283 | Heinricus | ||
1283–1288 | Wichmannus dictus de Givelinchusen | ||
1288–1289 | Arnd von Hildebrinkhusen | ||
1289–1290 | Henricus de Visbeke | ||
1290–1291 | Hermannus de Hoyshusen | ||
1291–1299 | Godefridus de Henelare | ||
1299–1306 | Gerbertus Grube | Wird auch Gerbodo Grube genannt. |
14. Jahrhundert
BearbeitenAmtszeit | Name | Bemerkung | Bild |
---|---|---|---|
1306–1308 | Engelbert von Brilon | ||
1308–1310 | Arnoldus de Roebeke[5] | ||
1310–1311 | Godefriedo de Brilon[5] | ||
1311 erwähnt | Arnoldus de Rosebike | ||
1312 erwähnt | Arnoldus de Rosebike | ||
1316 erwähnt | Godefridus juvenis pistor, magister civium[5] | ||
1323 erwähnt | Arnoldus de Rosebike, proconsul | ||
1324 erwähnt | Henricus Wesceli, proconsul[5] | ||
1360 erwähnt | Dirich Kalft, Borgermester nu tor tyt[5] | ||
1366 erwähnt | Conradus Wesceli | ||
1368 erwähnt | Johann Lisegangh[5] | ||
1382 erwähnt | Johan Lizeganch | ||
1388 erwähnt | Sweder van Hottepe[5] |
15. Jahrhundert
BearbeitenAmtszeit | Name | Bemerkung | Bild |
---|---|---|---|
1400 erwähnt | Hernan Erps | ||
1400 erwähnt | Hermann Wessel | ||
1401 erwähnt | Herman Erps[5] | ||
1402 erwähnt | Herman Wessel | ||
1415 erwähnt | Guntram Conemans[5] | ||
1422 erwähnt | Heinrich Guntram[5] | ||
1423 erwähnt | Heynemann Hoffnagel[5] | ||
1428 erwähnt | Johan von Neyen | Auch als Johann von Nehen erwähnt.[6] Er erteilte zusammen mit dem Rat der Stadt Brilon den Gilden der Gerber und Schumacher ein Statut.[7][5] | |
1431 erwähnt | Johan Teppen | Tyleke Vlogels, Hans Hake, Cord Snoydels und Henke Hudekole wollten im Hospital eine Bruderschaft des Heiligen Geistes und des Heiligen Jost beginnen. Johann Teppen und die Ratsmitglieder erlaubten dies. Im Hospital sollten zu jeder Messe Kerzen brennen.[5][8] | |
1437 erwähnt | Heyneman Hoffnagel und Lambert Wessel[5] | ||
1438 erwähnt | Bruyn Winterberg (auch Bruyn Wynterberch) | Er besiegelte den Verkauf von sieben Scheffelsaat Land vor dem Teteler.[9][5] | |
1442 erwähnt | Johan van Nehen | Im Ratsgericht des Rathauses verkauften Ernst Bynnerwijs und seine Ehefrau Druydeke ihre Walkemühle an der Aa, neben der Mühle des Hospitals im zehntfreien Land, an Johan Schemeren und dessen Ehefrau Gertrud. Johan van Nehen nahm mit anderen Ratsherren an den Verhandlungen teil.[8][5] | |
1444 erwähnt | Johan van Nehen[5] | ||
1449 erwähnt | Johan Wessel | Wessel und die Briloner Ratsherren verkauften dem Konventualen Bruder Johann Weymanne eine jährliche Rente zu Ostern, zahlbar aus dem Stadteinkommen.[10][5] | |
1452 erwähnt | Johan van Nehen[5] | ||
1454 erwähnt | Johan van Thülen[5] | ||
1455 erwähnt | Johan van Neyhen[5] | ||
1458 erwähnt | Brun Winterbergh | Er wickelte am 5. November 1458 zusammen mit Briloner Ratsherren den Verkauf einer jährlichen Rente an Abt Essinchusen und den Konvent des Klosters Bredelar ab.[11][5] | |
1459 erwähnt | Johan van Neen[5] | ||
1462 erwähnt | Johan von Thulen[5] | ||
1467 erwähnt | Brun Wyntersberg | Er zahlte an einen Mathei gnt. Rock aus Eversberg zehn rheinische Gulden, die dieser seit 1465 vom Bürgermeister und vom Rat zu bekommen hatte.[12][5] | |
1482 erwähnt | Helyas[5] | ||
1484 erwähnt | Johan van Tulen[5] | ||
1485 erwähnt | Henemann Hofnagel | Unter seinem Vorsitz und im Beisein der Ratsherren Henrich Pipekanne, Henrich Noverad, Berthold Weseberch, Lambert Tulens, Hans Koetters gen. Lilkenlo, Brun Winterberch, Herman Nuten, Johan Rebber, Henrich Clauwes und Steffen Strake bezeugte er einen Grundstücksverkauf. Verkäufer waren der Briloner Ratsherr Hans Koetters und seine Frau Else, Käufer war die Bruderschaft St. Joest. Es wurden neun Scheffelsaat zehntfreies Eigenland in der Nähe der Bliekaulen (Bleikaule) und angrenzend an das Land des Hospitals verkauft.[13][5] | |
1487 erwähnt | Brun Winterberg | Am 4. März 1487 besiegelte er (hier als Brun Winterberch benannt) ein Grundstücksgeschäft zwischen Mertin Gogreven und der Gemeinschaft der Ackerknechte.[14][5] | |
1490 erwähnt | Johann Huffnagel und Konrad Bademoder[5] | ||
1491 erwähnt | Konrad Badermoer[5] | ||
1496 erwähnt | Cort Bademder | Am 22. März 1496 wickelte er (hier erwähnt als Cort Bademor) zusammen mit anderen Ratsherren ein Grundstücksgeschäft ab.[15][5] | |
1497 erwähnt | Gobbel Tüppen | Als amtierender Bürgermeister[5] | |
1497 erwähnt | Heynemann Hupfnagel | Als ehemaliger Bürgermeister[5] | |
1497 erwähnt | Schwiker von Tullen | Als ehemaliger Bürgermeister[5] | |
1497 erwähnt | Herman Olen[5] | ||
1498 erwähnt | Johan van Thulen[5] |
Frühe Neuzeit
Bearbeiten16. Jahrhundert
BearbeitenAmtszeit | Name | Bemerkung | Bild |
---|---|---|---|
1500 erwähnt | Cort Bademoder[5] | ||
1501 erwähnt | Heyneman Hoiffnagel[5] | ||
1502 erwähnt | Cort Bademoder[5] | ||
1502 erwähnt | Herman Olen | Er fungierte am 29. Mai 1501 bei einer Urfehde. Otto Hachmeister schwört dem Erzbischof Herrmann von Köln Urfehde.[16] | |
1503 erwähnt | Johannes de Thulen[5] | ||
1504 erwähnt | Gobel Duppen[5] | ||
1505 erwähnt | Cord Bademoder[5] | ||
1505 erwähnt | Johan von Thulen | Er wurde am 24. Juli 1505 mit einem Gute und Trifte belehnt. Lehensgeber war Johann von Dorfeld. Es handelt sich um ein Gut zwischen der Hottebecke und der Hengelbecke. (jetzt genannt Gutehagen)[17] | |
1506 erwähnt | Swicker van Thulen | Er besiegelte am 24. Juni 1506 ein Grundstücksgeschäft.[17][5] | |
1507 erwähnt | Hermann Olden[5] | ||
1508 erwähnt | Gobel Duppen[5] | ||
1509 erwähnt | Heynemann Hoffnagel[5] | ||
1510 erwähnt | Johannes de Thulen[5] | ||
1511 erwähnt | Heynemann Hoffnagel[5] | ||
1512 erwähnt | Gobelinus Duppen[5] | ||
1513 erwähnt | Johannes von Thulen[5] | ||
1514 erwähnt | Albertus Bodinhues[5] | ||
1515 erwähnt | Johannes Swyckers[5] | ||
1516 erwähnt | Johan Ellemer | Er wurde am 30. November 1516 mit zwei Hufen Land in Hoppecke belehnt. Lehensgeber war Johan van dem Nyenhuesz.[18][5] | |
1517 erwähnt | Swicker van Thulen[5] | ||
1518 erwähnt | Albertus Bodynckhus[5] | ||
1519 erwähnt | Johannes de Thulen[5] | ||
1520 erwähnt | Swickerus de Thulen[5] | ||
1521 erwähnt | Johann Swicker[5] | ||
1522 erwähnt | Albertus Bodinckhusen[5] | ||
1523 erwähnt | Hermann Duppen[5] | ||
1524 erwähnt | Herman Olen[5] | ||
1524 erwähnt | Henrich Pennynge | Er wurde von Godert von Meschede mit einer Hufe Land im Keffliker Feld vor Brilon belehnt.[19] | |
1525 erwähnt | Swicker van Thulen[5] | ||
1526 erwähnt | Albert Bodinkchusen[5] | ||
1527 erwähnt | Gort Kleynsmet | Er wurde in einer Urkunde vom 15. August 1527 als „itzunt tor tyt boergermester“ (jetzt und zur Zeit Bürgermeister) bezeichnet. In dieser Urkunde privilegierte die Stadt Brilon die neu gegründete Gesellschaft der jungen Schützenbrüder.[20] | |
1527 erwähnt | Johan Elmer[20][5] | ||
1526 erwähnt | Albricht Boningkhusen.[21][5] | ||
1528 erwähnt | Henricus Hoyffnagel[5] | ||
1529 erwähnt | Johannes Elmer[5] | ||
1530 erwähnt | Henricus Pennynck[5] | ||
1531 erwähnt | Johannes Elmer[5] | ||
1532 erwähnt | Henricus Hoyffnagel[5] | ||
1533 erwähnt | Albertus Bodynckhusen[5] | ||
1534 erwähnt | Henricus Pennynck[5] | ||
1535 erwähnt | Johan Elmer[5] | ||
1536 erwähnt | Herman Olen | Er wurde von Erwin van Reyne am 19. Mai 1936 mit einer halben Hufe Land und einer halben Berechtigung belehnt. Der Erlös sollte den armen Leuten im Heiligen Geist und Hospital zu Brilon am Markt zugutekommen.[22][5] | |
1537 erwähnt | Albertus Bodynckhusen[5] | ||
1538 erwähnt | Johannes Elmer[5] | ||
1539 erwähnt | Hermann Richters[5] | ||
1540 erwähnt | Johann Elmer[5] | ||
1541 erwähnt | Gord Smedes van Meschede[5] | ||
1541 erwähnt | Heinrich Penninck | Er fungierte zusammen mit Johan Elmers am 30. Mai 1541 als Zeuge in einem Grundstücksgeschäft. Johan van Dorfeld der Ältere aus Hoppecke belehnte Herman Wilkens mit dem dritten Teil des Severgutes in der smalen Aa.[23] | |
1541 erwähnt | Johan Elmers | Er fungierte zusammen mit Heinrich Penninck am 30. Mai 1541 als Zeuge in einem Grundstücksgeschäft. Johan van Dorfeld der Ältere aus Hoppecke belehnte Herman Wilkens mit dem dritten Teil des Severgutes in der smalen Aa.[5][23] | |
1542 erwähnt | Hermann Olen[5] | ||
1543 erwähnt | Herman Olen | Er bezeugt ein Grundstücksgeschäft zwischen der Stadt Brilon und Heinrich Hoeffnagel.[5] | |
1543 erwähnt | Johann Elmar[5] | ||
1544 erwähnt | Gort Cleynsmet[5] | ||
1545 erwähnt | Hermann Olen[5] | ||
1546 erwähnt | Dietrich Hanxleben[5] | ||
1547 erwähnt | Johan Elmar[5] | ||
1548 erwähnt | Konrad Bakemoder[5] | ||
1549 erwähnt | Herman Olen[5] | ||
1550 erwähnt | Corn Cleinsmetz[5] | ||
1551 erwähnt | Henrich Brochus[5] | ||
1552 erwähnt | Henricus Pennynk | Er ist kurz nach der Amtsübernahme gestorben.[5] | |
1552 erwähnt | Thomas Zwickers[5] | ||
1555 erwähnt | Thomas Schwicker | 1556 als 2. Bürgermeister erwähnt.[5] | |
1556 erwähnt | Heinrich Broichus[5] | ||
1558 erwähnt | Thones Spicker[5] | ||
1567 erwähnt | Henrich Jacobs | Er wurde um eine Auskunft gebeten, was über den Zeitpunkt der Schnade beredet wurde.[24][5] | |
1569 erwähnt | Henrich Jacobs | Er schrieb die Schützenstatuten von 1417 auf Pergament ab und kopierte, extrahierte und renovierte den Text. Die Urkunde befindet sich heute im Stadtarchiv.[25] | |
1569 erwähnt | Henrich Broichhusen[5] | ||
1569 erwähnt | Ludewich Rickemacker | Er war am 22. Juni 1569 an der Schlichtung eines Streites zwischen Brilon und Rüthen beteiligt.[26] | |
1570 erwähnt | Henrich Jacobs[5] | ||
1572–1573 | Ludwig Reichemacher (auch Richemacher) | Er wurde 1572 von dem Tilo Franz Wulff von Gutenberk mit dem Seversgut belehnt.[27] | |
1574 erwähnt | Ludwich Reichemachers | Er beeidete als Gerichtschöffe am 25. April 1574 einen Grundstücksverkauf. Am 1. Juni 1574 bekam er von Tilo Frantz Wolff von Gutenbergh zu Hoppecke einen siebten Teil des Sebersgehölzes für die Stadt zum Lehen.[28] | |
1575 erwähnt | Henrich Jacobs[5] | ||
1576 erwähnt | Christoffer Kleinschmit | Die Dingbuche an der Schnade zwischen Büren und Rüthen war widerrechtlich gefällt worden. Der gefällte Baum wurde auf einem Platz namens Aßhoff gefunden. Der Stamm war auf einer Seite mit einem tiefen eingehauenen Kreuz und auf der anderen mit einem Zugewachsenen gekennzeichnet. Kleinschmit wirkte bei der Suche nach dem Schuldigen mit.[29][5] | |
1577 erwähnt | Henrich Duppen[5] | ||
1580 erwähnt | Christoffer Kleinschmitz[5] | ||
1581 erwähnt | Henrich Jacobs[5] | ||
1582 erwähnt | Hermann Scharffe[5] | ||
1584 erwähnt | Heinrich Jacobs | Er wurde von Christoff Wulff von Gudenbergh zu Hoppecke belehnt, Einer der Zeugen war der Briloner Bürgermeister Georg Stevens.[30][5] | |
1584 erwähnt | Georg Stevens | Er fungierte als Zeuge bei der Beurkundung eines Lehens für den Bürgermeister Heinrich Jacobs.[30] | |
1589 erwähnt | Henrich Jacobs[5] | ||
1590 erwähnt | Henrich Jacobs[5] | ||
1591 erwähnt | Heinrich Jacobs | Er reversierte am 4. November 1591 für die Stadt Brilon eine Belehnung durch Philip Wolff von Gudenbergh zu Hoppecke mit dem Seversgut an der schmalen Aha.[31][5] | |
1594 erwähnt | Franz von Meschede | Er wurde in einer Urkunde als Grundstückseigentümer am Pelsenberg in Brilon genannt.[32] | |
1595 erwähnt | Franz von Meschede[5] | ||
1595 erwähnt | Christoffel Kleinschmidt | Er wurde in einer Urkunde vom 24. April 1595 als Besitzer einer Wiese am Galberge genannt.[33] |
17. Jahrhundert
BearbeitenSeit den 1630er Jahren sind die Namen fast vollständig überliefert und in Briloner Ratsbüchern und Stadtrechnungen belegt.
Amtszeit | Name | Bemerkung | Bild |
---|---|---|---|
1601 erwähnt | Herman Scharpfe | Er protestierte zusammen mit Bürgermeister Christoffer Kleinschmidt gegen unbefugtes Jagen von Angehörigen des Klosters Bredelar. Der Protest wurde vom Notar Rudolf Honning auf dem Rathaus in der Stattstuben beurkundet.[34] | |
1602 erwähnt | Cristoffer Kleinschmidt | Er bekam am 23. Februar 1602 eine Beschwerde von Caspar von Dorfelt. Diesem waren von Briloner Holzknechten auf der Bremecke ein Bock und eine Schäferhacke abgepfändet worden. Er bittet um Rückgabe.[34][5] | |
1608 erwähnt | Bürgermeister Schaerffen | Valentin von und zu Rehen forderte am 3. Dezember 1608 nach dem Tod seines Bruders Herman, den Bürgermeister auf, das Lehen am Hof zu Kneblinghausen in Empfang zu nehmen.[35] | |
1609 erwähnt | Michael Noggerath | Er wurde in einer Urkunde vom 9. März 1609, in einer Vormundschaftssache, als Mitbürgermeister genannt.[35] | |
1611 erwähnt | Bürgermeister Scharff | Er legte 1611 in Lederke oberhalb der Aaquelle eine Hütte an. Von dieser stammen vermutlich die heute noch zu findenden Schlackereste.[36] | |
1612 erwähnt | Johann Greben | Er wurde am 4. Mai 1612 von dem Fürstlich-Hessischen Oberförster Werner von Rehen mit einem Hof in Kneblinghausen belehnt.[37][5] | |
1613 erwähnt | Johann Greben[5] | ||
1614 erwähnt | Michael Noggerath | Er wurde in einer Urkunde vom 25. Dezember 1614 als Käufer eines Anteiles an Lehensland in Rixen erwähnt.[37] | |
1617 erwähnt | Johann Greven | Er war verheiratet mit Anna Nuthen.[38][5] | |
1618 erwähnt | Hermann Scharffen[5] | ||
1621 erwähnt | Johannes Jacobi[5] | ||
1622 erwähnt | Michael Noggerath | Auch Nöggerath; † 1625[39][5] | |
1625 erwähnt | Michael Nieggeraidt[5] | ||
1627 erwähnt | Caspar Jakobs[5] | ||
1629 erwähnt | Schwickhard Rham | Er wurde in einer Urkunde vom 24. Juni 1629 als Lizenziat und Mitbürgermeister bezeichnet.[40] | |
1630 erwähnt | Caspar Jacobs[5] | ||
1631 erwähnt | Schwichard Rham[5] | ||
1631 und 1632[5] erwähnt | Johannes Jacobi | Er wurde vom Weymatischen kriegsvolck gefangen gehalten. Sein Mitbürgermeister Caspar Jacobi stellt der Stadt in einem Vertrag vom 13. November 1631 200 Reichstaler für seine Auslösung zur Verfügung.[41] | |
1631 erwähnt | Caspar Jacobi | Er stellte als Mitbürgermeister der Stadt in einem Vertrag vom 13. November 1631 200 Reichstaler für die Auslösung des vom Weymarischen kriegsvolck gefangen gehaltenen Bürgermeisters Johannes Jacobi zur Verfügung.[41] | |
1632 erwähnt | Schwichard Rham | Er bürgte in einem Kreditvertrag vom 19. Februar 1632 als Bürgermeister Lizenziat für eine Summe von 1000 Reichstalern. Das Geld wurde der Stadt in bevohrstehenden unseren nöhten vom Korbacher Bürgermeister Johan Butterweck geliehen.[42] | |
1632 erwähnt | Johannes Jacobi[5] | ||
1633 erwähnt | Hermanus Kleinschmidt[5] | ||
1634 erwähnt | Melchior Kropf[5] | ||
1635 erwähnt | Franz von Meschede[5] | ||
1636 erwähnt | Schwickert (Schwichard) Rammen[5] | ||
1637 erwähnt | Hermann Kleinschmidt[5] | ||
1638 erwähnt | Johannes Neuhaus[5] | ||
1639 erwähnt | Christoffel Prange[5] | ||
1640 erwähnt | Caspar Jacobi[5] | ||
1641 erwähnt | Johannes Neuhaus[5] | ||
1642 erwähnt | Gabriel Duppen[43] | ||
1643 erwähnt | Franz von Meschede[5] | ||
1644 erwähnt | Franz von Meschede | In einer Schuldurkunde vom 24. Juli 1644 erkennen die beiden Töchter des verstorbenen Mordian von Meschede zu Alme an, ihrem Vetter Franz von Meschede 200 Taler zu schulden. Als Zeuge fungierte der Bürgermeister Johann Niehaus.[44] | |
1644 erwähnt | Johannes Neuhaus auch Johann Niehaus | Er fungierte als Zeuge bei der Beurkundung einer Forderung des Bürgermeisters Franz von Meschede an die Erben des Mordian von Meschede zu Alme.[44][5] | |
1645 erwähnt | Franz von Meschede[5] | ||
1646 erwähnt | Johannes Neuhaus[5] | ||
1647 erwähnt | Gabriel Duppen, andere Schreibweise auch Gabriel Düppe | Er war insgesamt neunmal Bürgermeister (consul regens); er starb 1665.[45][5] | |
1648 erwähnt | Johannes Neuhaus[5] | ||
1649 erwähnt | Franz von Meschede[5] | ||
1650 erwähnt | Gabriel Duppen[5] | ||
1651 erwähnt | Johannes Neuhaus[5] | ||
1652 erwähnt | Gabriel Duppen | In seiner Funktion als regierender Bürgermeister wurde am 10. Juli 1652 eine Grundstücksache verhandelt, beteiligt waren auch die beiden Mitbürgermeister Franz von Meschede und Johan Neuhaus.[1][5] | |
1652 erwähnt | Johan Neuhaus | Er war beteiligt an der Beurkundung eines Grundstückgeschäfts, ebenfalls beteiligt waren Franz von Meschede als Mitbürgermeister und Gabriel Duppen als regierender Bürgermeister.[46] | |
1652 erwähnt | Franz von Meschede | Er war beteiligt an der Beurkundung eines Grundstückgeschäfts, ebenfalls beteiligt waren Johan Neuhaus als Mitbürgermeister und Gabriel Duppen als regierender Bürgermeister. | |
1653 erwähnt | Johannes Neuhaus[5] | ||
1654 erwähnt | Gabriel Duppen | In einem Schreiben an den Gabriel Duppen erinnerte der Abt Absalon des Klosters Bredelar an die Erfüllung eines zuvor geschlossenen Vergleiches.[46][5] Am 16. Oktober 1653 vermittelte er bei einer Versammlung des Magistrates, es ging um die Gründung des Gymnasiums Petrinum. Der von den Minoriten als Lehrer vorgeschlagene Kaplan Iskenius wurde vom Magistrat zuerst nicht akzeptiert, seine Qualifikation wurde angezweifelt. Durch geschickte Verhandlung gelang es Düppen, die Bedenken auszuräumen.[47] | |
1655 erwähnt | Gabriel Duppen[5] | ||
1656 erwähnt | Gabriel Duppen[5] | ||
1657 erwähnt | Gabriel Duppen[5] | ||
1659 erwähnt | Gabriel Duppen[5] | ||
1660 erwähnt | Everhard Höynck | Der Werler Offizial Caspar Rheinharts bat ihn am 7. Juli 1960, eine Eigentumsklage zu befürworten.[48] | |
1661 erwähnt | Henrich Jacobi[5] | ||
1662 erwähnt | Gabriel Duppen[5] | ||
1663 erwähnt | Gabriel Duppen[5] | ||
1664 erwähnt | Heinrich Jacobi[5] | ||
1665 erwähnt | Joan Koch, genannt Quenter[5] | ||
1666 erwähnt | Joan Koch, genannt Quenter[5] | ||
1667 erwähnt | Joan Steven[5] | ||
1670 erwähnt | Johann Wreden[5] | ||
1671 erwähnt | Johann Koch | ||
1672 erwähnt | Everhard Höynck | ||
1673 erwähnt | Joachim Prangen[5] | ||
1673 erwähnt | Johan Koch | Die Stadt verpfändete ihm für 100 Reichstaler eine jährliche, wieder verkäufliche Rente in Höhe von fünf Reichstalern.[49] | |
1674 erwähnt | Johann Koch | ||
1676 erwähnt | Ludwig Laer[5] | ||
1677 erwähnt | Johann Koch, genannt Quenter[5] | ||
1678 erwähnt | Joachim Prangen[5] | ||
1680 erwähnt | Joachim Prangen[5] | ||
1681 erwähnt | Johann Koch | ||
1682 erwähnt | Albert Gerling | ||
1683 erwähnt | Albert Gerling[5] | ||
1684 erwähnt | Albert Gerling[5] | ||
1685 erwähnt | Joachim Prange[5] | ||
1686 erwähnt | Johann Geck | Er bezahlte einen Boten, der Akten in der Hexenprozesssache der Anna Catharina Sommer, Akten nach Nettelstedt gebracht hatte.[50] | |
1686 erwähnt | Johann Wrede[5] | Am 5. März 1686 reiste Wrede wegen der Teilnahme an in Brilon anhängigen Verfahren zu Hexenprozessen nach Nettelstädt. Wrede war auch schon Jahre vorher Bürgermeister und war für die Eindringlichkeit und Ausdauer bei der Ausübung seines Amtes als Advocatus fisci, auch Fiskal genannt, bekannt.[50] | |
1687 erwähnt | Johann Philipp Neuhaus[5] | ||
1688 erwähnt | Johann Wrede[5] | ||
1690 erwähnt | Ludwig Laer[5] | ||
1692 erwähnt | Johann Philipp Neuhaus[5] | ||
1693 erwähnt | Jodocus Wilhelm Haver | Seine Grabplatte befindet sich in der Propsteikirche; er starb 1695[51] | |
1694 erwähnt | Melchior Berthold[5] | ||
1696 erwähnt | Jodocus Grothe[5] | ||
1697 erwähnt | Jodocus Grothe[5] | ||
1698 erwähnt | Peter Everhard Höingh[5] | ||
1698 erwähnt | Melchior Berthold | ||
1699 erwähnt | Henrich Meschede[5] |
18. Jahrhundert
BearbeitenAmtszeit | Name | Bemerkung | Bild |
---|---|---|---|
1700 erwähnt | Jodocus Grothe(n)[5] | ||
1701 erwähnt | Henrich Meschede[5] | ||
1702 erwähnt | Jodocus Hellner(us) | Er wurde als Jodocus Helner auf seiner Grabplatte, die sich in der Propsteikirche befindet, erwähnt. Er war außerdem Richter in Marsberg, gestorben ist er 1703.[51] | |
1703 erwähnt | Jodocus (Jobst) Grothen[5] | ||
1704 erwähnt | Peter Everhard Hoynck[5] | ||
1706 erwähnt | Johann Philipp Neuhaus[5] | ||
1707 erwähnt | Melchior Niedhard Grünaw (oder Gronau)[5] | ||
1708 erwähnt | Jodocus Grothe[5] | ||
1709 erwähnt | Johann Philipp Neuhaus[5] | ||
1710 erwähnt | Peter Everhard Hoynck[5] | ||
1711 erwähnt | Jodocus Grothen | Ist 1711 verstorben, dafür wurde Administrator Johann Philipp Neuhaus Bürgermeister.[5] | |
1712 erwähnt | Melchior Niedhardt Gronau | ||
1713 erwähnt | Johann Friedrich von der Becke (Bicke)[5] | ||
1714 erwähnt | Johann Heinrich Kannegießer | ||
1715 erwähnt | Melchior Niedhardt Gronau[5] | ||
1716 erwähnt | Johann Friedrich von der Becke[5] | ||
1717 erwähnt | Johann Heinrich Kannegießer | ||
1718 erwähnt | Albert Wichartz | ||
1719 erwähnt | Johann Heinrich Kannegießer | ||
1720 erwähnt | (Johann) Friedrich von der Becke[5] | ||
1721 erwähnt | Swibert Schladoth[5] | ||
1722 erwähnt | Albert Wichartz | ||
1723 erwähnt | Swibert Schladoth[5] | ||
1724 erwähnt | Johann Heinrich Kannegießer | ||
1725 erwähnt | Johann Henrich Neuhaus[5] | ||
1726 erwähnt | Bernhard Gerling[5] | ||
1727 erwähnt | Hermann Rhode[5] | ||
1728 erwähnt | Swibert Schladoht[5] | ||
1729 erwähnt | Johann Heinrich Kannegießer | ||
1730 erwähnt | Hermann Rhoden[5] | ||
1731 erwähnt | Ferdinand Adolph Vasbach[5] | ||
1732 erwähnt | Johann Heinrich Kannegießer | ||
1733 erwähnt | Albert Wichardt | ||
1734 erwähnt | Ferdinand Adolph Vasbach[5] | ||
1735 erwähnt | Bernhard Gerling[5] | ||
1736 erwähnt | Johann Heinrich Kannegießer | ||
1737 erwähnt | Johann Heinrich Neuhaus[5] | ||
1738 erwähnt | Hermann Rhode[5] | ||
1739 erwähnt | Johann Adolph Ferdinand Vasbach[5] | ||
1740 erwähnt | Karl Ludwig Laer | (* 1694), war achtmal Bürgermeister[45] Ihm gehörte das Fachwerkhaus, in dem sich heute das denkmalgeschützte Gasthaus Schlüter befindet.[52][5] | |
1741 erwähnt | Johann Heinrich Kannegießer | ||
1742 erwähnt | Bernhard Gerling | Die Stadt verlangte von ihm die Herausgabe von Archivalien und Akten.[53][5] | |
1743 erwähnt | Karl Ludwig Laer[5] | ||
1744 erwähnt | Bernhard Gerling[5] | ||
1745 erwähnt | Karl Ludwig Laer[5] | ||
1746 erwähnt | Johann Henrich Kannegießer[5] | ||
1747 erwähnt | Melchior Wichartz (oder Wigartz) | ||
1748 erwähnt | Heinrich Kannegießer[5] | ||
1749 erwähnt | Karl Ludwig Laer[5] | ||
1750 erwähnt | Everhard Kannegießer | ||
1751 erwähnt | Melchior Wichartz | ||
1752 erwähnt | Everhard Jodokus Kannegießer | ||
1753 erwähnt | Johann Friedrich Wilhelm Freusberg[5] | ||
1754 erwähnt | Melchior Wichartz (oder Wigartz)[5] | ||
1755 erwähnt | Carl Peter Ludwig Laer | In einer Ratssitzung 1755 wurde wegen des Neubaus der Fassade des Briloner Rathauses beschlossen, dass die beiden Briloner Reidemeister wegen Geldknappheit in der Stadtkasse im Voraus 500 Taler Vorschüsse für die Holzkohle erheben sollen.[54][5] | |
1756 erwähnt | Everhard (Jodocus) Kannegießer[5] | ||
1757 erwähnt | Melchior Wichartz[5] | ||
1758 erwähnt | Johann Friedrich Wilhelm Freusberg[5] | ||
1759 erwähnt | Carl Ludwig Peter Laer[5] | ||
1760 erwähnt | Johann Joseph Theodor Hermann Lysen | ||
1761 erwähnt | Carl Ludwig Peter Laer[5] | ||
1762 erwähnt | Joan Adolph Laer | Er war Apotheker und verheiratet mit Anna Sophia von Winter[55][5] | |
1763 erwähnt | Carl Ludwig Peter Laer[5] | ||
1764 erwähnt | J. J. T. H. Lysen | ||
1765–1772 | Johann Hermann Theodor Lysen | Hofrat, Interimsbürgermeister bis 1772 | |
1773 erwähnt | Ludwig Joseph Ulrich | Er war auch mehrfach Kämmerer in Brilon.[56] Insgesamt war er fünfmal Bürgermeister. Er gründete ein Bauerngut an der Keffelker Straße (heute Bahnhofstraße), dies vergrößerte er durch ständigen Zukauf von Ländereien. Nach der Viehschätzungsliste von 1777 musste er eine Steuer von 10 Talern und 17 Groschen zahlen, der mit Abstand höchste Betrag in Brilon. Ulrich betätigte sich auch als Eisengewerke und Kaufmann. Er war maßgeblich an der Holländer Hütte an der Hoppecke in Gudenhagen beteiligt und er besaß Eisengruben und eine größere Eisenhütte in Altenbeken, die er von seinem Bruder Raban Anton geerbt hatte. Er starb am 18. April 1786, im Sterbebuch der Pfarrei ist vermerkt: “Consul providissimus, longiori vita dignissimus” (Sehr sorgsamer Bürgermeister, in hohem Maße eines längeren Lebens würdig). Er wurde vor dem Nordportal der Pfarrkirche beerdigt; das gusseiserne Kreuz an seinem Grab war von ihm einige Jahre zuvor gesetzt worden.[57][5] | |
1774 erwähnt | J. H. T. Lysen[5] | ||
1777 erwähnt | Franz Benedikt Varnhagen[5] | ||
1778 erwähnt | L. J. Ulrich[5] | ||
1779 erwähnt | F. B. Varnhagen[5] | ||
1780 erwähnt | (J.) H. T. Lysen[5] | ||
1781 erwähnt | Joseph Anton Gerling[56][5] | ||
1781 erwähnt | F. B. Varnhagen[5] | ||
1782 erwähnt | L. J. Ulrich[5] | ||
1783 erwähnt | Bernhard Kannegießer[5] | ||
1784 erwähnt | Johann Krüper[5] | ||
1785 erwähnt | L. J. Ulrich[5] | ||
1786 erwähnt | F. B. Varnhagen[5] | ||
1787 erwähnt | Johann Heinrich Unkraut | ||
1788 erwähnt | Wilhelm Becker[5] | Becker nahm 1798 führend an einem Aufstand gegen eine von Kurfürst Max Franz eingeführte neue Rats- und Wahlordnung teil. Bei diesen Unruhen wurde unter anderem der städtische Kalkofen niedergerissen. Am 23. Februar 1802 wurde Becker zu einer fünfjährigen Haftstrafe verurteilt, die er im Arnsberger Korrektionshaus zu verbüßen hatte.[58] | |
1789 erwähnt | Johann Albert Elmer[5] | ||
1790 erwähnt | Wilhelm Becker[5] | ||
1791 erwähnt | J. A. Elmer[5] | ||
1793 erwähnt | Bernhard Heinrich Kannengießer | (* 18. Juni 1734; † 18. März 1820)[5] | |
1794 erwähnt | Wilhelm Becker[5] | ||
1795 erwähnt | J. A. Elmer[5] | ||
1796 erwähnt | W. Becker[5] | ||
1797 erwähnt | F. B. Varnhagen[5] | ||
1798 erwähnt | F. B. Varnhagen[5] | ||
1799 erwähnt | J. H. Unkraut |
19. und 20. Jahrhundert
BearbeitenAmtszeit | Name | Bemerkung | Bild |
---|---|---|---|
1800 erwähnt | F. B. Varnhagen, J. A. Elmer[5] | ||
1801 erwähnt | Albert Caspari, J. H. Unkraut[5] | ||
1802 erwähnt | Albert Caspari[5] | ||
1803 erwähnt | Albert Caspari[5] | ||
1803 erwähnt | J. H. Unkraut[5] | ||
1804 erwähnt | J. H. Unkraut[5] | ||
1805 erwähnt | J. H. Unkraut[5] | ||
1806 erwähnt | Ferdinand König[5] | ||
1807 erwähnt | Ferdinand König[5] | ||
1809 erwähnt | Albert Caspari[5] | ||
1802–1818 | Richter Lohmann als Schultheiß | (1779–November 1857). Er wurde von der hessischen Regierung eingesetzt und war der einzige Schultheiß in der Briloner Geschichte.[59] Lohmann hatte zuvor den kurfürstlichen Gerichten in Marsberg und Volkmarsen vorgestanden.[60][5] | |
1812–1818 | Gemeinderat aus zwei bis drei Deputierten | In Stadtrechnungen als verantwortlich genannt: Richter und Rechtsanwalt Albert Lohmann.[5] | |
1818–1820 | Johann Franz Petrasch | Richter[5][61] er wurde von der Regierung ernannt. | |
1820–1824 | Adoph Heinrich Selbach (auch Seelbach)[5] wurde von der Regierung ernannt | ||
1824–1827 | Fridrich Thomas Krengel[5] | ||
1827 erwähnt | Martini junior[5] | ||
1828–1833 | Heinrich Brauns | Er war vorher Bürgermeister in Geseke und nachher Bürgermeister in Balve.[61] | |
1833–1837 | Heinrich Wulff | († 7. Juni 1879 in Soest), er fungierte bis zur Einführung der neuen Städte-Ordnung am 1. Februar 1837.[5] | |
1837–1841 | Friedrich Martini | Er war Bürgermeister vom 1. Februar 1837 bis Mai 1841. Die Stadtverordneten wählten ihn und er wurde von der Königlichen Regierung berufen. Martini trat am 1. Mai 1948 freiwillig zurück und war danach, wie vor seiner Wahl Kreissekretär.[61] | |
1841–1865 | Nikolaus Hesse | Er war ein ehemaliger Kantonsbeamter und Rentmeister aus Dahlhausen. Er wurde zweimal für zwölf Jahre gewählt. | |
1865–1871 | Friedrich Boese | Er war zunächst Amtmann in Freienohl, dann Bürgermeister in Brilon, später Oberrentmeister und Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses für die Zentrumspartei. | |
1871–1904 | Anton Schomberg | ||
22. November 1904–1907 | Kohlen | Er war vorher in Krefeld Gerichtsreferendar und in Keyenberg kommissarischer Bürgermeister.[62][5] | |
1907–1909 | Cl. Büscher[5] | ||
1909–1917 | G. Göpfert | Er war ein Amtmann aus Freienohl, er wurde zuerst am 15. Februar 1909 kommissarisch und dann am 25. Juni 1909 endgültig gewählt.[5] | |
1917–1937 | Josef Paul Sauvigny | Sauvigny war Mitglied der SA und 1938, also nach Ende seines Amtes, wurde er Mitglied der NSDAP.[63] | |
ab 1. Juni 1937 | Robert Groß[5] | Der Arnsberger war vorher Kreisausschussinspektor und SA-Obersturmbannführer, Mitglied der NSDAP war er seit 1931. Die Geschäftsstelle der NSDAP wurde von ihm in das Rathaus verlegt, dort war auch schon der SA-Sturmbann II/220 untergebracht. Groß kaufte 1938 von jüdischen Bürgern ein Haus mit Garten in der Gartenstraße 10 (für den NSDAP Gau Westfalen-Süd), eine Wiese hinter der Lehmkuhle sowie Ackerland und Wiese.[64] | |
Am 15. September 1944 erwähnt | Bürgermeister Hoffmann | In einem als geheim eingestuften Schreiben wurde er im September 1944 vom Landrat des Kreises Brilon angewiesen, gewisse Akten zu vernichten, wenn sie nach Kriegslage dem Feind in die Hände fallen würden. Dazu gehörten Akten, die dem Feind für die Kriegsführung Nutzen bringen könnten oder die für feindliche Propaganda geeignet wären. Akten über die Einziehung und Verwertung jüdischen Vermögens seien zu vernichten. Die Vernichtung von Personalakten sei im Einzelfall zu entscheiden.[65] |
Nach 1945
BearbeitenAmtszeit | Name | Bemerkung | Bild |
---|---|---|---|
2. Apr. 1945 bis Ende Mai 1945 | Johannes Martini | (kommissarisch)[5] | |
1945–1946 | Walter Dinkloh[5] | ||
1946–1948 | Wilhelm Schieferecke[5] | ||
1948–1948 | Josef Stuhldreher[5] | ||
1948–1951 | Wilhelm Stracke[5] | Zentrum | |
12. März 1951 bis 21. Oktober 1951 | Heinrich Lüke[5] | Als 1. Vertreter des erkrankten Wilhelm Stracke | |
1951–1952 | Josef Schreckenberg | SPD[5] | |
1952–1956 | August Heeke | CDU[5] | |
1956–1958 | Julius Drescher | SPD[5] | |
1958–1961 | Josef Wolff | CDU[5] | |
1961–1963 | Julius Drescher | SPD | |
1963–1973 | Franz Hillebrand | CDU | |
1973–1985 | Josef Klaholz | CDU | |
1985–1999 | Franz Hülshoff | CDU | |
1999–2014 | Franz Schrewe | SPD, erster hauptamtlicher Bürgermeister | |
seit 2014 | Christof Bartsch | SPD |
Stadtdirektoren
BearbeitenAmtszeit | Name | Bemerkung | Bild |
---|---|---|---|
1946–1948 | Walter Dinkloh[5] | ||
1948–1957 | Heinrich Schieferecke[5] | Auf dem Briloner Schnadebrunnen am ehemaligen Schultenhaus stehen zwei Bronzefiguren. Die linke Figur stellt Heinrich Schieferecke dar, wie er aus einer Urkundenrolle den Rezess verliest.[66] | |
1957–1980 | Ludwig Steiger[5] | ||
1980–1999 | Eberhard Schüle[67] |
Literatur
Bearbeiten- Gerhard Brökel: Vergangene Zeiten, Geschichte aus Brilon. Band 5. Hrsg. Briloner Heimatbund Semper Idem, 2011.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. Hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 215.
- ↑ a b Josef Rüther: Heimatgeschichte des Landkreises Brilon. Regensberg Verlag, Münster 1957.
- ↑ Johann Engemann: Die Bürgermeister. In: Stadt Brilon (Hrsg.): 750 Jahre Stadt Brilon 1220 bis 1970. Brilon 1970, S. 81f.
- ↑ Josef Rüther: Heimatgeschichte des Landkreises Brilon. Regensberg Verlag, Münster 1957, S. 325.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex ey ez fa fb fc fd fe ff fg fh fi fj fk fl fm fn fo fp fq fr fs ft fu fv fw fx fy fz ga gb gc gd ge gf gg gh gi gj gk gl gm gn go gp gq gr gs gt gu gv gw gx gy gz ha hb hc hd he hf hg hh hi hj hk hl hm hn ho hp hq hr hs ht hu hv hw hx hy hz ia ib ic id ie if ig ih ii ij ik il im in io ip iq ir is it iu iv iw ix iy iz ja jb jc jd je jf jg jh ji jj jk jl jm jn jo jp jq Magnus Müller, Theodor Tochtrop: 750 Jahre Stadt Brilon. 1220 bis 1970. Hrsg. Stadt Brilon, 1970, S. 83–90.
- ↑ Briloner Heimatbuch. Band V, S. 56, Seibertz UB 3, 924
- ↑ Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 38.
- ↑ a b Gerhard Brökel, Geschichtliche Aufzeichnungen über Brilon, Podszun Verlag Brilon, ISBN 3-86133-259-0, S. 40
- ↑ Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 23.
- ↑ Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 48.
- ↑ Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 54.
- ↑ Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 57
- ↑ Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 66.
- ↑ Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 68.
- ↑ Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 72, 73.
- ↑ Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 73.
- ↑ a b Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 75.
- ↑ Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 84.
- ↑ Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 88, 89.
- ↑ a b Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 97.
- ↑ Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 95.
- ↑ Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. Hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 108.
- ↑ a b Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 112.
- ↑ Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 142.
- ↑ Alfred Bruns in 750 Jahre Stadt Brilon, Hrsg. Stadt Brilon, S. 51.
- ↑ Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 148.
- ↑ Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 153.
- ↑ Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 161.
- ↑ Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 164.
- ↑ a b Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 183.
- ↑ Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 185.
- ↑ Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 187.
- ↑ Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 188.
- ↑ a b Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 192.
- ↑ a b Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 195.
- ↑ Josef Rüther: Heimatgeschichte des Landkreises Brilon. Regensberg Verlag, Münster 1957, S. 329.
- ↑ a b Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon. Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 198.
- ↑ Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 208.
- ↑ Heinrich Josef Deisting: Wappen, Siegel und Signete Arnsberger Bürger und Institutionen. In: Arnsberger Heimatbund e. V. (Hrsg.): Heimatblätter, Heft 25, 2004, S. 25.
- ↑ Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 205.
- ↑ a b Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 206.
- ↑ Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 207.
- ↑ Alfred Bruns in: Stadt Brilon (Hrsg.): 750 Jahre Stadt Brilon. Druck Hecker, Brilon 1970, S. 53.
- ↑ a b Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 212.
- ↑ a b Gerhard Brökel: Briloner Heimatbuch. Band III, 1994, S. 99.
- ↑ a b Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 216.
- ↑ Volker Gedaschke, Heinrich Hülsbusch: Von der Klosterschule Ambrosio Antoniani zum Gymnasium Petrinum. Podzun Verlag, Brilon 1999, ISBN 3-86133-213-2, S. 8.
- ↑ Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 263.
- ↑ Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 227.
- ↑ a b Gerhard Brökel: Vergangene Zeiten, Geschichte aus Brilon 5. Briloner Heimatbund Semper Idem, S. 10.
- ↑ a b Paul Michels, Nikolaus Rodenkirchen, Franz Herberhold: Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen, Kreis Brilon, 45. Band. Hrsg. Wilhelm Rave. Aschendorffsche Verlagsbuchhandlung, Münster 1952, S. 171.
- ↑ Gerhard Brökel: Aus der Geschichte des Krankenhauses Maria Hilf, Brilon 1847–1997. Weyers Druck, Brilon, S. 196.
- ↑ Alfred Bruns: Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A. hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 279.
- ↑ Gerhard Brökel: Briloner Heimatbuch. Band I, S. 40.
- ↑ Gerhard Brökel: Vergangene Zeiten. Band 1, ISBN 3-86133-341-4, S. 22.
- ↑ a b Gerhard Brökel: Briloner Heimatbuch, Band III. 1994, S. 98.
- ↑ Gerhard Brökel: Aus der Geschichte des Krankenhauses Maria Hilf, Brilon 1847–1997. Weyers Druck, Brilon, S. 196.
- ↑ Theodor Tochtrop: Geschichten aus Brilon. Weyers Druck, Brilon 1976, S. 20.
- ↑ Gerhard Brökel: Briloner Heimatbuch. Band III, 1994, S. 104.
- ↑ Gerhard Brökel: Geschichtliche Aufzeichnungen über Brilon. Podszun Verlag, Brilon, ISBN 3-86133-259-0, S. 34.
- ↑ a b c Gerhard Brökel: Geschichtliche Aufzeichnungen über Brilon. Podszun Verlag, Brilon, ISBN 3-86133-259-0, S. 18.
- ↑ Alfred Bruns: Brilon 1816–1918. Verlag Diethelm Krüger, Brilon 1988, ISBN 3-923013-08-6, S. 145.
- ↑ Christian Semler: Falsches Verständnis. In: taz.de. 23. Januar 2004, abgerufen am 2. April 2024.
- ↑ Sigrid Blömeke, Hans-Günther Bracht, Gisela Kemper, unter Mitarbeit von Wolfgang Arnolds: Juden in Brilon zur Zeit des Nationalsozialismus. Herausgeber: Demokratische Initiative Verein zur Förderung sozialer, kultureller und Politischer Bildung e. V. Brilon, ISBN 3-9801960-0-3, S. 33, 70.
- ↑ Sigrid Blömeke, Hans-Günther Bracht, Gisela Kemper, unter Mitarbeit von Wolfgang Arnolds: Juden in Brilon zur Zeit des Nationalsozialismus. Herausgeber: Demokratische Initiative Verein zur Förderung sozialer, kultureller und Politischer Bildung e. V. Brilon, ISBN 3-9801960-0-3, S. 157.
- ↑ Seite der Stadt Brilon. abgerufen am 6. Februar 2012
- ↑ Erwähnung der Doppelspitze ( vom 5. März 2016 im Internet Archive)