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Die Elefantenvögel (Aepyornithidae), auch Madagaskar-Strauße oder madagassisch Vorompatras genannt, sind eine ausgestorbene Familie großer flugunfähiger Vögel. Sie bilden gleichzeitig die monotypische Ordnung der Aepyornithiformes. Die Familie umfasst mit Aepyornis und Mullerornis insgesamt zwei Gattungen. Bekannt ist sie durch fossile und subfossile Knochen- und Eifunde von der Insel Madagaskar vor der Ostküste Afrikas. Wichtige Fundgebiete erstrecken sich entlang der südlichen und südwestlichen Küste beziehungsweise liegen im zentralen Bergland und an der Nordspitze. In ihrem äußeren Erscheinungsbild ähnelten die Elefantenvögel den heutigen Straußen. Sie besaßen lange Hinterbeine, einen ebenfalls langen Hals und einen kleinen Kopf. Einige Vertreter waren aber deutlich größer als die Strauße und repräsentieren die größten bekannten Vögel.
James Sidney Édouard Ensor (* 13. April 1860 in Ostende; † 19. November 1949 ebenda) war ein belgischer Maler, Grafiker und Zeichner. Ensors Werk ist inhaltlich und stilistisch ausgesprochen vielseitig. Teile lassen sich dem Symbolismus zurechnen oder als Vorgriff von Expressionismus und Surrealismus verstehen. Über seine Karriere hinweg schuf er Landschaftsmalerei, Interieurmalerei, Stillleben und Selbstbildnisse. Religiöse Motive und Karikaturen verband er mit autobiografischen Bezügen. Bekannt wurde er insbesondere durch den Einsatz von fantastischen Elementen wie Masken und Skeletten, der ihm auch den Beinamen „Maler der Masken“ eintrug. Ensor, der bis 1929 durch seinen Vater britischer Staatsbürger war, verbrachte, von einer kurzen Studienzeit in Brüssel abgesehen, sein ganzes Leben in Ostende, wo er in der Mansarde seines Elternhauses arbeitete. Er war Mitglied der belgischen Künstlervereinigung Société des Vingt und sah sich als Anführer einer künstlerischen Avantgarde.
Anton Bruckner komponierte seine 7. Sinfonie in E-Dur (WAB 107) in den Jahren 1881 bis 1883. Mit ihr gelang Bruckner der internationale Durchbruch als Sinfoniker, und sie gilt als seine noch im 21. Jahrhundert meistgespielte Sinfonie und eines seiner bedeutendsten Werke. Der Einfluss des während der Arbeit an der Sinfonie gestorbenen Richard Wagner, für den der zweite Satz als Trauermusik dient, ist erkennbar an chromatischer Harmonik, zitatähnlichen Anspielungen auf Wagners Werk und der Verwendung von Wagnertuben, zudem ist das Hauptthema des ersten Satzes trotz der für Bruckner typischen Struktur der Kettenbildung aus in sich abgeschlossenen Zellen eine Annäherung an Wagners „unendliche Melodie“. Die Formen der Sätze folgen weitgehend dem klassischen Muster. Die Anlage von Steigerungen in Wellen mit dem Ziel der Schlussapotheose im Finale wurde in dieser Sinfonie ergänzt um eine Umstellung der Glieder in abweichender Tonartendisposition im letzten Satz, sodass die Rückleitung zum Hauptthema des Kopfsatzes am Ende der Sinfonie als logische Entwicklung erscheint.
Der Burgberg (auch die Burgberge genannt) erhebt sich oberhalb der 150-Meter-Höhenlinie bis 357,5 m ü. NHN als Höhenzug des Weserberglands nördlich von Bevern im Landkreis Holzminden. Die im Mittelalter erfolgte Hutewaldnutzung der Höhenlagen und die Holzgewinnung führten vielerorts zur Auslichtung der Wälder und zur Bildung von Magerflächen auf flachgründigen, vorwiegend fruchtbaren Muschelkalk-Böden mit wärmeliebenden und fraßgeschützten Pflanzenarten. Der Erhalt der kleinteiligen und hochspezialisierten Kulturlandschaft wird in der überwiegend mit Buchenwald bestandenen Region durch langfristige, ökologische Waldentwicklung, (Streifen-)Mahd, dem Einsatz von Weidetieren wie Heidschnucken, Rotem Höhenvieh und Wisenten sowie Besucherlenkung gefördert.