Artefuckt ist eine Deutschrock-Band aus Rheinberg. Sie steht bei Metalville unter Vertrag.

Artefuckt
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Artefuckt (2018)
Artefuckt (2018)
Allgemeine Informationen
Herkunft Rheinberg, Deutschland
Genre(s) Rock
Aktive Jahre
Gründung 2015
Auflösung
Website artefuckt.de
Aktuelle Besetzung
André Donay
Sven Goldschmidt (seit 2016)
Kevin Ricken
Ehemalige Mitglieder
Schlagzeug
Falk Wegner (2015, 2017)
Schlagzeug
Roland (2016–2017)
Schlagzeug
Ulrich Cichy (2017–†2023)

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Bandgeschichte

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Artefuckt wurde im März 2015 von Sänger André Donay gegründet. Den ersten Song Endlose Räume schrieb er allerdings schon etwa zehn Jahre vorher. Noch ohne stabiles Line-up produzierte er außerdem die Songs für das Debütalbum Manifest, das am 7. Juli 2017 über das Frei.Wild-Label Rookies & Kings erschien. Im gleichen Jahr durfte die Band auf dem AlpenFlair-Festival in Südtirol auftreten.[1] Das Album erreichte Platz 100 der deutschen Albencharts. Am 11. Januar 2019 folgte das zweite Album Stigma. Dieses erreichte Platz 5 der deutschen Albencharts. Das Album erschien außerdem als limitiertes, handsigniertes Boxset mit zwei weiteren Titeln. Am 11. September 2020 folgte das dritte Album Gemini, das erneut Platz 5 der deutschen Charts erreichte und erstmals auch in die österreichischen und Schweizer Hitparaden gelangte.

Am 27. März 2023 gaben Artefuckt über ihre offizielle Facebook-Seite bekannt, das Schlagzeuger Ulrich Cichy plötzlich und unerwartet verstorben sei.[2]

Ein deutliches Zeichen gegen "rechts" setzte die Band 2022 auf dem Borna Open Air. Als aus dem Publikum rechtsradikale Parolen gerufen wurden, sagte die Band den Auftritt kurzerhand ab -"Wir spielen nicht vor Nazis". Der Veranstalter und sein gesamtes Team standen hinter dieser Entscheidung.[3]

Musikstil

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Musikalisch spielt Artefuckt Punk- und Metal-beeinflussten Deutschrock, wie er dem Labelprogramm von Rookies & Kings entspricht.[4][5][6]

Diskografie

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Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH
2017 Manifest
Rookies & Kings/Soulfood
DE100
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 7. Juli 2017
2019 Stigma
Rookies & Kings/Soulfood
DE5
(2 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 11. Januar 2019
2020 Gemini
Rookies & Kings/Soulfood
DE5
(1 Wo.)DE
AT71
(1 Wo.)AT
CH87
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 11. September 2020
2023 Ethik
Metalville
DE12
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 13. Oktober 2023
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Commons: Artefuckt – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Thomas K.: Artefuckt – Über Gipfel und Träumen. In: dasrockt-magazin.de. 26. November 2017, archiviert vom Original am 23. April 2019; abgerufen am 12. Mai 2020.
  2. Artefuckt. Abgerufen am 4. Juli 2023.
  3. Lisa Berg: Das war das 10-jährige Borna Open Air Jubiläum. 20. Juli 2022, abgerufen am 26. Oktober 2024 (deutsch).
  4. Andreas Schiffmann: Artefuckt: Stigma (Review). In: musikreviews.de. 19. Januar 2019, abgerufen am 12. Mai 2020.
  5. Julia Schuster: Artefuckt – Stigma (CD-Kritik). In: darkmusicworld.de. 8. Januar 2019, abgerufen am 12. Mai 2020.
  6. Kirstin Albrecht: Artefuckt – Stigma. In: hellfire-magazin.de. 13. Januar 2019, abgerufen am 12. Mai 2020.