Asleep in the Back

Studioalbum von Elbow

Asleep in the Back ist das Debütalbum der englischen Rockband Elbow und wurde im Jahr 2001 für den Mercury Prize nominiert[1].

Asleep in the Back
Studioalbum von Elbow

Veröffent-
lichung(en)

2001

Label(s) V2 Records

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Rock

Titel (Anzahl)

12

Länge

61:38

Besetzung
  • Guy Garvey: Gesang, Hintergrundgesang
  • Mark Potter: elektrische und akustische Gitarre
  • Craig Potter: Klavier, Keyboard, Percussion, Hintergrundgesang
  • Pete Turner: Bass-Gitarre,
  • Jupp: Schlagzeug, Percussion, Hintergrundgesang

Produktion

Elbow, Danny Evans, Ben Hillier, Steve Osborne

Studio(s)

Parr Street Studios, Liverpool

Chronologie
- Asleep in the Back Cast of Thousands
(2003)

Musikstil

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Die Musik Elbows im Allgemeinen und von Asleep in the Back im Besonderen wird häufig mit der Musik von Travis, The Verve, Radiohead und Coldplay verglichen.[2][3]

Entstehungsgeschichte

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Die Gruppe konnte das Album nach unterschiedlichen Schwierigkeiten erst sehr spät veröffentlichen. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung hatten die Band schon fast zehn Jahre gemeinsame Bühnenerfahrung.[4]

Titelliste

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„Insgesamt ist das ganze Album ein eher düsteres Werk, was jedoch die eingeflechteten romantischen Ideen keineswegs verdecken kann.“

Sascha Oriwall[2]
  1. Any Day Now – 6:17
  2. Red – 5:11
  3. Little Beast – 4:15
  4. Powder Blue – 4:31
  5. Bitten by the Tailfly – 6:16
  6. Asleep in the Back – 3:47
  7. Newborn – 7:36
  8. Don’t Mix Your Drinks – 3:16
  9. Presuming Ed (Rest Easy) – 5:26
  10. Coming Second – 4:56
  11. Can’t Stop – 4:36
  12. Scattered Black and Whites – 5:30

Veröffentlichungen und Charterfolge

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Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[5]
Asleep in the Back
 UK1419.05.2001(7 Wo.)
Singles[5]
Red
 UK3605.05.2001(1 Wo.)
Powder Blue
 UK4121.07.2001(1 Wo.)
Newborn
 UK4220.10.2001(1 Wo.)
Asleep in the Back/Coming Second
 UK1916.02.2002(3 Wo.)

Das Album hat den Sprung in die Top Ten in Großbritannien nur knapp verfehlt. Die zugehörigen Singles hingegen waren dort nur mit einem mäßigen Erfolg bedacht. In anderen Ländern konnten keine Charterfolge erzielt werden.

Acht Jahre nach dem Erscheinen des Albums wurde 2009 eine Deluxe Edition veröffentlicht, die neben dem Album auch Live-Aufnahmen und andere Abmischungen von Elbow-Songs aus dem Jahr 2001 enthält.[6]

Rezeption

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Der New Musical Express wählte das Album in der November-Ausgabe 2009 auf Platz 30 der 100 besten Alben des Jahrzehnts.[7]
Pitchfork bewertet das Album mit 7,4 von 10 möglichen Punkten,[4] während Andy Kellmann von Allmusic 3 von 5 Sternen vergab.[8]

Einzelnachweise

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  1. Albums of the Year. Shortlists 2001. In: mercuryprize.com. Abgerufen am 12. November 2010.
  2. a b Sascha Oriwall: Großartiger Brit Pop ohne die Rock'n'Proll-Attitüden der Gallagher Brut. In: Laut.de. 7. Mai 2001, abgerufen am 9. November 2010 (Kritik).
  3. Ted Kessler: Elbow: Asleep In The Back. Masterful melancholy debut from Bury’s heaviest. In: New Musical Express. 12. September 2005, abgerufen am 22. November 2010 (englisch, Kritik).
  4. a b Joe Tangari: Album review. Asleep Elbow-Asleep in the Back. In: pitchfork.com. 5. Februar 2002, abgerufen am 22. November 2010 (englisch, Kritik).
  5. a b Elbow in den Official UK Charts (englisch).
  6. Mike Diver: Elbow Asleep in the Back: Deluxe Edition Review. An essential purchase for anyone yet to call this album their own. In: BBC. 3. November 2009, abgerufen am 9. November 2010 (englisch, Kritik).
  7. The Top 100 Greatest Albums of the Decade. Elbow - Asleep In The Back. In: New Musical Express. 18. November 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Dezember 2010; abgerufen am 25. Januar 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nme.com
  8. Andy Kellmann: Asleep in the Back-Elbow. In: allmusic.vom. Abgerufen am 22. November 2010 (englisch, Kritik).