Edelkrebs

Art der Gattung Astacus
(Weitergeleitet von Astacus astacus)

Der Edelkrebs oder Europäische Flusskrebs (Astacus astacus, alte Synonyme: Cancer astacus, Astacus fluviatilis), kurz auch Flusskrebs (alternativer lateinischer Name auch Cancer fluviatilis),[1] ist die größte unter den in Europa heimischen Krebsarten. Die Flusskrebs-Art wird 15 bis 20 Jahre alt. Der wissenschaftliche Artname ist vom altgriechischen Wort astakos („Krebs“) abgeleitet.

Edelkrebs

Edelkrebs (Astacus astacus)

Systematik
Unterordnung: Pleocyemata
Teilordnung: Großkrebse (Astacidea)
Überfamilie: Flusskrebse (Astacoidea)
Familie: Astacidae
Gattung: Astacus
Art: Edelkrebs
Wissenschaftlicher Name
Astacus astacus
(Linnaeus, 1758)

Beschreibung

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Der Edelkrebs kann bis zu 20 cm (von Kopf- bis Schwanzspitze) groß werden und ein Gewicht von bis zu 350 g erreichen. Am Kopf sitzen zwei Fühlerpaare, wovon eines etwa 1/3 der Länge des Körpers hat. Das zweite Paar ist sehr kurz und nur aus der Nähe zu erkennen. Um die Augen herum befinden sich zwei Paar hörnerähnliche Gebilde (Postorbitalleisten), die die Augen schützen. Der Edelkrebs besitzt zwei Scheren, die zum Festhalten der Beute und zur Verteidigung dienen. Der Körper ist meist dunkelbraun bis rotbraun, insbesondere nach der Häutung erscheinen die Tiere zuweilen bläulich. Der Kopf- und Rückenpanzer ist spitz auslaufend. Scherenunterseiten und -gelenke sind rot (wichtiges Unterscheidungsmerkmal zu anderen Flusskrebsarten).

 
Charakteristische rote Scherenunterseite
 
Farbvarianten des Edelkrebses

Geschlechtserkennung

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Beim Männchen sind die letzten zwei Paare Schwimmfüßchen zu Begattungsorganen (Gonopoden) umgebildet. Diese Füße der vordersten beiden Hinterleibssegmente werden nach vorne geklappt getragen, sodass sie die (kleine) Geschlechtsöffnung (zwischen den letzten und vorletzten Beinpaaransätzen an der Unterseite des Thorax) komplett verbergen. Der Hinterleib (Abdomen) ist am Ansatz schmaler als der Thorax. Im direkten Vergleich zwischen Männchen und Weibchen hat das Männchen ein deutlich schmaleres Abdomen. Dieser Unterschied ist besonders deutlich von oben zu erkennen.[2][3]

 
Männchen und Weibchen des Edelkrebses

Das Weibchen erkennt man am besten, wenn es Eier an der Bauchunterseite (ventral) trägt, ansonsten an den Eileiteröffnungen (Gonoporen) an der Basis des dritten Schreitbeinpaares. Beim Weibchen ist die Geschlechtsöffnung (zwischen den letzten und vorletzten Beinpaaransätzen an der Unterseite des Thorax) relativ klein und liegt offen zutage. Die Geschlechtsöffnung des Männchens am 5. Schreitbein ist deutlich als weißer, weicher Hügel zu erkennen. Alle Schwimmfüße werden nach hinten getragen. Das Abdomen hat am Ansatz nahezu die gleiche Breite wie der Thorax. Die Männchen haben breitere und größere Scheren. Weibchen sind deutlich kleiner. Die Geschlechtsreife erreichen sie mit drei Jahren.

Vermehrung

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Bei sinkenden Wassertemperaturen im Herbst erfolgt die Paarung. Dabei werden die Weibchen von den Männchen mit den Scheren festgehalten und auf den Rücken oder in Seitenlage gedreht. Die Weibchen sind bei Paarungsbereitschaft kooperativ, sodass auch weitaus kleinere Männchen in der Lage sind, körperlich überlegene Weibchen zu begatten. Bei dieser Begattung heften die Männchen mit ihren Befruchtungsbeinchen (Gonopoden), kleine weiße, etwa 1 mm starke stäbchenförmige Samenpakete mit Hülle (Spermatophoren) an den Weibchen an. Diese sind meist bauchunterseitig (ventral), zwischen den letzten Schreitbeinen oder am Schwanzfächer zu finden.

Die Eier, 50 bis 400 Stück, werden vom Weibchen 26 Wochen unter dem eingeschlagenen Hinterleib getragen.

Larven und Jungkrebse

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Zwischen Mai und Juni schlüpfen die fast vollständig entwickelten Krebslarven, die während der ersten Tage einen Dottersack haben. Die kleinen Krebse sind fast durchsichtig und häuten sich nach etwa zehn Tagen zum ersten Mal. Die Jungkrebse bleiben ein paar Tage beim Muttertier. Allerdings entwickeln sich höchstens 10 bis 20 % der Eier bis zum Jungkrebs.

Im ersten Jahr finden 7 bis 10 Häutungen statt, im zweiten Jahr 4 bis 5 Häutungen. Im dritten Jahr sind es noch 2 bis 3 Häutungen.

Lebensraum

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Der Edelkrebs bevorzugt sommerwarme, nährstoffreiche Gewässer der Niederung, er ist aber auch in Fließgewässern höherer Lagen zu finden. Die Sommertemperaturen müssen für 2 bis 3 Monate 16 °C erreichen, anderenfalls findet keine Entwicklung der Geschlechtsteile (Gonaden) und damit keine Vermehrung statt. Sehr schlammige Gewässer meidet der Krebs, da er gerne Wohnhöhlen gräbt. Diese werden in den Uferböschungen angelegt oder aber unter Steinen, Wurzeln und totem Holz. Er reagiert empfindlich auf chemische Verschmutzung, besonders auf Insektizide. Er hält keinen Winterschlaf, sondern ruht nur einige Wochen.[4]

Verbreitung

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Historisch kommt der Edelkrebs in fast ganz Europa vor. Er fehlt nur auf der Iberischen Halbinsel, in Nordengland und Irland.

Gefährdung

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Der Edelkrebs wird allgemein durch den naturfernen Gewässerbau und die Schadstoffbelastung der Gewässer erheblich zurückgedrängt. Die stärkste Bedrohung stellt jedoch die Krebspest dar.[5] Die Krebspest wurde durch die Ansiedlung amerikanischer Flusskrebsarten (z. B. Signalkrebs oder Kamberkrebs) eingeschleppt. Diese Krebsarten sind Wirte für den Erreger, im Gegensatz zum Edelkrebs sterben sie aber nur in Ausnahmefällen daran.[6] Die Konkurrenzüberlegenheit dieser neuen Arten hat die Situation zusätzlich verschärft und den Edelkrebs in fast allen europäischen Ländern so extrem dezimiert, dass er in Mitteleuropa nur noch in wenigen Inselbiotopen zu finden ist.

Die Gefährdungssituation wird in einigen Roten Listen gefährdeter Tierarten ausgewiesen. Die Weltnaturschutzorganisation IUCN stellt den Gesamtbestand in der Ausgabe 2009 der Roten Liste in die Kategorie gefährdet („Vulnerable“). In Deutschland wird der Edelkrebs in der nationalen Roten Liste als vom Aussterben bedroht (Kat. 1) beurteilt. Die Schweiz gibt ihn als gefährdet (Kat. 3) an. Der Edelkrebs ist in Österreich zum „Fisch des Jahres“ 2019 ernannt worden.

Schutzmaßnahmen

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In der Berner Konvention wurde der Edelkrebs zu einer geschützten Art mit einer an die Gefährdungssituation anzupassenden Nutzung erklärt. Durch die Übernahme dieser Bestimmung in der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie Nr. 92/43/EWG bzw. der Neufassung Nr. 2006/105/EG, Anhang V der Europäischen Union, deren Weiterverwendung im deutschen Bundesnaturschutzgesetz, wo die Art als streng geschützt ausgewiesen wird, und über die Listung in der Bundesartenschutzverordnung werden besondere Schutzmaßnahmen in Hinblick auf die Nutzung eröffnet. So ist der Fang wildlebender Edelkrebse ohne behördliche Genehmigung in Deutschland nicht gestattet.

Gelegentlich wird über Wiederansiedlungsprojekte berichtet.

Die Schweiz stellt diese Krebsart in Anhang 1[7] der Verordnung zum Bundesgesetz über die Fischerei („VBGF“) in die Gefährdungskategorie 3 und bezeichnet sie damit als gefährdet. Diese Kategorisierung ermöglicht an die Situation angepasste und ihr entsprechende Schutzmaßnahmen.

Edelkrebs als Arzneimittel. Geschichte

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Li.: Hortus sanitatis 1491 Cancer. Re.: Conrad Gessner Icones animalium 1560 Astacus fluviatilis

Der im ersten Jahrhundert in Rom lebende griechische Arzt Dioskurides empfahl die Asche der gerösteten Edelkrebse als Mittel gegen den Biss eines tollwütigen Hundes und mit Honig vermischt als Mittel zur Wundheilung. Die roh zerriebenen Krebse sollten zusammen mit Eselsmilch eingenommen bei Schlangen- und Spinnenbissen sowie bei Skorpionstichen zur Heilung verhelfen. Mit Fleischbrühe gekocht verordnete er die Krebse bei allgemeiner Schwäche. Der römische Enzyklopädist Plinius schöpfte aus denselben Quellen wie Dioskurides und er zählte für den Flusskrebs die gleichen Heilanwendungen auf wie dieser. Diese Aufzählung von Heilanwendungen wurde leicht variiert bis in die Neuzeit weitergegeben.[8][9][10][11][12][13][14][15][16][17][18][19][20][21][22][23][24][25]

Heilkundlich verwendet wurden auch das Blut des Krebses („Krebssaft“) und die Krebssteine bzw. Krebsaugen, kalkhaltige Konkremente im Magen des Flusskrebses, die zum jährlichen Aufbau des Panzers dienen sollen.[26] Hildegard von Bingen schrieb im 12. Jahrhundert in ihrer Abhandlung über einfache Heilmittel, dass im Kopf des Krebses ein Gebilde namens „Krebesmar“ gefunden werde, das mit Butter vermengt auf die Haut aufgetragen Pusteln und Geschwüre beseitige.[27] Im 14. Jahrhundert berichtete Konrad von Megenberg, im Kopf des alten Krebses würden zwei weiße Steine gefunden, die rötlich verfärbt seien und etliche würden berichten, wenn man diese Steine in Wasser einnehme, so würden sie Herzschmerzen vertreiben.[28] Der französische Chemiker Nicolas Lémery beschrieb am Ende des 17. Jahrhunderts die Krebssteine:

„In den Flußkrebßen wachsen unmittelbar unter dem Kopfe, unweit des Magens zwey Steine, welche so dicke sind, wie Erbsen, platt und rund, auf einer Seite wie ausgehöhlt, am Boden ungleich oder rauhe, an der andern Seite runderhaben und polirt, sehen einiger massen aus als wie ein Auge, wiewol sie keine sind, indem das Thier seine Augen, wie gewöhnlich, an dem Kopfe hat“.[29]

Als Indikation gab Lémery an, die Steine würden Säure dämpfen sowie Durchfall und Erbrechen mildern. Diese Indikationen wurden allgemein übernommen und die Krebsaugen bzw. Krebssteine wurden noch 1829 im Preußischen Arzneibuch aufgeführt.[30][31][32]

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Commons: Edelkrebs – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Vgl. Otto Zekert (Hrsg.): Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570. Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 137.
  2. Chucholl, C. & Dehus, P. (2011): Flusskrebse in Baden-Württemberg. Fischereiforschungsstelle Baden-Württemberg (FFS), Langenargen, 92 Seiten
  3. Chucholl, C. & Blank, S. & Brinker, A. (2017): Der Schutz der Flusskrebse - Ein Leitfaden. Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, Stuttgart, 84 Seiten
  4. math.hu-berlin.de/~teschke/krebs.htm – Der Nationalpark Jasmund - Edelkrebse auf Rügen im Herthasee
  5. Dietrich Blanke: Flusskrebse in Niedersachsen In: Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen, 1998, Heft 6, 146–174
  6. Entwicklung einer molekularbiologischen Methode zum Nachweis des Krebspesterregers Aphanomyces astaci SCHIKORA in nordamerikanischen Flusskrebsen (Pacifastacus leniusculus; Orconectes limosus; Procambarus clarkii) (PDF; 9,4 MB)
  7. Anhang 1 Einheimische Arten von Fischen und Krebsen der Schweiz. In: Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Abgerufen am 25. Januar 2010.
  8. Pedanios Dioskurides. 1. Jh.: De Medicinali Materia libri quinque. Übersetzung. Julius Berendes. Des Pedanius Dioskurides Arzneimittellehre in 5 Büchern. Enke, Stuttgart 1902, S. 156 (Buch II, Kapitel 12): Krebse (Digitalisat)
  9. Plinius der Ältere, 1. Jh.: Naturalis historia Buch XXXII, Kapitel xix (§ 53–55): Cancri fluviatiles (Digitalisat); Übersetzung Külb 1855 [ (Digitalisat)]
  10. Galen, 2. Jh. De simplicium medicamentorum temperamentis ac facultatibus, Buch XI, Kapitel 24 (nach der Ausgabe Kühn 1826, Band XII, S. 356): De cancris ustis (Digitalisat)
  11. Avicenna, 11. Jh.: Kanon der Medizin. Übersetzung und Bearbeitung durch Gerhard von Cremona, Arnaldus de Villanova und Andrea Alpago (1450–1521). Basel 1556, Band II, Kapitel 150–151: Cancer fluvialis. Cancer marinus (Digitalisat)
  12. Pseudo-Serapion 13. Jh., Druck. Venedig 1497, Blatt 161v–162r (No CCCCXXXII): Cancer (Digitalisat)
  13. Charles Victor Daremberg und Friedrich Anton Reuß (1810–1868). S. Hildegardis Abbatissae Subtilitatum Diversarum Naturarum Creaturarum Libri Novem. Physica, Buch V, Kapitel 32: Cancer. Migne, Paris 1855. Sp. 1282 (Digitalisat) --- Marie-Louise Portmann. Hildegard von Bingen. Heilkraft der Natur – „Physica.“ Augsburg 1991, S. 371–372: Vom Krebs. … wer gegessene Speisen kaum verdauen kann, für den ist der Krebs zu stark zum Essen, so dass er ihn nur schwer verdauen kann, und daher taugt er für ihn nicht zum Essen. Im Kopf des Krebses aber ist etwas grünkräftiges, das »Krebesmar« genannt wird. Dieses nimm, und gib dem Butter in größerem Gewicht bei, und knete das gleichzeitig. Und wer im Gesicht und um die Nase Pusteln hat, wie wenn ein Schmerz oder Geschwüre dort heraussprudeln wollten, der salbe sich dort oft zur Nacht, und wenn er morgens vom Bett aufsteht, soll er diese Salbung im Gesicht mit Wein abwaschen, und er wird schöne Haut haben, und so wird das Geschwür nicht entstehen.
  14. Konrad von Megenberg, 14. Jh.: Buch der Natur. Ausgabe. Franz Pfeiffer. Aue, Stuttgart 1861, S. 248 (III/D8): Krebz (Digitalisat)
  15. Herbarius Moguntinus, Mainz 1484, Teil II, Kapitel 80: Cancer (Digitalisat)
  16. Gart der Gesundheit. Mainz 1485, Kapitel 143: Cancer. Krebsch (Digitalisat)
  17. Hortus sanitatis 1491, Mainz 1491, Teil IV (De piscibus), Kapitel 16: Cancer (Digitalisat)
  18. Hieronymus Brunschwig: Kleines Destillierbuch, Straßburg 1500, Blatt 67v–68r: Krebs (Digitalisat)
  19. Nicolas Lémery: Dictionnaire universel des drogues simples. Paris 1699, S. 140–141: Cancer (Digitalisat); Übersetzung. Vollständiges Materialien-Lexicon. Zu erst in Frantzösischer Sprache entworffen, nunmehro aber nach der dritten, um ein grosses vermehreten Edition [...] ins Hochteutsche übersetzt / Von Christoph Friedrich Richtern, [...]. Leipzig: Johann Friedrich Braun, 1721, Sp. 219–221: Cancer (Digitalisat)
  20. Albrecht von Haller (Herausgeber): Onomatologia medica completa oder Medicinisches Lexicon das alle Benennungen und Kunstwörter welche der Arzneywissenschaft und Apoteckerkunst eigen sind deutlich und vollständig erkläret [...]. Gaumische Handlung, Ulm / Frankfurt am Main / Leipzig 1755, Sp. 275–276: Cancer. Ein Krebs. Sp. 277–280: Cancrorum lapides. Krebsaugen. Krebssteine. Sp. 280–283: Cancrorum oculi. Krebsaugen (Digitalisat)
  21. August Friedrich Hecker’s practische Arzneimittellehre. Revidiert und mit neuesten Entdeckungen bereichert von einem practischen Arzte. Camesius, Wien, Band II 1815, S. 458: Lapides Cancrorum. Oculi Cancrorum (Digitalisat)
  22. Philipp Lorenz Geiger: Pharmaceutische Zoologie. Winter, Heidelberg 2. Auflage 1839, S. 122f: Astacus (Digitalisat)
  23. Jonathan Pereira’s Handbuch der Heilmittellehre. Nach dem Standpunkte der deutschen Medicin bearbeitet von Rudolf Buchheim. Leopold Voß, Leipzig 1846–48, Band II 1848, S. 859: Krebsaugen. Krebssteine (Digitalisat)
  24. Theodor Husemann: Handbuch der gesammten Arzneimittellehre. Springer, Berlin 2. Aufl. 1883, S. 401: Krebsteine (Digitalisat), S. 727: Krebse (Digitalisat)
  25. Wolfgang Schneider: Lexikon zur Arzneimittelgeschichte: Sachwörterbuch zur Geschichte der pharmazeutischen Botanik, Chemie, Mineralogie, Pharmakologie, Zoologie. Govi Verlag, Frankfurt am Main 1968 bis 1975. Band 1: Tierische Drogen, S. 25 (Digitalisat)
  26. Vgl. etwa Karl-Heinz Weimann: Die deutsche medizinische Fachsprache des Paracelsus. Philosophische Dissertation, Erlangen 1951, S. 367 f.
  27. Charles Victor Daremberg und Friedrich Anton Reuß (1810–1868). S. Hildegardis Abbatissae Subtilitatum Diversarum Naturarum Creaturarum Libri Novem. Physica, Buch V, Kapitel 32: Cancer. Migne, Paris 1855. Sp. 1282 (Digitalisat)
  28. Konrad von Megenberg, 14. Jh.: Buch der Natur. Ausgabe. Franz Pfeiffer. Aue, Stuttgart 1861, S. 248 (III/D8): Krebz (Digitalisat)
  29. Nicolas Lémery: Dictionnaire universel des drogues simples. Paris 1699, S. 140–141: Cancer (Digitalisat); Übersetzung. Vollständiges Materialien-Lexicon. Zu erst in Frantzösischer Sprache entworffen, nunmehro aber nach der dritten, um ein grosses vermehreten Edition [...] ins Hochteutsche übersetzt / Von Christoph Friedrich Richtern, [...]. Leipzig: Johann Friedrich Braun, 1721, Sp. 219–221: Cancer (Digitalisat)
  30. Carl Wilhelm Juch: Pharmacopoea Borussica oder Preußische Pharmakopoe. Aus dem Lateinischen übersetzt, und mit Anmerkungen und Zusätzen begleitet von Dr. Carl Wilhelm Juch. Stein, Nürnberg 1805, S. 86–87: Lapides Cancrorum. Krebssteine (Digitalisat)
  31. Carl Wilhelm Juch: Pharmacopoea Borussica, 5. Ausgabe 1829, S. 27: Cancer. Lapides. Krebssteine (Digitalisat)
  32. Mirko D. Grmek, Danièle Guinot: Les crustacés dans la matière médicale européenne au XVIe siècle. In: Revue d’Histoire des Sciences 18, 55–71 (1965) (Digitalisat)