Aubach (Elsava)
Der Aubach ist ein linker Zufluss der Elsava im Landkreis Miltenberg im bayerischen Spessart.
Aubach | ||
Der Aubach bei Eschau | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 247524 | |
Lage | Sandsteinspessart
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Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Elsava → Main → Rhein → Nordsee | |
Quelle | bei Wildensee 49° 50′ 1″ N, 9° 21′ 20″ O | |
Quellhöhe | 393 m ü. NHN[1] | |
Mündung | in Eschau in die ElsavaKoordinaten: 49° 49′ 1″ N, 9° 14′ 33″ O 49° 49′ 1″ N, 9° 14′ 33″ O | |
Mündungshöhe | 155 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | 238 m | |
Sohlgefälle | 17 ‰ | |
Länge | 13,8 km[1] | |
Einzugsgebiet | 30,4 km²[1] | |
Linke Nebenflüsse | Schleifwiesengraben, Brunnenweggraben, Dreisgraben, Wendelsgraben | |
Der Aubach (vorne rechts) mündet in die Elsava (von hinten nach links) |
Geographie
BearbeitenVerlauf
BearbeitenDer Aubach entspringt in einem Weiher in Wildensee, einem Ortsteil des Marktes Eschau, unterhalb des Hundsrückkopfes (478 m). Dort wird das Wasser in ein Wassertretbecken geleitet. Der Aubach durchfließt vom Hofwildensee bis zur Waldmühle, einem Gemeindeteil des Marktes Mönchberg, das Naturschutzgebiet Aubachtal bei Wildensee. Teilweise wird der Bach dort von der Kreisstraße 26 (Eschau-Wildensee) begleitet. Unterhalb von Eschau unterquert der Aubach die Staatsstraße 2308 und mündet von links in die Elsava.
Zuflüsse
Bearbeiten- Katersgrund (rechts)
- Kriegsgrund (rechts)
- Heßgrund (rechts)
- Schleifwiesengraben (links, zeitweilig trocken)
- Brunnenweggraben (links)
- Dreisgraben (links, zeitweilig trocken)
- Sielergraben (links, zeitweilig trocken)
- Wendelsgraben (links, zeitweilig trocken)
Flusssystem Elsava
BearbeitenNaturschutzgebiet Aubachtal bei Wildensee
BearbeitenDas etwa 63 Hektar große Naturschutzgebiet Aubachtal bei Wildensee wurde 1991 ausgewiesen. Es liegt im ungefähr 7,5 km langen Abschnitt des oberen Aubaches östlich von Eschau, begleitet von der Kreisstraße MIL 26. Schutzziel ist der Erhalt bzw. die Wiederherstellung des Aubachtales, als ein repräsentatives Bachbiotop, mit einer bedeutenden Population an Bachneunaugen und Groppen.[2]
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
- ↑ Naturschutzgebiete im Naturpark Spessart ( vom 28. Januar 2021 im Internet Archive)