Auf zum Tanze

Schnellpolka von Johann Strauss Sohn (op. 436)

Auf zum Tanze ist eine Schnellpolka von Johann Strauss (Sohn) (op. 436). Das Werk wurde am 21. Oktober 1888 im Konzertsaal des Wiener Musikvereins unter der Leitung von Eduard Strauß erstmals aufgeführt.

Anmerkungen

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Der Name der Polka geht auf ein gleichnamiges Gedicht von Ludwig Ganghofer zurück. Die Idee zu dem Werk hatte Strauss schon deutlich früher. Bei einem Hausball in seiner Wiener Villa in der Igelsgasse am 3. März 1888 beschenkte er seine Gäste mit einem Faksimilie der ersten 16 Takte der zukünftigen Polka. Im Jahr 1899 hat Adolf Müller Teile dieses Werkes im dritten Akt der, von ihm nach Motiven von Johann Strauss (Sohn) zusammengestellten, Operette Wiener Blut verwendet.

Die Spieldauer beträgt auf der unter Einzelnachweisen angeführten CD 3 Minuten und 19 Sekunden. Je nach der musikalischen Auffassung des Dirigenten kann diese Zeit etwas variieren.[1]

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Einzelnachweis

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  1. Quelle: Englische Version des Booklets (Seite 59) in der 52 CDs umfassenden Gesamtausgabe der Orchesterwerke von Johann Strauß (Sohn), Hrsg. Naxos (Label). Das Werk ist als achter Titel auf der 20. CD zu hören.