Aufzugsverordnung
Die Aufzugsverordnung (12. ProdSV) setzt in Deutschland die europäische Richtlinie 2014/33/EU,[1] zuvor als 12. GSGV die Richtlinie 95/16/EG[2] (Aufzugsrichtlinie), in nationales Recht um. Sie regelt das Inverkehrbringen von neuen Aufzügen.
Basisdaten | |
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Titel: | Zwölfte Verordnung zum Produktsicherheitsgesetz |
Kurztitel: | Aufzugsverordnung |
Früherer Titel: | Zwölfte Verordnung zum Geräte- und Produktsicherheitsgesetz |
Abkürzung: | 12. ProdSV |
Art: | Bundesrechtsverordnung |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Erlassen aufgrund von: | § 8 ProdSG |
Rechtsmaterie: | Besonderes Verwaltungsrecht, Gefahrenabwehrrecht |
Fundstellennachweis: | 8053-4-15-1 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 17. Juni 1998 (BGBl. I S. 1393) |
Inkrafttreten am: | 25. Juni 1998 |
Letzte Neufassung vom: | 6. April 2016 (BGBl. I S. 605) |
Inkrafttreten der Neufassung am: |
20. April 2016 |
Letzte Änderung durch: | Art. 26 G vom 27. Juli 2021 (BGBl. I S. 3146, 3174) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
16. Juli 2021 (Art. 36 G vom 27. Juli 2021) |
GESTA: | G049 |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Voraussetzung für das Inverkehrbringen ist, dass der Montagebetrieb
- den Aufzug mit der CE-Kennzeichnung versieht,
- ein Konformitätserklärung ausstellt,
- die grundlegenden Sicherheitsanforderungen eingehalten hat.
Die Aufzugsverordnung gründet auf § 8 des Produktsicherheitsgesetzes.
Sie ist keine Neufassung der am 1. Januar 2003 außer Kraft getretenen Verordnung über Aufzugsanlagen (Aufzugsverordnung – AufzV), die aufgrund des früheren § 24 der Gewerbeordnung erlassen worden war und deren Bestimmungen überwiegend durch die der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) ersetzt worden sind. Die Technischen Regeln für Aufzüge (TRA) gelten gemäß den Übergangsvorschriften in § 27 Abs. 4 BetrSichV bis zur Überarbeitung als Technische Regeln für Betriebssicherheit (TRBS) weiter.