August Bernhard Valentin Herbing
deutscher Organist und Komponist
August Bernhard Valentin Herbing (* 9. März 1735 in Halberstadt; † 26. Februar 1766 in Magdeburg) war ein deutscher Organist und Komponist.
Leben
BearbeitenHerbing war Sohn des Kantors Johann Georg Herbing (1698–1783). 1744 ging er nach Hamburg und war dort Schüler des Johanneums. Hier erhielt er möglicherweise Kompositionsunterricht von Georg Philipp Telemann. Später wirkte er am Magdeburger Dom und am Domgymnasium Magdeburg. 1755 wurde er zum Substituten und Adjunkten des Domorganisten Georg Tegetmeyer ernannt, dessen Nachfolger er 1764 wurde.
Werke
Bearbeiten- Musikalischer Versuch in Fabeln und Erzählungen des Herrn Prof. Gellert, Leipzig 1759
- Musicalische Belustigungen, in dreyßig scherzenden Liedern, Erster Theil, Leipzig 1765
- Musicalische Belustigungen, in vierzig scherzenden Liedern, Zweyter Theil, Leipzig 1767
Literatur
Bearbeiten- Wolf Hobohm: Herbing, August Bernhard Valentin. In: Ludwig Finscher (Hrsg.): Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Zweite Ausgabe, Personenteil, Band 8 (Gribenski – Hilverding). Bärenreiter/Metzler, Kassel u. a. 2002, ISBN 3-7618-1118-7, Sp. 664–665 (Online-Ausgabe, für Vollzugriff Abonnement erforderlich)
Weblinks
Bearbeiten- Literatur von und über August Bernhard Valentin Herbing im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Noten und Audiodateien von August Bernhard Valentin Herbing im International Music Score Library Project
Personendaten | |
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NAME | Herbing, August Bernhard Valentin |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Organist und Komponist |
GEBURTSDATUM | 9. März 1735 |
GEBURTSORT | Halberstadt |
STERBEDATUM | 26. Februar 1766 |
STERBEORT | Magdeburg |