August Culemann
August Adrian Friedrich Bernhard Culemann (* 2. April 1810 in Königslutter, Königreich Westphalen; † 3. Juni 1891 in Braunschweig)[1] war ein deutscher Verwaltungsjurist.
Leben
BearbeitenAugust Culemann studierte an der Georg-August-Universität Göttingen. 1829 wurde er Mitglied des Corps Brunsviga Göttingen.[2] Nach dem Studium trat er in den Staatsdienst des Herzogtums Braunschweig ein. Er war Kreisdirektor des Landkreises Gandersheim, wo er 1853 an den Ankaufsverhandlungen des Grundstücks für den Ernst-August-Stollen teilnahm.[3] Anschließend war er Kreisdirektor des Landkreises Braunschweig. Zu Beginn des Jahres 1859 wurde zudem zum ordentlichen Mitglied der Ministerial-Kommission für die Sektion der inneren Landesverwaltung und der Polizei berufen.[4] Nach seiner Pensionierung lebte er bis zu seinem Tod 1891 in Braunschweig.[2]
Schriften
Bearbeiten- Gesetz- und Verordnungs-Sammlung für die Herzoglich Braunschweigischen Lande. Band 47. Waisenhaus-Buchdruckerei, Braunschweig 1860. (books.google.de, von Culemann unterzeichnete Verordnungen)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Sterbebuch der evangelischen Pfarre St. Martini in Braunschweig 1876–1923, S. 642 (kostenpflichtig Online bei Archion). Abgerufen am 31. August 2022.
- ↑ a b Kösener Korpslisten 1910, 64, 74.
- ↑ Ernst-August-Stollen auf bad-grund-harz.de
- ↑ Gesetz- und Verordnungs-Sammlung für die Herzoglich Braunschweigischen Lande. Band 46, 1859, S. 3 (Digitalisat)
Personendaten | |
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NAME | Culemann, August |
ALTERNATIVNAMEN | Culemann, August Adrian Friedrich Bernhard (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist |
GEBURTSDATUM | 2. April 1810 |
GEBURTSORT | Königslutter |
STERBEDATUM | 3. Juni 1891 |
STERBEORT | Braunschweig |