August Gottlieb von Bornstedt

preußischer Generalmajor und Chef des Infanterieregiments Nr. 20

August Gottlieb von Bornstedt (* 1698[1]; † 13. Dezember 1772 in Magdeburg[2]) war ein preußischer Generalmajor und Chef des Infanterieregiments Nr. 20.

Herkunft

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August Gottlieb war der Sohn des königlich-polnischen und kursächsischen Generalleutnants Heinrich Ehrenreich von Bornstedt[3] aus dem Hause Lauchstädt und dessen Frau, eine geborene von der Groeben.

Militärkarriere

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Bornstedt wurde 1714 im Infanterieregiment „Arnim“ Nr. 5 angestellt. 1724 wurde er Leutnant, 1729 Stabshauptmann und 1733 wirklicher Kapitän. Er war mit seinem Regiment am Rheinfeldzug 1734/35 beteiligt. Im Jahr 1741 wurde er Major, 1745 Oberstleutnant und 1749 Oberst. 1753 erhielt er das Kommando im Infanterieregiment „von Borke“ Nr. 20. Im Mai 1757 wurde er Chef dieses Regiments und Generalmajor. Er fragte um seine Entlassung nach, die er im April 1759 erhielt.

Er nahm an den Schlesischen Kriegen teil, während des Siebenjährigen Krieges war er 1757 eine Zeitlang Kommandeur von Dresden.

Bornstedt war mit Philippine Sophia Spiegel von Peckelsheim verheiratet.

Literatur

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  • Anton Balthasar König: August Gottlieb von Bornstedt. In: Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen, welche sich in Preußischen Diensten berühmt gemacht haben. Band 1. Arnold Wever, Berlin 1788, S. 187 (August Gottlieb von Bornstedt bei Wikisource [PDF]).

Einzelnachweise

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  1. Martin Guddat: Grenadiere, Musketiere, Füsiliere. Die Infanterie Friedrichs des Großen. Mittler, Herford und Bonn 1986, ISBN 3-8132-0237-2, S. 105
  2. Eduard Maria Oettinger: Moniteur des Dates. Band 1, 1866, S. 111, Digitalisat
  3. Heinrich August Verlohren: Stammregister und Chronik der Kur- und Königlich Sächsischen Armee. Degener & Co, Neustadt an der Aisch 1983, S. 136–137.