Auhof, auch Au[2] oder Aubauer[3] genannt, war eine Einöde und ein Ortsteil der ehemaligen Gemeinde Niederachdorf im oberpfälzischen Landkreis Regensburg.

Auhof
ehemalige Gemeinde Niederachdorf
Koordinaten: 48° 57′ N, 12° 27′ OKoordinaten: 48° 57′ 26″ N, 12° 27′ 20″ O
Höhe: 321 m ü. NN
Einwohner: (1900)[1]

Der Ort gehörte zur katholischen Pfarrgemeinde Aholfing[1][4] und wurde in der Matrikel 1838[5] des Bistums Regensburg noch nicht verzeichnet, erstmals dann 1860. Das Anwesen wurde offensichtlich um 1913 aufgelassen, da sich in den Volkszählungsdaten ab 1925 und der Matrikel von 1916[6] keine Hinweise mehr auf den Ort ergeben, der Ort jedoch noch in "Meyers Orts- und Verkehrs-Lexicon" von 1913 gelistet ist.[7]

Auhof lag in der "Unteren Au", zwischen den Orten Aholfing und Irling. Die Position des in der Uraufnahme[3] und einem Halbblatt[8] dargestellten Anwesens[3] liegt heute auf dem Gebiet der Gemeinde Aholfing.

Einwohnerentwicklung

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  • 1860: 0.08 Einwohner[4]
  • 1861: 0.06 Einwohner[9]
  • 1871: 0.03 Einwohner[2]
  • 1875: 0.05 Einwohner[10]
  • 1885: 0.04 Einwohner[11]
  • 1900: 0.05 Einwohner[1]

Einzelnachweise

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  1. a b c K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 922 (Digitalisat).
  2. a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 923, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  3. a b c Uraufnahme (1808–1864) auf Bayernatlas
  4. a b Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel des Bisthums Regensburg: nach der allgemeinen Pfarr- und Kirchen-Beschreibung von 1860 … Regensburg 1863, S. 433 (Digitalisat).
  5. Josepf Lipf (Bearbeiter): Matrikel des Bisthums Regensburg. Hrsg.: Bistum Regensburg. Pustet, Regensburg 1838, S. 340 (Digitalisat).
  6. Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. hrsg. i. A. Sr Exzellenz des Hochwürdigsten Herrn Bischofs Dr. Antonius von Henle vom Bischöflichen Ordinariate Regensburg. Regensburg 1916, S. 120 (Digitalisat).
  7. Meyers Orts- und Verkehrs-Lexicon. 1913, S. 308 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  8. Mitterfels (west). In: Topographischer Atlas des Königreiches Bayern (Halbblätter) 1:50000. Blattnummer 049W, 1871 (bayern.de [PDF] Nachtrag 1940).
  9. Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 745, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  10. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat – Alphabetisches Ortsregister, Seite 8).
  11. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 884 (Digitalisat).