Die Auricher Wissenschaftstage – „Forum einer dritten Kultur“ sind eine seit 1990 jährliche stattfindende Vortragsreihe im ostfriesischen Aurich.

Geschichte

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Das Fachgymnasium der Berufsbildenden Schulen II Aurich veranstaltete 1990 in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Jülich die ersten Auricher Wissenschaftstage unter dem Motto „Verantwortung in Wissenschaft und Technik“. Seit 1992 findet die Veranstaltung in Kooperation mit dem Gymnasium Ulricianum Aurich statt. Georg Bednorz war 1995 der erste Nobelpreisträger, der als Redner auf den Wissenschaftstagen auftrat.[1] Ihm folgten im Jahr 2006 Heinrich Rohrer und 2017 Bert Sakmann.[2] Etwa 400 Besucher kamen 2012 zu den 22. Wissenschaftstagen, die vom damaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister eröffnet wurden.[3]

Konzeption

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Zielsetzung ist der offene Dialog zwischen Geistes- und Naturwissenschaften, die sogenannte Dritte Kultur. Eine breite sachkundige Auseinandersetzung mit Wissenschaft, Technik und ihren Folgen erfordere einen überregionalen beziehungsweise internationalen Konsens.[4] Referenten sind Professoren, Wissenschaftler und Nobelpreisträger aus Deutschland.

Einzelnachweise

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  1. Auricher Wissenschaftstage: Geschichte. Archiviert vom Original am 10. Januar 2018; abgerufen am 16. Juli 2024.
  2. Ostfriesen-Zeitung vom 12. Januar 2017: Nobelpreisträger kommt nach Aurich, abgerufen am 10. Januar 2018.
  3. Ostfriesischen Nachrichten vom 9. Februar 2012, S. 5: Aurich: „Bildung ist die beste Zukunftsstrategie“. Ministerpräsident David McAllister lobt Auricher Wissenschaftstage für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, abgerufen am 10. Januar 2018.
  4. Auricher Wissenschaftstage: Kurzdarstellung der Konzeption. Archiviert vom Original am 10. Januar 2018; abgerufen am 16. Juli 2024.