Ausbaustrecke Solothurn–Wanzwil
Fahrplanfeld 450 (Solothurn–Wanzwil (Bern-Olten)) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Fahrplanfeld: | 450 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 9.031 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stromsystem: | 15 kV 16,7 Hz ~ | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Maximale Neigung: | 10.4 ‰ | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Minimaler Radius: | 2100 / 1040 m | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Höchstgeschwindigkeit: | 200 / 140 km/h | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Als Ausbaustrecke Solothurn–Wanzwil (bahnamtlich Ausbaustrecke Derendingen–Inkwil) wird die am 12. Dezember 2004 eröffnete Eisenbahnstrecke von Solothurn nach Wanzwil bezeichnet, welche dort den Anschluss an die im Rahmen von Bahn 2000 realisierte Hochgeschwindigkeitsstrecke von Mattstetten bei Bern nach Rothrist bei Olten herstellt.
Die Ausbaustrecke benutzt grösstenteils das Trassee der im Jahre 1992 stillgelegten Bahnstrecke Solothurn–Herzogenbuchsee.
Der Streckenabschnitt Solothurn–Wanzwil ist einspurig ausgelegt und neben der Hochgeschwindigkeitsstrecke die erste Strecke der Schweiz, auf der das European Train Control System im regulären Betrieb zur Anwendung kommt.
Die Höchstgeschwindigkeit beträgt von Solothurn bis Subingen 140 km/h und ab dort 200 km/h. Die Spaltweiche beim Übergang in die Doppelspur kann ebenfalls mit 200 km/h befahren werden.
Genutzt wird die Strecke vor allem durch die Linie 5 Genève-Aéroport/Lausanne – Biel/Bienne – Zürich HB ( – Rorschach) , welche stündlich zwischen Olten und Solothurn ohne Halt verkehrt.
Aufgrund von Befürchtungen, zur Eröffnung der Strecke und der Neubaustrecke (zum 12. Dezember 2004) könnte ETCS noch nicht betriebsbereit sein, wurde zusätzlich eine Lichtsignalisierung vorgesehen. Zwei Auflagen in der Plangenehmigungsverfügung des Verkehrsdepartements (UVEK) verlangten, diese Rückfallebene spätestens zehn Jahre nach Betriebsaufnahme abzubauen.
Im Zuge der für Ende 2013 und Anfang 2014 geplanten Rückbauarbeiten, die 7,4 Millionen Franken kosten sollten, waren auch Optimierungen vorgesehen.[1]
Siehe auch
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ SBB bauen ETCS-Rückfallebene ab. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 5, 2013, ISSN 1022-7113, S. 244.