Australian Professional Championship 1974

Snookerturnier

Die Australian Professional Championship 1974 war ein professionelles Snookerturnier im Rahmen der Saison 1974/75 ohne Einfluss auf die Weltrangliste und in der Funktion der nationalen Profimeisterschaft Australiens. Das preisgeld- und sponsorenlose Turniere wurde vom August 1974 bis zum 30. desselben Monats in der australischen Stadt Wagga Wagga ausgetragen. Zum sechsten Mal in Folge und zum neunten Mal insgesamt gewann Eddie Charlton das Turnier, als er im Finale Warren Simpson mit 44:17 besiegte und während des Spiels gleichwohl mit einem 105er-Break das höchste Break des Turnieres spielte.[1][2][3]

Australian Professional Championship 1974

Turnierart: Non-ranking-Turnier
Teilnehmer: 10
Austragungsort: Wagga Wagga, Australien
Eröffnung: August 1974
Endspiel: 30. August 1974
Titelverteidiger: AustralienAustralien Eddie Charlton
Sieger: AustralienAustralien Eddie Charlton
Finalist: AustralienAustralien Warren Simpson
Höchstes Break: 105 (AustralienAustralien Eddie Charlton)
1973
 
1975

Turnierverlauf

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Am Turnier nahmen insgesamt zehn Spieler, neun Profi- und ein Amateurspieler, teil, womit sich im Vergleich zum Vorjahr die Teilnehmerzahl um drei Spieler erhöhte. Nachdem zwei der Spieler eine Erstrundenpartie ausgespielt hatten und der Sieger in der zweiten Runde ein weiteres Spiel bestritten hatte, verblieben im Viertelfinale insgesamt acht Spieler, die von dort im K.-o.-System um den Sieg spielten. Anhand der vorliegenden Spielergebnisse ist dabei kein klarer Spielmodus zu erkennen oder ebenjener als fragwürdig einzuschätzen. Wahrscheinlich wurde das Halbfinale über 37 Frames und das Finale über 61 Frames gespielt, sodass diese beiden Runden einen eindeutigen Spielmodus vorweisen.[1]

Erste Runde
Best of 15 Frames
Zweite Runde
Best of 7 Frames
Viertelfinale
unbekannt
Halbfinale
37 Frames
Finale
61 Frames
                                     
              Australien  Eddie Charlton 26  
              Australien  Rex King 3  
  Australien  Eddie Charlton 22  
  Australien  Paddy Morgan 15  
              Australien  Paddy Morgan 13
              Australien  Ian Anderson 7  
  Australien  Eddie Charlton 44
  Australien  Warren Simpson 17
Australien  Jim Charlton 8   Australien  Ron Mares 4     Australien  Warren Simpson 20  
Australien  Philip Tarrant 5   Australien  Jim Charlton 2     Australien  Ron Mares 5  
  Australien  Warren Simpson 23
  Australien  Norman Squire 14  
              Australien  Norman Squire 11
              Australien  Gary Owen 9  

Der Australier Eddie Charlton stand zum elften Mal in Folge im Finale, insgesamt acht Mal hatte er dabei bisher gewonnen, darunter bei den letzten fünf Turnieren. Bei dieser Ausgabe hatte Charlton durch einen deutlichen Sieg über Rex King sowie einem etwas knapperen Sieg über Paddy Morgan erreicht. Im Finale traf er auf Warren Simpson, wodurch das Endspiel eine Neuauflage der Finalspiele von 1964, 1966–1969 und 1971 war, wobei Simpson lediglich 1968 die Überhand hatte. Dieser war in diesem Jahr ebenfalls mit einem deutlichen Sieg über Ron Mares gestartet und hatte anschließend Norman Squire besiegt.

Vom Finale selbst sind keine genauen Aufzeichnungen vorhanden. Im Endeffekt siegte Charlton auch mithilfe eines 105er-Breaks mit 44:17 und gewann damit zum sechsten Mal in Folge und zum neunten Mal insgesamt das Turnier.[1]

Finale: Best of 61 Frames
Wagga Wagga, Australien, mind. 30. August 1974
Australien  Eddie Charlton 44:17 Australien  Warren Simpson
unbekannt
105 Höchstes Break
1 Century-Breaks
50+-Breaks

Century Breaks

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Während des Turnieres spielten zwei Spieler je ein Century Break:[2]

Einzelnachweise

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  1. a b c Ron Florax: 1974 Australian Professional Championship. CueTracker.net, abgerufen am 30. Januar 2020 (englisch).
  2. a b Ron Florax: 1974 Australian Professional Championship - Finishes. CueTracker.net, abgerufen am 30. Januar 2020 (englisch).
  3. Chris Turner: Other National Professional Championships – Non Ranking Event. Chris Turner’s Snooker Archive, 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. April 2016; abgerufen am 30. Januar 2020 (englisch).