Axel Dahl

schwedischer Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule und Zeichenlehrer

Axel Johan Dahl (* 19. September 1832 in Sundsholm bei Gladhammar, Schweden; † 18. März 1880 in Karlskrona, Südschweden) war ein schwedischer Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule und Zeichenlehrer.

Dahl war einer von drei Söhnen des schwedischen Hauptmanns Baltzar Georg Dahl (1799–1861) und dessen Ehefrau Anna Christina Vilhelmina „Mimi“ Mannerskantz (1811–1880). Durch seine Schwester Carin Charlotta Emerentia Dahl (1835–1901) wurde er Onkel des Predigers und Schriftstellers Natanael Beskow (1865–1953).

Dahl besuchte die Technik- und Handwerksschule in Göteborg, wo er für das Modellieren und Zeichnen eine Silbermedaille erhielt. Ab 1853 studierte er an der Kunstakademie Stockholm. Von 1854 bis 1858 war er Student der Kunstakademie Düsseldorf. Dort waren Karl Ferdinand Sohn, Heinrich Mücke und Christian Köhler seine Lehrer.[1] Von 1856 bis 1858 gehörte er dem Künstlerverein Malkasten als Mitglied an.[2]

1876 erhielt er eine Anstellung als Zeichenlehrer an der Elementaroberschule von Karlskrona.

Literatur

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  • Dahl, Axel Johan. In: Allgemeines Künstlerlexikon. K.G. Saur, München 1999, Band 23, S. 404.
  • Dahl, Axel Johan. In: Svenskt konstnärslexikon. Allhems Förlag, Malmö, S. 329.
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Einzelnachweise

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  1. Vgl. Nr. 271–274 im Findbuch 212.01.04 Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf (Memento des Originals vom 11. April 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.archive.nrw.de, Webseite im Portal archive.nrw.de (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen)
  2. Bettina Baumgärtel, Sabine Schroyen, Lydia Immerheiser, Sabine Teichgröb: Verzeichnis der ausländischen Künstler und Künstlerinnen. Nationalität, Aufenthalt und Studium in Düsseldorf. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 1, S. 428