Bäcker-Konditor-Confiseur

berufliche Grundbildungen in der Schweiz

Bäcker-Konditor-Confiseur bzw. Bäckerin-Konditorin-Confiseurin ist die aktuelle Bezeichnung für mehrere berufliche Grundbildungen in der Schweiz.

Aus- und Weiterbildung im Überblick
Konditor bei der Arbeit

Die Berufsbezeichnung in dieser Form entstand am 1. Januar 2011 mit der Zusammenlegung der früheren Lehrberufe „Bäcker-Konditor“ und „Konditor-Confiseur“.

Bäcker-Konditor-Confiseur EBA

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Die Ausbildung zum Bäcker-Konditor-Confiseur EBA dauert zwei Jahre.

Die Ausbildung richtet sich an schulisch schwächere Schüler. Die Weiterbildung kann darin bestehen, die verkürzte Lehre zum Bäcker-Konditor-Confiseur EFZ anzutreten.

Die Berufsfachschule wird an einem Tag die Woche besucht.

Bäcker-Konditor-Confiseur EFZ

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Die Ausbildung zum Bäcker-Konditor-Confiseur EFZ dauert drei Jahre.

Die Ausbildung existiert in zwei Fachrichtungen:

  • Bäckerei/Konditorei
  • Konditorei/Confiserie.

Die Berufsfachschule wird an einem Tag die Woche besucht.

Weiterbildung

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Höhere Berufsausbildung

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Das Weiterbildungssystem ist wie folgt gestuft:

Erste Stufe: Lehrabschluss (Fähigkeitszeugnis EFZ)
  • Bäcker-Konditor-Confiseur EFZ
Zweite Stufe: Berufsprüfung (Eidgenössischer Fachausweis)
  • Chef-Bäcker-Konditor mit eidg. Fachausweis
  • Branchenspezialist/-in Bäckerei-Konditorei-Confiserie mit eidg. Fachausweis
  • Chef Konditor-Confiseur mit eidg. Fachausweis
Dritte Stufe: Höhere Fachprüfung (eidg. Diplom)
  • diplomierter Bäcker-Konditor
  • diplomierter Konditor-Confiseur
  • diplomierter Kaufmann Bäckerei/Konditorei/Confiserie

Das Absolvieren der jeweiligen Vorstufe sowie Berufserfahrung seit Abschluss der Stufe stellen jeweils die Bedingung für die nächsthöhere Stufe dar.

Insgesamt (von Lehrbeginn bis Diplom) sind also mindestens acht Jahre Tätigkeit in der Branche Bäckerei-Konditorei-Confiserie erforderlich.

Das Diplom der höheren Fachprüfung entspricht formal in etwa dem deutschen Meisterbrief. Zu beachten ist aber: Die Weiterbildung zum Meister kann in Deutschland direkt nach der Gesellenprüfung angegangen werden. Zwischenstufen und vorgeschriebene berufliche Tätigkeit werden nicht vorgeschrieben. Dadurch kann der deutsche Meisterbrief wesentlich schneller erarbeitet werden als das Schweizer Diplom.

Neben diesem Weg der Weiterbildung stehen auch noch andere verwandte Tätigkeiten, Aus- und Weiterbildungen offen.[1]

Berufsprüfung

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Für die Berufsprüfungen müssen ab Lehrabschluss drei Jahre Berufstätigkeit nachgewiesen werden.

Um zugelassen zu werden, muss der Prüfling weiterhin den Berufsbildnerkurs absolviert haben.

Höhere Fachprüfung

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Für die höhere Fachprüfung müssen ab Berufsprüfungen zwei weitere Jahre Berufspraxis nachgewiesen werden.

Höhere Fachschule

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Dipl. Techniker HF Lebensmitteltechnologie. Die Ausbildung ist zweisprachig (Deutsch und Französisch) und dauert 2 Jahre Vollzeit.[2]

Fachhochschule

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Während oder nach der beruflichen Grundbildung zum Bäcker-Konditor-Confiseur EFZ kann die Berufsmatura erworben werden. Sie berechtigt zum Studium an der Fachhochschule.

  1. http://www.berufsberatung.ch/intranet/de/systematics/branch/getfile/?id=87&which=file1_pdf@1@2Vorlage:Toter Link/www.berufsberatung.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 25. Februar 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fr.ch

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