Bültum
Bültum ist ein Ortsteil der Stadt Bockenem in Niedersachsen. Das Dorf hatte am 1. Oktober 2011 147 Einwohner.[1] Es liegt 4,5 km entfernt nordwestlich von Bockenem und sieben Kilometer entfernt von der östlich verlaufenden A 7.
Bültum Stadt Bockenem
| |
---|---|
Koordinaten: | 52° 1′ N, 10° 4′ O |
Höhe: | 143 m |
Einwohner: | 136 (1. Jan. 2015) |
Eingemeindung: | 1. März 1974 |
Postleitzahl: | 31167 |
Vorwahl: | 05067 |
Geschichte
BearbeitenAm 1. März 1974 wurde Bültum in die Stadt Bockenem eingegliedert.[2]
Politik
BearbeitenAufgrund seiner geringen Einwohnerzahl wird Bültum nicht von einem Ortsrat, sondern von einem Ortsvorsteher vertreten. Aktuell ist Jan Robert Ohlendorf (CDU) in dieser Funktion.[3]
Kirche
BearbeitenDie Martinskirche ist eine verputzte Saalkirche, die wohl im Jahr 1502 erbaut wurde. Jedenfalls trägt die Sakramentsnische hinter dem Altar diese Jahreszahl. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde die Kirche barockisiert. Der romanische Westturm, der aus der Zeit Ende des 12. Jahrhunderts stammt, wurde 1988 statisch gesichert. Hinter der Orgel aus dem Jahr 1792 befindet sich ein romanisches Steinbild mit erhobenen Händen. Eine Sonnenuhr ist auf das Jahr 1563 datiert.[4]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Einwohnerzahlen der Stadtteile von Bockenem, Stand 1. Oktober 2011; hier: Hauptwohnsitz (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 210.
- ↑ Gremien: Stadt Bockenem. Abgerufen am 14. Juli 2022.
- ↑ BÜLTUM Stadt Bockenem, Kr. Hildesheim. Ev. Kirche St. Martin. In: Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bremen Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1992, ISBN 3-422-03022-0, S. 320