Bachmühlbach
Der Bachmühlbach ist ein insgesamt 9,8 km langer, rechter Zufluss der Schwarzen Laber in der Fränkischen Alb in Bayern.
Bachmühlbach | ||
Der Bachmühlbach an der Bachmühlbachquelle | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 13988 | |
Lage | Deutschland, Bayern | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Schwarze Laber → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | westlich der Bachmühle 49° 1′ 48″ N, 11° 52′ 45″ O | |
Quellhöhe | 400 m ü. NN[1] | |
Quellschüttung | MQ |
100 l/s |
Mündung | an der Staustufe Deuerling in die Schwarze LaberKoordinaten: 49° 2′ 8″ N, 11° 54′ 3″ O 49° 2′ 8″ N, 11° 54′ 3″ O | |
Mündungshöhe | 390 m ü. NN[1] | |
Höhenunterschied | 10 m | |
Sohlgefälle | 5,1 ‰ | |
Länge | 2 km[2] (mit periodischem Oberlauf 9,76 km)[3] |
Geographie
BearbeitenVerlauf
BearbeitenDer periodische Oberlauf des Bachmühlbaches beginnt in Painten in Niederbayern, verläuft dann durch das Paintener Tal über die Grenze zur Oberpfalz und wird erst nach etwa 7,8 km ab der Bachmühlbachquelle ganzjährig mit Wasser gespeist.
Er fließt direkt nach der Karstquelle sehr langsam und ist sofort mehrere Meter breit. Er verläuft in nordöstliche Richtung und unterquert bei Neudeuerling die St 2660. Dort mündet der Bachmühlbach an der Staustufe Deuerling in die Schwarze Laber.
Bachmühlbachquelle
BearbeitenDie Bachmühlbachquelle befindet sich westlich der Bachmühle. Aus mehreren Quelltrichtern steigt das Wasser der Karstquelle nach oben. Sie wurde als Naturdenkmal ausgewiesen. Zu dessen Sicherung erstreckt sich der Schutz auch auf die unmittelbare Umgebung. Die außerordentlich konstante Schüttung beträgt durchschnittlich etwa 100 l/s.
Die Quelle ist vom Bayerischen Landesamt für Umwelt als Geotop 375Q001[4] ausgewiesen. Siehe hierzu auch die Liste der Geotope im Landkreis Regensburg.
Weblinks
Bearbeiten- Die Bachmühlbachquelle (PDF; 157 kB)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Google Earth
- ↑ GeoFachDatenAtlas und Gewässerdienste des Bayerischen Landesamtes für Umwelt
- ↑ Gesamttabelle des Gewässerverzeichnisses Bayern des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (XLS, 10,3 MB)
- ↑ Geotop: Bachmühlbachquellen bei Bachmühle (Abgerufen am 4. September 2013; PDF; 157 kB)