Badische Tenderreihe 2’2’ T 20

Baureihe badischer Schlepptender

Die Badische Tenderreihe 2’2’ T 20 war eine Schlepptenderreihe der Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen. Die Zahlen vor dem T beschreiben die Achsformel und die hinten den Wasserkasteninhalt in Kubikmetern.

Badische Tenderreihe 2’2’ T 20
Gattung VIII e
Anzahl: 70
Hersteller: verschiedene:
Baujahr(e): 1908–1916
Achsformel: 2’2’
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 7694 mm
Länge: 6864 mm
Höhe: 3493 mm
Breite: 3010 mm
Drehzapfenabstand: 3200 mm
Gesamtradstand: 5000 mm
Leermasse: 21,8 t
Raddurchmesser: 1006 mm
Dienstmasse des Tenders: 49,3 t
Wasservorrat: 20 m³
Brennstoffvorrat: 7 t Kohle
Quellen:[1]

Geschichte

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Diese Tenderbauart wurde 1908 konstruiert und ausschließlich bei der Lokomotivbaureihe VIII e eingesetzt. Sie war die letzte in Baden entwickelte Tenderreihe. 40 Stück lieferte die belgische Wagenbauanstalt Baume & Marpent, 19 die Waggonfabrik Rastatt und elf die Waggonfabrik Fuchs in Heidelberg.[1]

Es gab bereits seit 1902 eine Tenderreihe 2’2’ T 20, die jedoch vollständig anders konstruiert war und 7,5 t Kohle aufnehmen konnte. Diese wurde wiederum exklusiv nur für die Lokomotiven der Reihe II d verwendet.

Einzelnachweise

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  1. a b Verzeichnis der Lokomotiven und Tender der Badischen Staatseisenbahnen. Birkhäuser Verlag, 1984, ISBN 3-7643-1626-8.