Bahnhof Østerport

Bahnhof in Dänemark

Der Bahnhof Østerport, früher Østbanegården und Østerbro, ist ein Fernbahnhof sowie ein S-Bahn-Bahnhof in Kopenhagen.[1] Er liegt im Zentrum von Kopenhagen im Bereich ehemaliger Wallanlagen, an der Grenze zwischen den Stadtteilen Østerbro und Indre By. Er ist nach dem Østerport, einem ehemaligen Stadttor der Kopenhagener Stadtbefestigung benannt. Täglich nutzen 35.000 Reisende den Bahnhof.

Østerport
Das Hauptgebäude des Bahnhofs Østerport
Das Hauptgebäude des Bahnhofs Østerport
Das Hauptgebäude des Bahnhofs Østerport
Daten
Bauform Durchgangsbahnhof
Bahnsteiggleise
  • 5 Fern- und Regionalgleise
  • 3 S-Bahn-Gleise
Eröffnung 2. August 1897
Architektonische Daten
Baustil Nationalromantik
Architekt Heinrich Wenck
Lage
Stadt/Gemeinde Kopenhagen
Ort/Ortsteil Østerbro
Region Hauptstadt-Region
Staat Dänemark
Koordinaten 55° 41′ 35″ N, 12° 35′ 18″ OKoordinaten: 55° 41′ 35″ N, 12° 35′ 18″ O
Eisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Østerport
Liste der Bahnhöfe in Dänemark

Das Gebäude des Bahnhofs wurde von dem Architekten Heinrich Wenck entworfen und wurde 1897 in Betrieb genommen. Seit 1934 ist der Bahnhof an das Streckennetz der S-Bahn Kopenhagen und seit 2019 an den Cityring der Metro Kopenhagen angeschlossen.

Geschichte

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Der Bahnhof wurde 1897 als südlicher Endbahnhof der Bahnstrecke København–Helsingør von Kopenhagen nach Helsingør eröffnet. Ursprünglich hieß er Østbanegården.

Für die Architektur war der dänische Eisenbahnarchitekt Heinrich Wenck zuständig.[2]

Neugestaltung

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Ende der 2010er Jahre wurde der Bahnhof umgebaut und ist seitdem ein Umsteigebahnhof zwischen der Metro Kopenhagen, S-tog sowie dem Regional- und Fernverkehr.[3] Der Bahnhof Østerport ist ein Endpunkt einer stündlichen Intercity-Linie nach Esbjerg.[1]

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Commons: Østerport Station – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Østerport Station. In: dsb.dk. Abgerufen am 24. November 2023 (dänisch).
  2. Wenck, Heinrich. In: Kunstindeks Danmark/Weilbachs Kunstnerleksikon (dänisch).
  3. Lok-Report vom 20. September 2019
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