Bahnstrecke Inowrocław–Mogilno

polnische Bahnstrecke

Die Bahnstrecke Inowrocław–Mogilno ist eine größtenteils nicht mehr betriebene Nebenbahn in der polnischen Woiwodschaft Kujawien-Pommern.

Inowrocław–Mogilno
Hohensalza–Mogilno
Bahnhof Inowrocław Mątwy
Bahnhof Inowrocław Mątwy
Streckennummer:231
Streckenlänge:55 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Höchstgeschwindigkeit:20[1] km/h
StreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Strecke
von Barcin (Bartschin) | von Toruń (Thorn)
StreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Bahnhof
Inowrocław (Hohensalza[2]) 88 m
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Strecke
0,000 Inowrocław Rąbinek (Romburg)
Abzweig geradeaus und nach linksLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Abzweig ehemals geradeaus und nach rechts
nach Ponętów | nach Mogilno
Strecke nach linksAbzweig von rechts und ehemals von linksStrecke nach rechts (außer Betrieb)
links Streckenführung heute, rechts bis 1933
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
2,139 Inowrocław Mątwy (Montwy) 81 m
Bahnübergang
Landesstraßen 15 und 25
Abzweig geradeaus und nach links
Militäranschluss
ehemaliger Bahnhof
8,267 Rożniaty (Rozniaty/Barnefeld; bis 1996) 85 m
Bahnübergang
Landesstraße 62
Abzweig geradeaus und nach links
Anschluss Zuckerfabrik
Betriebs-/Güterbahnhof Strecke ab hier außer Betrieb
11,924 Kruszwica (Kruschwitz) 86 m
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
15,886 Polanowice (Polanowitz/Waltersmark) 87 m
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
18,249 Racice (Raschleben) 89 m
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
20,709 Lachmirowice (Lachmirowitz/Möwenhof) 91 m
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
24,741 Gopło (Goplosee) 91 m
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
30,647 Wronowy (Frohenau) 105 m
Bahnübergang (Strecke außer Betrieb)
Landesstraße 25
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
34,209 Młyny (Mühlgrund/Mühlfließ) 99 m
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
38,615 Strzelno (Strelno) 109 m
Bahnübergang (Strecke außer Betrieb)
Landesstraße 15
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
41,789 Bronisław (ab 1951) 107 m
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
46,757 Kunowo Kujawskie (Kunowo/Kunau (Warthel)) 101 m
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
50,613 Sczceglin (ab 1951)
Abzweig ehemals geradeaus und von rechts
von Inowrocław (Hohensalza)
Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
von Barcin (Bartschin)
Bahnhof
55,330 Mogilno
Abzweig geradeaus und ehemals nach links
nach Orchowo (Orchheim)
Strecke
nach Gniezno (Gnesen)

Verlauf und Zustand

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Die Strecke beginnt im Güterbahnhof Inowrocław Rąbinek an der Bahnstrecke Chorzów–Tczew und verläuft südwärts über Kruszwica (Kruschwitz; km 11,924), wo der befahrbare Abschnitt endet, bis Gopło (Goplosee; km 24,741), um dann nordwestwärts über Strzelno (Strelno; km 38,615) nach Mogilno (Mogilno; km 55,330) an der Bahnstrecke Poznań–Toruń zu verlaufen.

Die Strecke ist durchgehend eingleisig, nicht elektrifiziert und bis Kruszwica noch mit zwanzig Kilometern pro Stunde zu befahren[3], danach stillgelegt.

Geschichte

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Am 1. Januar 1889 wurde von den Preußischen Staatseisenbahnen der nördliche Teil zwischen Inowrazlaw (ab 1904 Hohensalza, heute polnisch Inowrocław) und Kruschwitz (Kruszwica) eröffnet, am 15. Oktober 1892 der westliche Abschnitt zwischen Strelno (Strzelno) und Mogilno und der verbleibende Mittelteil zwischen Kruschwitz und Strelno.

Der Sommerfahrplan 1914 sah sechs durchgehende Zugpaare, ein zusätzliches Hohensalza–Kruschwitz und ein weiteres Hohensalza–Montwy vor.[4]

Nach dem Ersten Weltkrieg kam das Gebiet zu Polen. 1933, anlässlich der Eröffnung der Kohlenmagistrale bis Inowrocław, heute ein Teil der Bahnstrecke Chorzów–Tczew, wurde die bisherige Strecke vom Bahnhof Inowrocław durch das Stadtgebiet stillgelegt, sodass die Strecke seitdem im Bahnhof Inowrocław Rąbinek an der damals eröffneten Kohlenmagistrale beginnt.

1996 wurde auf dem Abschnitt Kruszwica–Mogilno der Personen- und Güterverkehr eingestellt, zwischen Inowrocław und Kruszwica 1997 der Personenverkehr. Das Kursbuch 1995/1996 hatte noch vier Zugpaare auf der Gesamtstrecke vorgesehen, die pro Richtung mindestens zweieinhalb Stunden brauchten[5], das Kursbuch 1996/1997 ebenso viele zwischen Inowrocław und Kruszwica.[6]

Literatur

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  • Ryszard Stankiewicz und Marcin Stiasny: Atlas Linii Kolejowych Polski 2014. Eurosprinter, Rybnik 2014, ISBN 978-83-63652-12-8, S. D6
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Commons: Bahnstrecke Inowrocław–Mogilno – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

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  1. PLK-Dokument
  2. Deutsche Bahnhofsnamen von 1917/1943
  3. PKP Polskie Linie Kolejowe: Höchstgeschwindigkeiten für Wagenzüge, Triebwagen und Güterzüge vom 6. Dezember 2017
  4. Kursbuch Mai 1914
  5. Kursbuch 1995/1996 auf bazakolejowa.pl, abgerufen am 19. Juli 2016
  6. Kursbuch 1996/1997 auf bazakolejowa.pl, abgerufen am 19. Juli 2016