Bahnstrecke Neapel–Salerno

Bahnstrecke in Italien
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Die Bahnstrecke Neapel–Salerno verbindet die Metropolen Neapel (italienisch Napoli) am Golf von Neapel und Salerno am Golf von Salerno miteinander.

Neapel–Salerno
Der Bahnhof von Salerno
Der Bahnhof von Salerno
Streckennummer (RFI):123
Kursbuchstrecke (IT):86
Streckenlänge:54 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
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von Villa Literno
Bahnhof (im Tunnel)Kopfbahnhof Streckenanfang
0,000 Napoli Piazza Garibaldi/Napoli Centrale
TunnelendeStrecke
StreckeAbzweig geradeaus und nach links
nach Formia, nach Cassino und nach Benevento
Abzweig geradeaus und nach linksAbzweig geradeaus und von rechts
BahnhofStrecke
Napoli Gianturco
Abzweig geradeaus und von linksAbzweig geradeaus und nach rechts
Abzweig ehemals geradeaus und nach linksKreuzung geradeaus oben
SFS nach Rom und SFS nach Salerno
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)Strecke
Napoli Galileo Ferraris (im Bau)
Verschwenkung nach links (Strecke außer Betrieb)Verschwenkung nach rechts
Strecke mit Straßenbrücke
A 3E 45
Kreuzung geradeaus unten
Strecke Neapel–Sorrent
Bahnhof
4,270 Napoli San Giovanni-Barra
Haltepunkt / Haltestelle
5,839 Pietrarsa-San Giorgio a Cremano seit 1916[1]
Bahnhof
7,642 Portici-Ercolano
Bahnhof
11,115 Torre del Greco
Bahnhof
16,290 Santa Maria la Bruna
Haltepunkt / Haltestelle
19,951 Torre Annunziata Città
Betriebs-/Güterbahnhof Streckenanfang (Strecke außer Betrieb)StreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Torre Annunziata Marittima
Strecke nach links (außer Betrieb)Abzweig geradeaus, ehemals von links und ehemals von rechtsLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
von Cancello
Bahnhof
21,475 Torre Annunziata Centrale
Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Castellammare
Strecke mit Straßenbrücke
A 3 – E 45
Kreuzung geradeaus unten
Strecke Neapel–Sorrent
ehemaliger Bahnhof
Pompei Scavi bis 1960
Bahnhof
24,643 Pompei
Bahnhof
26,474 Scafati
Bahnhof
30,892 Angri
Bahnhof
34,408 Pagani
Bahnhof
36,039 Nocera Inferiore
Abzweig geradeaus, nach links und ehemals von links
nach Mercato San Severino
Verschwenkung von linksVerschwenkung von rechts
StreckeAbzweig geradeaus und von links
von Caserta und SFS von Neapel
BahnhofTunnelanfang
39,113 Nocera Superiore
Strecke mit StraßenbrückeStrecke (im Tunnel)
A 3 – E 45
BahnhofStrecke (im Tunnel)
44,624 Cava de’ Tirreni
Haltepunkt / HaltestelleStrecke (im Tunnel)
48,494 Vietri sul Mare-Amalfi
TunnelanfangStrecke (im Tunnel)
Haltepunkt / Haltestelle (im Tunnel)Strecke (im Tunnel)
51,992 Duomo-Via Vernieri seit 2003[2]
TunnelendeTunnelende
Verschwenkung nach linksVerschwenkung nach rechts
Abzweig geradeaus und von links
von Mercato San Severino
Bahnhof
53,090 Salerno
Strecke
nach Reggio di Calabria

Ausbauzustand

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Die Bahnstrecke ist komplett zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert. Sie ist 54 Kilometer lang. Ausgangspunkt in Neapel ist der Bahnhof Napoli Centrale. Im Rahmen des Baus von Schnellfahrstrecken in Italien wurde der südliche Teil der Strecke, zwischen Nocera Inferiore und Salerno weitgehend komplett in einem Tunnel neu trassiert. Die alte Trasse wird von Zügen der Servizio ferroviario metropolitano di Napoli befahren.

Geschichte

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Als erstes Teilstück der Strecke wurden am 3. Oktober 1839 die Bahnstrecke Neapel–Portici durch König Ferdinand II. eröffnet. Es war die erste Eisenbahn in Italien überhaupt. Die Strecke wurde erst 27 Jahre nach dieser Teileröffnung am 20. Mai 1866 mit der Freigebe des letzten Teilstücks von Vietri Sul Mare nach Salerno fertiggestellt.

Nach der Landung von US-Truppen und britischen Truppen bei Salerno am 9. September 1943 (Operation Avalanche) eroberten diese unter anderem die Bahnstrecke.

Wissenswert

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An dem Haltepunkt Pietrarsa-S. Giorgio a Cremano liegt das italienische Nationale Eisenbahnmuseum Pietrarsa.

Literatur

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  • P. M. Kalla-Bishop: Italian Railways. Newton Abbott 1971.

Einzelnachweise

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  1. Ordine di Servizio Nr. 203 – 1916
  2. Impianti FS. In: I Treni Nr. 253 (November 2003), S. 7.