Barbara Heer

Schweizer Politikerin

Barbara Heer (geboren 20. November 1982 in Glarus) ist eine Schweizer Politikerin (SP) und Ethnologin. Sie ist Grossrätin des Kantons Basel-Stadt.

Heer ist in Wattwil aufgewachsen. Sie studierte an der Universität Basel Ethnologie, Geschlechterforschung und Volkswirtschaft und schloss 2008 mit dem Lizentiat ab. Sie promovierte 2015 in Ethnologie. Für ihr Doktorat lebte sie zwecks Feldforschung während vierzehn Monaten in Johannesburg und Maputo.[1]

Heer arbeitete von 2004 bis 2007 als Sekretärin der Regionalgruppe Basel der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee. Von 2007 bis 2009 hatte sie Volontariate in NGOs und der Verwaltung inne. Danach war sie von 2009 bis 2016 als Assistentin und Lehrbeauftragte und von 2016 bis 2018 als Post-Doktorandin im SNF-Forschungsprojekt «Making the City» an der Universität Basel tätig. 2015–2021 arbeitete sie als Studienleiterin beim Arbeitskreis für Zeitfragen der reformierten Kirchgemeinde Biel. 2019–2021 war sie dort auch Leiterin Fachbereich Bildung und Mitglied der Geschäftsleitung. Aktuell arbeitet sie als Leiterin Stabsstelle Frauen und Gender bei Mission 21.[1]

Heer ist seit dem 1. März 2018 für den Wahlkreis Grossbasel Ost Mitglied des Grossen Rats des Kantons Basel-Stadt.[2] Sie rückte nach dem Rücktritt von Otto Schmid nach.[3][4] Bei den Grossratswahlen 2020 wurde sie wiedergewählt.[5]

Heer ist Mutter einer Tochter.[1]

Publikationen

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Einzelnachweise

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  1. a b c Über Barbara Heer. Website von Barbara Heer, abgerufen am 16. Februar 2021.
  2. Mitglieder A–Z. Website des Grossen Rats des Kantons Basel-Stadt, abgerufen am 16. Februar 2021.
  3. Neu im Rat: Barbara Heer und Felix Meier. Website des Grossen Rats des Kantons Basel-Stadt, 1. März 2018, abgerufen am 16. Februar 2021.
  4. Rücktritt von Otto Schmid (SP) wegen neuem UPK-Mandat. Werbsite des Grossen Rats des Kantons Basel-Stadt, 20. Dezember 2017, abgerufen am 16. Februar 2021.
  5. Diese 100 Personen wurden in den Grossen Rat gewählt. In: Telebasel. 26. Oktober 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Dezember 2020; abgerufen am 16. Februar 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/telebasel.ch