Barthold Friedrich Brütt
Barthold Friedrich Brütt (* 9. Oktober 1816 in Elmshorn, Herzogtum Holstein; † 15. Februar 1866 in Kiel, Kondominium Schleswig-Holstein) war ein deutscher Porzellan- und Porträtmaler sowie Fotograf.
Leben
BearbeitenIn Kopenhagen besuchte Brütt die Königlich Dänische Kunstakademie und die Königliche Porzellanfabrik. In Husum war er anschließend als Porzellanmaler tätig. Er heiratete die aus Rendsburg stammende Marie Wilhelmine Friederike Andresen und hatte mit ihr drei Kinder. 1855 wurde in Husum sein Sohn Adolf Brütt geboren, später der Begründer der Weimarer Bildhauerschule. Infolge einer Brandkatastrophe in Husum zog die Familie zunächst nach Odense und 1858 nach Kiel,[1] wo Brütt als Fotograf arbeitete.
Ein entfernter Verwandter Brütts war der Maler Ferdinand Brütt.
Literatur
Bearbeiten- Susanne Geese: Brütt, Barthold Friedrich. In: Saur Allgemeines Künstlerlexikon. Die bildenden Künstler aller Zeiten und Völker. Mitherausgegeben und begründet von Günter Meißner. K. G. Saur, München/Leipzig 1992–2010, ISBN 3-598-22740-X, Band 14: Braun–Buckett (1996), S. 498.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bärbel Carstens, Uwe Carstens: Gereimtes und Ungereimtes aus Dänischenhagen. Books on Demand, Norderstedt 2016, ISBN 978-3-7412-8907-1, S. 66 (Google Books)
Personendaten | |
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NAME | Brütt, Barthold Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Porzellan- und Porträtmaler sowie Fotograf |
GEBURTSDATUM | 9. Oktober 1816 |
GEBURTSORT | Elmshorn, Herzogtum Holstein |
STERBEDATUM | 15. Februar 1866 |
STERBEORT | Kiel, Kondominium Schleswig-Holstein |