Bastian Müller (Fußballspieler)

deutscher Fußballspieler

Bastian Müller (* 31. Juli 1991 in Bielefeld) ist ein deutscher Fußballspieler.

Bastian Müller
Personalia
Geburtstag 31. Juli 1991
Geburtsort BielefeldDeutschland
Größe 182 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
Arminia Bielefeld
0000–2009 SC Paderborn 07
2009–2010 SC Verl
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2010 SC Verl 15 (1)
2011–2012 FC Bayern München II 29 (0)
2012–2014 Fortuna Düsseldorf 0 (0)
2012–2014 Fortuna Düsseldorf II 51 (2)
2014–2016 Alemannia Aachen 45 (5)
2014–2016 Alemannia Aachen II 9 (1)
2016–2017 SV Waldhof Mannheim 3 (0)
2017–2019 SC Verl 52 (4)
2019–2021 Rot-Weiß Oberhausen 48 (3)
2022–2023 Wuppertaler SV 26 (1)
2023–2024 Alemannia Aachen 25 (1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Saisonende 2023/24

Karriere

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Müller begann in der Jugend von Arminia Bielefeld mit dem Fußballspielen. In den nächsten Jahren spielte er für weitere westfälische Vereine wie den SC Paderborn 07 und den SC Verl, zu dem er im Sommer 2009 wechselte.[1] In Verl stieg er zur Saison 2010/11 in die in der Regionalliga West spielenden erste Mannschaft auf.

Im Spiel gegen die zweite Mannschaft seines Ex-Vereins Arminia Bielefeld debütierte Müller am 6. August 2010 in der Regionalliga. Kurz darauf spielte er von Beginn an bei der 1:2-Niederlage gegen den TSV 1860 München in der 1. Runde des DFB-Pokals. Seinen ersten Treffer für Verl erzielte er am 25. September 2010 beim 3:1-Sieg gegen Bayer 04 Leverkusen II. Sofort wurde er zum Stammspieler und zog damit das Interesse anderer Vereine auf sich. Müller gilt als beidfüßiger defensiver Mittelfeldspieler.

Nachdem er im Herbst 2010 bereits ein Probetraining beim FC Bayern München absolviert hatte,[2] wechselte Müller in der Winterpause der Saison 2010/11 zum Drittligisten FC Bayern München II. Sein erstes Spiel in einer Profiliga bestritt er am 22. Januar 2011 (20. Spieltag) bei der 0:2-Niederlage bei Wacker Burghausen und stieg am Saisonende nach sieben Ligaeinsätzen mit der Mannschaft in die Regionalliga Süd ab.

Im Juli 2011 nahm Bastian Müller am Trainingslager der ersten Mannschaft des FC Bayern zur Vorbereitung auf die kommende Bundesligasaison teil.

Zur Saison 2012/13 wechselte Müller zu Fortuna Düsseldorf; er unterschrieb einen bis 30. Juni 2014 gültigen Vertrag.[3] Nach Ablauf seines Vertrages wechselte er zu Alemannia Aachen.

Gemeinsam mit Frederic Löhe und Peter Hackenberg, wurde Bastian Müller im Dezember 2015 suspendiert und freigestellt. Sie durften am Training der 2. Mannschaft teilnehmen, spielten jedoch im Kader von Alemannia Aachen keine Rolle mehr.[4] Am 25. Juni 2016 wurde sein Wechsel in die Regionalliga Südwest zum SV Waldhof Mannheim bekannt.[5]

Ein Jahr später erfolgte dann der Wechsel zu seinem ehemaligen Verein SC Verl in die Regionalliga West.[6] Im August 2019 wechselte er innerhalb der Regionalliga West zu Rot-Weiß Oberhausen.[7] Im Sommer 2021 wurde sein Vertrag auf eigenen Wunsch aufgelöst, weil er eine berufliche Neuorientierung anstrebte.[8]

Nachdem Müller ein Jahr pausierte, schloss er sich im Sommer 2022 dem Wuppertaler SV an.[9] Zur Saison 2023/24 wechselt er wieder zum Ligakonkurrenten Alemannia Aachen.

Alemannia Aachen

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Einzelnachweise

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  1. Profil auf kicker.de
  2. Noch ein Müller für Bayern? Artikel auf goal.com vom 29. September 2010
  3. Fortuna Düsseldorf verstärkt sich mit Gerrit Wegkamp – auch Bastian Müller kommt, fortuna-duesseldorf.de, abgerufen am 1. Juli 2012
  4. Alemannia suspendiert drei Spieler, alemannia-aachen.de
  5. Bastian Müller verstärkt den SV Waldhof. In: Pressemitteilung. SV Waldhof Mannheim, 3. Juli 2016, abgerufen am 8. September 2017.
  6. Müller kommt, Rasp geht. In: Pressemitteilung. Sportclub Verl, 30. Juni 2017, abgerufen am 8. September 2017.
  7. Rot-Weiß Oberhausen nimmt Müller unter Vertrag: „Hat uns überzeugt“. transfermarkt.de, 24. August 2019, abgerufen am 14. März 2021.
  8. Bastian Müller verlässt RWO auf rwo-online.de, abgerufen am 6. Juli 2021
  9. Neuer Mittelfeldspieler kommt ins Tal | Aktuelles - Wuppertaler Sportverein e. V. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Juni 2022; abgerufen am 15. Juni 2022.