Bayerische C II (Ostbahn)
Die Baureihe C, später C II, war eine Lokomotive der bayerischen Ostbahn.
C II (Bayern) | |
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Baujahr(e): | 1862–1863 |
Ausmusterung: | 1910 |
Bauart: | C n2 |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Länge über Puffer: | 14.150 mm |
Dienstmasse: | 35,5/36,5/38,5 t |
Reibungsmasse: | 35,5/36,5/38,5 t |
Radsatzfahrmasse: | 11,3–12,2 t |
Höchstgeschwindigkeit: | 45 km/h |
Treibraddurchmesser: | 1.524/1.540 mm |
Zylinderanzahl: | 2 |
Zylinderdurchmesser: | 508 mm |
Kolbenhub: | 660 mm |
Kesselüberdruck: | 6/9/10 bar |
Rostfläche: | 1,50/1,61/1,65 m² |
Verdampfungsheizfläche: | 121,50/107,00/115,00 m² |
Tender: | 3 T 9 |
Wasservorrat: | 9,0 m³ |
Beschreibung
BearbeitenDiese Maschinen waren die ersten C-gekuppelten Fahrzeuge in Bayern mit Außenrahmen. Zudem wiesen sie eine Stephensonsteuerung und, da die letzte Achse angetrieben wurde, eine sehr lange Treibstange mit Hallscher Kurbel auf. Aufgrund ihres großen Raddurchmessers konnten sie auch für Personenzüge verwendet werden. Die Lokomotiven waren mit einem Schlepptender der Bauart 3 T 9 ausgestattet.[1]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Lothar Spielhoff: Länderbahn-Dampflokomotiven. Band 2. Baden, Bayern, Pfalz und Württemberg. Weltbild, Augsburg 1995, ISBN 3-89350-819-8, S. 99 (Erstausgabe: Franckh-Kosmos, Stuttgart 1990).