Bayerischer Straßenmarkt

langgezogene, platzartige Anlagen in süddeutschen Städten

Bayerischer Straßenmarkt bezeichnet langgezogene, platzartige Anlagen in süddeutschen Städten.[1] Er ist das Zentrum vieler bayerischer Städte, insbesondere der im 13. Jahrhundert gegründeten,[2] und typisch für meranische Siedlungen.[3]

Bayerischer Straßenmarkt Maximilianstraße in Bayreuth

Der Bayreuther Marktplatz (Maximilianstraße) gehört zu den größten Vertretern des Bayerischen Straßenmarkts.[4] Mit ca. 330 m Länge und 45 m maximaler Breite stellt er die Hauptachse der historischen Innenstadt dar.

Weitere Bayerische Straßenmärkte existieren unter anderem in

Einzelnachweise

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  1. Helmut Flachenecker, Rolf Kiessling (Hrsg.): Städtelandschaften in Altbayern, Franken und Schwaben. Studien zu Phänomen der Kleinstädte während des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit (= Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte. Beiheft 15). C.H. Beck, München 1999, ISBN 3-406-10815-6, S. 82: „Der lange und relativ breite Straßenmarkt ist typisch für die meisten bayerischen Städte und Märkte.“
  2. Rudi Loderbauer: Bayerische Hauptstädte im Mittelalter: Landshut. GRIN Verlag, 2007, ISBN 978-3-638-66198-0, S. 8.
  3. Stadt Bayreuth – Gassenviertel. Kommunales Denkmalkonzept Modul 1 bei bayreuth.de, abgerufen am 19. November 2024
  4. Herbert Popp: Bayreuth – neu entdeckt. Ellwanger, Bayreuth 2007, ISBN 978-3-925361-60-9, S. 94.
  5. personenschiffahrt.de
  6. bayerisches-golf-und-thermenland.de (Memento vom 7. Juli 2010 im Internet Archive)
  7. auer-kulmbach.de (Memento vom 1. Januar 2016 im Internet Archive)
  8. tourismus-bayern.de
  9. cms.tourismus-landkreis-kelheim.de (Memento vom 17. April 2010 im Internet Archive)
  10. guide-to-bavaria.com
  11. stadtbild-deutschland.org
  12. werbegemeinschaft-regensburg.de (Memento vom 25. Juli 2014 im Internet Archive) (PDF).
  13. straubing.de