Beastmode ist das vierte Soloalbum des deutschen Rappers Animus. Die Veröffentlichung fand am 4. April 2014 statt.

Beastmode
Studioalbum von Animus

Veröffent-
lichung(en)

2014

Label(s) Made Music

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Rap, Deutscher Hip-Hop

Titel (Anzahl)

13

Produktion

Chronologie
Der Kugelschreiber 3
(2009)
Beastmode Purpur
(2015)

Hintergrund

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Im Jahr 2013 gelangte Animus durch das Maskulin Mixtape Vol. 3, ein Sampler des Labels Maskulin, erstmals in die deutschen Albumcharts. Am 24. Januar 2014 erschien dann das Maskulin Mixtape Vol. 4, welches wieder einen Charteinstieg verzeichnen konnte. Danach trennte sich Animus im Streit von Maskulin, woraufhin er einen Vertrag beim Label Made Music unterzeichnete. Dann begann er mit den Arbeiten zu seinem vierten Studioalbum. Fler, Inhaber des Labels Maskulin, und Animus sagten in Interviews übereinstimmend, dass es letztlich zum Kontaktabbruch der beiden gekommen sei, da Fler die Veröffentlichung von Animus’ Solo-Album weiter verzögern wollte, da seines Erachtens noch nicht das nötige öffentliche Interesse vorhanden sei. Tatsächlich fiel die Platzierung des Solo-Albums mit 93 deutlich schlechter aus als die der Maskulin-Labelsampler.

Oft wird der Hörer des Albums dazu motiviert, seinen eigenen Weg zu gehen und sich von diesem nicht durch andere abbringen zu lassen. Animus bedient sich, unter anderem, an Battle-Rap sowie an dem Subgenre Storytelling. Dabei stellen besonders die Lieder Bei dir und Bisschen mehr Storytelling-Rap dar, während sich Ich stehe meinen Mann dem Battle-Rap zuordnen lässt. Ich stehe meinen Mann lehnt sich stark an das Lied 63 von Kaaris an. Animus stichelt in einigen Liedern gegen Fler.

Produktion

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Die musikalische Untermalung des Albums liefern die Produzenten Hijackers, KD-Supier, Abaz, Joshimixu und Undercover Molotov.

Gastbeiträge

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Das Album enthält Gastbeiträge der Künstler Bozza (Gorilla), Marq Figuli (Bei dir und Bisschen mehr) und Colin Johnson (Monster). Durch die Trennung zwischen Animus und Maskulin kamen die vorher erwarteten Rapper Fler und Silla nicht als Featurings auf das Album.

Titelliste

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# Titel Gastmusiker Länge
1 Monster Colin Johnson 3:16
2 Drei Affen 3:51
3 Ich stehe meinen Mann 3:46
4 Paper 3:49
5 Nimm es 2:40
6 Gute Miene böses Spiel 2:26
7 Gorilla Bozza 3:17
8 Keiner kriegt mich klein 3:46
9 Augen 3:31
10 Bei dir Marq Figuli 3:12
11 Kenne deinen Wert 4:05
12 Bisschen mehr Marq Figuli 3:09
13 Outro 3:33

Vermarktung

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Zunächst erschien der Disstrack Junge mit Carazza am 26. Februar 2014 auf YouTube.[1] Dann wurde Drei Affen als Musikvideo auf der Plattform aggro.tv veröffentlicht.[2] Das Lied Monster wurde am 14. März 2014 visualisiert.[3] Am 16. März 2014 erschien dann das offizielle Snippet zu Beastmode über aggro.tv.[4] Am 3. April 2014 wurde Ich stehe meinen Mann als HDF-Video veröffentlicht.[5] Der Song Keiner kriegt mich klein erschien am 10. April 2014 offiziell auf YouTube.[6]

Rezeption

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Charterfolg Beastmode konnte sich für eine Woche auf Platz 93 der deutschen Albumcharts platzieren.

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH
2014 Beastmode DE93
(1 Wo.)DE
ATAT CHCH
Erstveröffentlichung: 4. April 2014
Reaktionen anderer Künstler

Fler reagierte sarkastisch auf die Chartplatzierung.[7]

Einzelnachweise

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  1. Animus – Junge mit Carazza. Abgerufen am 20. Mai 2014.
  2. Animus – Drei Affen (Official HD Version Aggrotv). Abgerufen am 20. Mai 2014.
  3. Animus – Monster feat. Colin Johnson (prod. by KD-Supier). Abgerufen am 20. Mai 2014.
  4. Animus – Beastmode Snippet (Official HD Version Aggrotv). Abgerufen am 20. Mai 2014.
  5. HDF – Animus Halt Die Fresse 06 Nr 331 (Official HD Version Aggrotv). Abgerufen am 20. Mai 2014.
  6. Animus – Keiner kriegt mich klein (prod. by Undercover Molotov). Abgerufen am 20. Mai 2014.
  7. Max von Arnim: Animus chartet und Fler kommentiert sarkastisch / Update: Stichelei geht weiter. Hiphop.de, 14. April 2014, abgerufen am 31. Oktober 2017.