Beate Schreiter-Radel
Beate Schreiter-Radel (* 6. März 1974 in Eisenstadt) ist eine österreichische Malerin und Glaskünstlerin.
Leben
BearbeitenBeate Schreiter-Radel studierte ab 1993 an der Universität für angewandte Kunst Wien[1] (bei Herbert Tasquil, Oswald Oberhuber, Isabelle Graw, Franz Graf und Peter Gorsen) und schloss ihr Studium nach einem Leistungsstipendium 1997 mit dem Titel Magistra Artium ab. Von 1997 bis 2015 unterrichtete sie am Gymnasium Mattersburg.[2]
Seit 1993 nimmt sie an nationalen und internationalen Ausstellungen teil, darunter Ausstellungen in der Landesgalerie Burgenland, der Galerie der IG Bildenden Kunst Wien, der LDX Artodrome Gallery in Malta und im Latin American Art Museum Miami (USA),[1] sowie an Präsentationen bei der LineArt Gent und der Foire d’Automne Luxemburg.
Seit 2010 unterhält Beate Schreiter-Radel ein eigenes Atelier[3] im burgenländischen Neudörfl, wo sie sich ihrer Kunst widmet. 2007 gestaltete sie gemeinsam mit Martina Staudenherz und der Glaswerkstätte Stift Schlierbach die Kirchenfenster für die Pfarrkirche Neudörfl.[4] Unter dem Label „Glassery“ vertrieb Beate Schreiter-Radel bis 2017 Glasschmuck, den sie in Fusing-Technik herstellte.
Ausstellungen (Auswahl)
Bearbeiten- 1996: “premiere”, Burg Forchtenstein, Österreich
- 1999: pannoniart, Burg Lockenhaus, Österreich
- 2000: Galerie “M”, Prag, Tschechien
- 2003: Foire d’Automne, Luxembourg (repr. durch Galerie Palma Arte, Italien)
- 2003: Lineart Gent, Belgien (repr. durch AAI Galerie Wien)[5]
- 2004: Latin American Art Museum, Miami, USA
- 2004: art pannonia 04, Neusiedl/See, Österreich[6]
- 2007: “Förderpreis für Künstlerinnen”, Landesgalerie Burgenland, Österreich
- 2011: “diekunstistmirdieluftinderichatme”, Inforama Rütti (Zollikofen), Schweiz
- 2012: “kunst & werk”, Fundermax, Österreich
- 2015: “KitzArt Award”, Museum St. Johann in Tirol, Österreich
- 2015: “Edition IV”, LDX Artodrome Gallery, Malta
Preise
Bearbeiten1996: Leistungsstipendium der Universität für angewandte Kunst 1998: Burgenländischer Landesjugendkulturpreis
Öffentliche Sammlungen
BearbeitenBurgenländische Landesgalerie, 2003[7]
Kataloge und Lexika
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Beate Schreiter Website der Basis Wien, Kunstarchiv. Abgerufen am 2. Dezember 2012.
- ↑ Biografie von Mag. art. Beate Schreiter ( des vom 23. März 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Datenbank des Kulturreferates des Landes Burgenland. Abgerufen am 2. Dezember 2012.
- ↑ Beate Schreiter-Radels Traumatelier Website des Österreichischen Rundfunks (ORF), Landesstudio Burgenland. Abgerufen am 2. Dezember 2012.
- ↑ martinus.at: Kirchenfenster ( vom 7. September 2014 im Internet Archive)
- ↑ a b Katalog der Lineart Gent 2003, S. 14
- ↑ a b Katalog der art pannonia 2004, Sonderschau "Ost-West-Ost", S. 46
- ↑ burgenland.at: Kulturbericht 2003 ( vom 11. November 2011 im Internet Archive; PDF; 1,15 MB), Tätigkeitsbericht des Kulturreferates der burgenländischen Landesregierung, S. 22.
- ↑ Festschrift zum Jubiläum der Stadt Mattersburg, 2002, S. 34 f.
- ↑ “Malerei in Österreich zu Beginn des 3. Jahrtausends”, Hg.: Krieger/Kramer/Alkier/Einem – Forum Artis, 2005, Sammelblatt
- ↑ Kürschners Handbuch der Bildenden Künstler, K.G. Saur-Verlag, 2005ff
- ↑ Online-Ausgabe Art3 ( des vom 29. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Katalog zum KitzArt Award 2015, Seite 300. Abgerufen am 29. Dezember 2015.
- ↑ Online-Ausgabe Edition IV Katalog zur Ausstellung der LDX Artodrome Gallery Berlin - Malta - Hongkong, ISBN 978-3-9817622-1-1, Seite 106ff. Abgerufen am 29. Dezember 2015.
Personendaten | |
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NAME | Schreiter-Radel, Beate |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Malerin und Glaskünstlerin |
GEBURTSDATUM | 6. März 1974 |
GEBURTSORT | Eisenstadt |