Belmont-Preis
deutscher Musikpreis
Der Belmont-Preis ist ein Preis für zeitgenössische Musik.[1] Die in München ansässige Forberg-Schneider-Stiftung, gegründet 1997, fördert herausragende Leistungen auf dem Gebiet der zeitgenössischen Musik.[2] Sie tut dies in erster Linie durch die Vergabe des Belmont-Preises.
Die Auszeichnung wird nach Möglichkeit alle zwei Jahre verliehen. Sie ist mit einem Preisgeld von 20.000 € verbunden und zählt zu den höchstdotierten Preisen für künstlerisches Schaffen in Europa.[1]
Benannt ist der Preis nach dem Schicksalsort Belmont in Shakespeares „Kaufmann von Venedig“, gleichzeitig ist er eine Bewunderungsadresse für den Komponisten Arnold Schönberg.[1]
Belmont-Preisträger
Bearbeiten(Quelle: [3])
- 1999 Jörg Widmann
- 2001 Florent Boffard
- 2004 Carolin Widmann
- 2005 Quatuor Ébène
- 2007 Bruno Mantovani
- 2009 Marino Formenti
- 2012 Alex Ross
- 2013 Sabrina Hölzer
- 2015 Milica Djordjević
- 2018 Eamonn Quinn
- 2020 Florian Weber
- 2022 Sarah Aristidou
Antragstellung
BearbeitenEine Eigenbewerbung ist nicht möglich.[4]
Weblinks
Bearbeiten- Offizielle Website Forberg-Schneider-Stiftung
- Belmont-Preis Forberg-Schneider-Stiftung
- Belmont-Preis für Sopranistin Sarah Aristidou Deutschlandfunk Kultur
- Verleihung des Belmont-Preises 2022 an ... kultur-port.de
- Belmont-Preis für zeitgenössische Musik Fono Forum
- Sopranistin Sarah Aristidou erhält Belmont-Preis crescendo
- Belmont-Preis 2020 für zeitgenössische Musik geht an ... Jazz-Fun
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c Die Auszeichnung: Forberg-Schneider-Stiftung. Abgerufen am 24. November 2022.
- ↑ Die Stiftung: Forberg-Schneider-Stiftung. Abgerufen am 24. November 2022.
- ↑ Chronik der Preisträger: Forberg-Schneider-Stiftung. Abgerufen am 24. November 2022.
- ↑ Auszug aus der Satzung: Forberg-Schneider-Stiftung. Abgerufen am 24. November 2022.