Benacazón
Benacazón ist eine Gemeinde in der Provinz Sevilla in Spanien mit 7299 Einwohnern (2022). Sie liegt in der Comarca El Aljarafe in Andalusien.
Gemeinde Benacazón | ||
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Rathaus | ||
Wappen | Karte von Spanien | |
Basisdaten | ||
Land: | Spanien | |
Autonome Gemeinschaft: | Andalusien | |
Provinz: | Sevilla | |
Comarca: | Aljarafe | |
Gerichtsbezirk: | Sanlúcar la Mayor | |
Koordinaten: | 37° 21′ N, 6° 11′ W | |
Höhe: | 120 msnm | |
Fläche: | 32,16 km² | |
Einwohner: | 7.299 (1. Jan. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 227 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 41805 | |
Gemeindenummer (INE): | 41015 | |
Verwaltung | ||
Bürgermeisterin: | Virgen de las Nieves | |
Website: | www.benacazon.es | |
Lage des Ortes | ||
Karte anzeigen |
Geografie
BearbeitenBenacazón grenzt an Aznalcázar, Bollullos de la Mitación, Huévar del Aljarafe, Pilas, Sanlúcar la Mayor und Umbrete.
Geschichte
BearbeitenBenacazón wurde womöglich in der Römerzeit als Bauerndorf gegründet. In der Gemeinde wurden jedoch Überreste aus der späten Bronzezeit gefunden. Die römische Präsenz in Benacazón wurde durch die Entdeckung von Überresten von Gebäuden, Fliesen und Ziegeln, die sich mit dem Ackerland vermischten, deutlich. Der Name stammt aus der arabischen Zeit von Al-Andalus, als der Ort „Ben-A-Casum“ genannt wurde. Nach der christlichen Rückeroberung änderte der König Ferdinand III. den arabischen Namen von Benacazón in Celada, was sich aber bei der Bevölkerung nicht durchsetzte.[2]
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Eremitage von Castilleja de Talhara, erbaut im 14. Jahrhundert, eine der bedeutendsten Mudéjar-Kirchen in der Aljarafe.
- Eremitage von Gelo, ebenfalls im Mudéjar-Stil. Sie hat ein Kirchenschiff und zwei Seitenschiffe und ist in Backsteinbauweise errichtet.
- Pfarrkirche Santa Maria de las Nieves (17. Jahrhundert).
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Cifras oficiales de población de los municipios españoles en aplicación de la Ley de Bases del Régimen Local (Art. 17). Instituto Nacional de Estadística (Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística, Stand 1. Januar 2022).
- ↑ Benacazón. Abgerufen am 12. Juni 2021 (deutsch).