Benutzer:22609polo/Johannes Rosenthal (Architekt)

Johannes Julius Richard Rosenthal (* 1882 in Ruda bei Strasburg, Westpreußen; † 1953 in Angermümnde, Mark Brandenburg.) Sohn des königlich preußischen Oberforstmeisters Johann Erwin Rosenthal und seiner Frau Antonie, geb. Riehl. Nannte sich selbst Johann. Abitur 1901 am Gymnasium Francisceum in Zerbst, Anhalt. Studium in Berlin und Danzig zum Dipl. Ing. im Hochbauwesen; Architekt. 1923 bis 1945 Regierungsbaurat und Vorsteher des preußischen Hochbauamtes in Angermünde. 1945 bis 1953 freiberuflicher Architekt. Besonderes Interesse: Märkische Backsteingotik, Erforschung und Erhalt des Klosters Chorin, Erhalt und Renovierung märkischer Dorfkirchen und märkischer Fachwerbauten. Renovierung und Neubau von Jugendherbergen. Reichsbauftragter des Reichsverbandes für Deutsche Jugendherbergen.

Literatur von Johannes Rosenthal (Auswahl):

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  • "Zeichnungen märkischer Fachwerbauten und Kirchen" 1923-1946, Einzelblätter, (Architekturmuseum der Technischen Universität in Berlin)
  • "Holzbaufibel für die Mark Brandenburg und den östlichen teil des Reiches" Januar 1945 (Architekturmuseum TU Berlin)
  • "Heimat und Denkmalpflege" im Heimatkalender Kreis Angermünde 1927.
  • "Jugendherbergen und Denkmalpflege" in Brandenburger Land, Monatshefte für Volkstum & Heimatpflege, September 1935.

Literatur über Johannes Rosenthal:

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  • Joachim Winkelmann "Regierungsbaurat Johannes Rosenthal und seine Frau Elfriede geb. Neumann" in Eberswalder Jahrbuch 2012; 182-186
  • ders.: "Regierungsbaurat Johannes Rosenthal - sein Wirken im Kloster Chorin" in Edition Chorin Nr. 73; 2012.
  • ders.: "Regierungsbaurat Johannes Rosenthal 1882-1953 zum 60. Todestag" in Angermünder Heimatkalender 2014: 20-36.
  • ders. "Regierungsbaurat Rosenthal und das Arbeitsdienstlager am Werbellinsee " in Angermünder Heimatkalender r2019: 188-199