98mb2/Test/Baustellen/OK-150
Entwicklungsland: Sowjetunion Sowjetunion
Reaktordaten
Reaktortyp: Druckwasserreaktor
Bauart: Druckbehälter
Moderator: leichtes Wasser
Kühlung: leichtes Wasser
Dampfblasenkoeffizient: Negativ
Leistungsklassen in MW (Brutto): 90 MWth
Gebaute Exemplare: 3

Der Reaktor OK-150 stellt die erste Generation sowjetischer Druckwasserreaktoren für den Einsatz in zivilen Schiffen dar.

Er fand als Antriebsquelle im nukleargetriebenen Eisbrecher "Lenin" Verwendung. wassermoderiert und wassergekühlt Technische Daten: Wasser als Moderator u Eintritt KM zentral von Unten, zwei Austrittsstutzen oben Höhe ca 16f durchmesser 6f 4zoll drei Exemplare gebaut (Lenin) There was a biological shield made of concrete mixed with metal shavings.

Kühlschleifen (Loops) 2
Dampferzeuger 2
Hauptkühlmittelpumpen 2
Leistung 90 MWt
Kerndurchmesser 1,0 m
Kernhöhe 1,58 m
Brennstoff UO2
Anreicherungsgrad 5 %
Brennstoffmasse (U235) 85 kg
Anzahl Brennelemente (BE) 219
Grundform rund, Außendurchmesser 54 mm
Anzahl Brennstäbe pro BE 30 (30 BE) bzw. 36 (189 BE)
Anzahl Brennstäbe 7704
Hüllrohrdurchmesser 6,1 mm
Hüllrohrmaterial Zr, später rostfreier Stahl und Zr-Nb-Legierungen
Hüllrohrdicke 0,75 mm
Pelletdurchmesser 4,5 mm
Gasspaltbreite 0,05 mm (Helium)
Abbrand 18.000–20.000 MWd (Erstkern)

Dreieckige Gitteranordnung mit 64 mm Abstand Fuel element lattice pitch 64 mm Fuel element lattice type triangular Shroud, outer diameter 54 mm Shroud, inner diameter ? Shroud material Zr-alloy? Cladding material Zr-alloy or SS

OK-150 90 MWt 44 000 shp Lenin (3)



<OK-150>-----------


<OK-900>-----------

Der Reaktor OK-900 stellt die Weiterentwicklung des im Eisbrecher Lenin ursprünglich eingesetzten Reaktors OK-150 dar.

Die höhere Leistung des OK-900 erlaubte zugleich die Reduktion von drei auf zwei Reaktoren.

OK-900 (LENIN) 159 megawatt


OK-900A Specifications:

Brennstoff: 90% enriched uranium in the form of metallic uranium-zirconium alloy Brennelemente Brennstoffmasse: 150,7 kg Leistung: 171 MWth




Externe Links http://atomicpowerreview.blogspot.de/2012/01/nuclear-icebreakers-101.html http://www.bellona.org/english_import_area/international/russia/civilian_nuclear_vessels/icebreakers/30131 http://www.nks.org/download/pdf/NKS-Pub/NKS-138.pdf http://www.nks.org/download/pdf/NKS-Pub/NKS-139.pdf


2940 psig hot leg temperature of 616F cold leg temperature of 478F at full power.


Störungen When launched in 1957, the Lenin was powered by three OK-150 reactors.

In February 1965, there was a loss-of-coolant accident. After being shut down for refueling, the coolant was removed from

the number two reactor before the spent fuel had been removed. As a result, some of the fuel elements melted or deformed

inside the reactor. This was discovered when the spent elements were being unloaded for storage and disposal. 124 fuel

assemblies (about 60% of the total) were stuck in the reactor core. It was decided to remove the fuel, control grid, and

control rods as a unit for disposal; they were placed in a special cask, solidified, stored for two years, and dumped in

Tsivolki Bay (near the Novaya Zemlya archipelago) in 1967.

The second accident was a cooling system leak which occurred in 1967, shortly after refueling. Finding the leak required

breaking through the concrete and metal biological shield with sledgehammers. Once the leak was found, it became apparent

that the sledgehammer damage could not be repaired; subsequently, all three reactors were removed, and replaced by two

OK-900 reactors. This was completed in the spring of 1970.

Im Februar 1965 gab es einen LOCA (Loss of coolant accident). Nach der Abschaltung zum Brennelementetausch wurde,

vermutlich durch ein Versehen des Operators, das Kühlmittel des zweiten Reaktors entfernt, bevor die Brennelemente

entnommen wurden. Als Resultat sind einige Brennstäbe durch die Zerfallshitze und den Verlust der Kühlung geschmolzen

oder deformiert.

Nach diesem Unfall konnten nur 94 der Brennelemente entfernt und an das Nuklearserviceschiff Lepse übergeben werden. Die

restlichen 125 verblieben zusammen mit den Steuerstäben im Reaktorbehälter. Dieser wurde als Einheit ausgebaut, in einen

speziellen Behälter gelegt, verfestigt und zunächst für zwei Jahre gelagert. Anschließend wurde das Gefäß 1967 in der

Tsivolki-Bucht (nahe Nowaja Semlja) im Meer versenkt.

Der zweite Unfall an Bord des Atomeisbrechers Lenin ereignete sich 1967, als im Rohrsystem des dritten Reaktors ein Leck

auftrat, nachdem dieser mit neuen Brennstäben gefüllt wurde. Zur Lokalisierung des Schadens war es notwendig, den

biologischen Schild des Reaktors, bestehend aus Beton, der mit Metallschnitzel gemischt war, mit Vorschlaghämmern zu

öffnen. Dieses führte zur weiteren Beschädigung der Reaktorinstallation. Nach erneuter Prüfung wurde festgestellt, dass

es damit unmöglich gemacht wurde, die Beschädigung zu reparieren.


Die Lenin auf einer sowjetischen Briefmarke von 1978Nach dem Unfall wurden bis 1970 die drei OK-150-Reaktoren mit je 90

MW durch zwei OK-900-Reaktoren mit 171 MW Leistung ersetzt. Der erste Reaktor OK-900 nahm am 22. April 1970 den Betrieb

auf, der zweite Reaktor einen Tag später. Die Reparatur und Vorbereitung für den Betrieb dauerte bis 20. Juni. Die

OK-900-Reaktoranlage blieb in Betrieb, bis der Eisbrecher 1989 außer Dienst gestellt wurde. Der verbrauchte

Kernbrennstoff wurde 1990 aus den Reaktoren entfernt.


OK-900 159 MWt 44 000 shp Lenin (2) OK-900 A 171 MWt 75 000 shp Arktika, Sibir, Rossiya,Sovetskiy Soyus, Yamal (2)

KLT-40 171 MWt 50 000 shp Taimyr, Vaigatch (1) KLT-40 M 135 MWt 40 000 shp Sevmorput (1) KLT-40 S (To be used in floating power plants and desalination plants)