Hermann von Lüpke (* 28. August 1884 in Stade; † 13. Mai 1973 in Hannover-Kleefeld) war von 1945 bis 1948 Regierungsvizepräsident, zunächst im Regierungsbezirk Arnsberg und danach im Regierungsbezirk Minden.

Von Lüpke war im Regierungsbezirk Arnsberg ab 1945 mit der Wahrnehmung der Geschäfte als Regierungsvizepräsident bis zum 30. Sepetmber 1945 beauftragt. [1]

Er wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von der Britischen Besatzungsmacht wieder im Amt bestätigt (1.10.1945 bis 31.10.1948)l Regierungspräsident war Paul Zenz, der am 1. April 1947 beurlaubt wurde. v.Lüpke vertrat den Kreisrat des Landkreises Minden bei der ersten Sitzung nach dem Krieg.[2]

05.1948: Zwangsbeurlaubung von den Dienstgeschäften durch den Innenminister von NRW (wegen Meinungsverschiedenheiten mit dem Regierungspräsidenten Heinrich Drake); zum 31.10.1948 Versetzung in den endgültigen Ruhestand [3]

Gründungsmitglied der Gesellschaft für Epilepsieforschung e.V., die auf „Anregung der Vorstände der v. Bodelschwinghschen Anstalten und mit Unterstützung des Herrn Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Herrn Karl Arnold im Oktober 1955 gegründet worden ist.[4]

Er war gut beleumdet, weil er bei der Machtergreifung der nationalsozialisten 1933 aller Ämter enthoben wurde [5]

Am 30. September 1954 wurde im der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen, bitte belegen, hier gab es wohl mal nen Hinweis [6]

V. Lübke war verheiratet und ev.-luth. Religion. [7]

Literatur

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  • Die von Lüpke. Eine Familiengeschichte von der Mitte des 13. Jahrhunderts bis zur Gegenwart hg. v. Hermann von Lüpke (= Sonderveröffentlichung des Niedersächsischen Landesverein für Familienkunde e. V. Hannover) 1956 - StadtAH HB 815 = Stadtarchiv hannover [5]

Einzelnachweise

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  1. [1]
  2. [ ]
  3. [2]
  4. Über uns: Elepsieforschung
  5. [3]
  6. Wikipedia Projekte Bundesverdienstkreuz 1954
  7. [4]